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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. Februar 2024: Von Michael Gläßer an Dr. Thomas Kretzschmar

Die Idee mit dem Pulsoximeter finde ich aber gut. Wir haben in den nächsten Monaten 2 kurze Flüge nach London auf dem Plan. Ist einfacher als in die Alpen zu kommen. Wie schon erwähnt, kurze Flüge haben wir seit der Diagnose immer mal gemacht, ohne Probleme. Die Wunschziele sind halt eher Langstrecke.

Dankeschön für die bisherigen Beiträge

20. Februar 2024: Von Nicolas Nickisch an Michael Gläßer

Es gibt doch mit Sicherheit eine Lungenfunktion vom HA oder Pulmologen.

und dann gäbe es noch den gesunden menschenverstand:

Wieviele STockwerke kann die betroffene Person erklimmen?

Wenn da nichts mehr geht und ein mobiles O2-gerät benötigt wird, dann würde ich das Risiko einer Flugreise nicht auf mich nehmen.

20. Februar 2024: Von Christopher Neuhaus an Nicolas Nickisch

Lungenfunktion, Treppensteigen und gesunder Menschenverstand sind alle absolut korrekt, beleuchten aber nur einen Teil der Erkrankung (ohne jetzt die genaue Diagnose zu kennen), nämlich die allgemeine (cardio)pulmonale Belastbarkeit. Diese muss sicherlich an erster Stelle in Eure Entscheidung einfliessen, ob die Durchführung einer Reise körperlich machbar ist.

Davon unbenommen bleibt das Problem der Bullae mit Rupturgefahr und spontanpneumothorax, bzw. Spannungspneu. Dies kann auch bei sonstigem körperlichem Wohlbefinden und guter Belastbarkeit auftreten. Die Risikoabwägung bleibt Eure ureigene Entscheidung, hierbei können sicherlich aktuelle Befunde helfen, aber "carte blanche" wird Euch niemand geben (können!).

Der offizielle Weg bei einer Flugreise wäre der Kontakt mit der jeweiligen medizinischen Abteilung der Fluggesellschaft zur Abklärung der Reisetauglichkeit aus Sicht der Airline. Ich will den Thread garnicht in diese Richtung lenken, völlig klar gilt hier auch "was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss". Aber es soll der Vollständigkeit halber erwähnt sein...

Meistens findet sich doch ein guter Weg; alles Gute Euch!

20. Februar 2024: Von Michael Gläßer an Christopher Neuhaus

Danke für die vielen Infos.

Wir werden einige der Anregungen mal mit Pulmologen und wenn möglich Fliegerarzt in der Nähe besprechen und dann sehen wir weiter.

21. Februar 2024: Von Michael Söchtig an Michael Gläßer

Und auch wenn es selten ist - das Risiko eines plötzlichen Druckabfalls im Flug ist zwar sehr gering, aber nicht 0.

21. Februar 2024: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Michael Söchtig

...ist tatsächlich so. Besonders Alaska Airlines. Und manchmal stürzen Flugzeuge sogar auch ab. Nicht zu vergessen ist der Weg zum Flugplatz. Der ist ja bekanntlich das Gefährlichste an einer Flugreise

21. Februar 2024: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Michael Gläßer Bewertung: +4.00 [4]

Den Fliegerarzt könnt ihr euch sparen. Der ist meist nicht so Fachmann wie ein Pulmologe. Und keiner wird etwas Genaues sagen können.

21. Februar 2024: Von Patrick Lianhard (Lean hard!) an Dr. Thomas Kretzschmar Bewertung: +1.00 [1]

Vielleicht macht es einen Unterschied - die B787 ist meistens unter 6000ft (2000 Meter) in der Kabine und die Luftfeuchtigkeit ist angenehm. Und man atmet frische Luft und keine Zapfluft aus den Triebwerken.

Kenne mich damit nicht aus. Was macht denn die Luft frischer als die aus dem Kompressor? Die ist doch frisch. War vor wenigen Sekunden noch draußen.

22. Februar 2024: Von Wolff E. an Dominic L_________

Sie wurde aber deutlich komprimiert und dadurch erhitzt und die Feuchtigkeit geht "flöten", wenn es Bleedair ist.

22. Februar 2024: Von Markus S. an Wolff E.

....und ein bisschen Schmierstoffe, Abgase etc. kommt noch dazu, siehe PuF Artikel vor ca. zwei Jahren.

22. Februar 2024: Von Matthias Reinacher an Wolff E.

Und ein elektrisch angetriebener Kompressor für die Druckkabine macht genau was? ;-)

22. Februar 2024: Von Wolff E. an Matthias Reinacher Bewertung: +1.00 [1]

Nur das ein Kompressor für die Kabine bei weiten nicht so viel Druck/Temperatur aufbaut wie im Triebwerk. https://www.flyingmag.com/how-it-works-bleed-air/

Der Kabinendruck ist ein wichtiges Argument, da hieraus ein höherer Sauerstoffpartialdruck resultiert, d.h. höhere Sauerstoffsättigung im Blut, weniger Atemarbeit, angenehmer insbesondere bei Vorerkrankungen von Herz/Lunge.

Die Feuchtigkeit, die in der Kabine in den allermeisten Flugzeugen zwischen 10 und 20 % liegt, hat im Fall der hier diskutierten Fragestellung wohl eher untergeordnete Bedeutung. Es ist die Aufgabe des oberen Respirationstraktes (Schleimhäute in Nase/Mund/Rachen) die Einatemluft anzufeuchten und anzuwärmen. Die trockene Luft führt daher, insbesondere bei längeren Flügen, zu trockenen oder gereizten Schleimhäuten in Mund/Nase und Augen. Das ist dann z.B. für Kontaktlinsenträger gerne mal unangenehm. Die Luft in der Lunge (in den Alveolen) hat dann aber interessanterweise einen ziemlich konstanten Wasserdampfdruck.

Die Lösung - viel trinken (Wasser! Nicht die Bordbar...)


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