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Nun, das Grundgesetz gesteht uns genug Fachkompetenz zu um zu entscheiden, ob die derzeitige Regierung es versemmelt hat oder nicht. Die Wahlergebnisse der Letzten beiden Landtagswahlen sprechen deutlich für das Versagen der Bundesregierung in mehreren Bereichen. Letztendlich ist es egal, ob der Wähler wirklich Fachkompetenz hat. Er hat die Macht zu Entscheiden, dass Scholz und die anderen Minderperformer die längste Zeit was zu sagen hatten. Und das ist gut so.
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Genau, und wenn die Regierung Fehler macht – dann wählt man Dilettanten ohne Programm und Nazis. Als "Denkzettel" Bravo.
Dir ist echt nicht zu helfen (Hund, Scheiße, eigene Hütte).
Mal ganz abgesehen davon, dass Rechtsradikale/AfD auf Bundesebene irrelevant sind.
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Das Grundgesetz definiert Dein aktives und passives Wahlrecht, aber dies ist nicht an Fachkompetenz gebunden.
Zu den Wahlergebnissen: https://perspective-daily.de/article/2801-aufwachen-9-lektionen-fuer-ein-land-das-im-umgang-mit-der-afd-versagt/sXzTIC4K
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Wisst Ihr noch... Bevor es das Internet gab und wir naiven Kinder dachten, der Grund für menschliche Dummheit wäre der Mangel an Informationsmöglichkeiten?
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An keinen bestimmten...
Wer beim Diskutieren etwas lernen will, der sollte es für möglich halten, dass der andere Recht hat. Außerdem sachlich bleiben und nicht persönlich diffamieren. GERADE bei unterschiedlichen Ansichten nicht persönlich werden.
Die meisten hier tun das, aber nicht alle. Leider erziehen die Talkshows der Medien zum genauen Gegenteil. Vielleicht schauen die wenigen zu viel Fernsehen...
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Es ist eher eine Krankheit, die noch benannt werden muss, dessen ein Symptom ist, in Foren das letzte Wort haben zu müssen, auch wenn es inhaltlich keine Rolle spielt. Frei nach dem Motto: In der Wiederholung liegt die Vertiefung des Gesagten.
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"Mal ganz abgesehen davon, dass Rechtsradikale/AfD auf Bundesebene irrelevant sind."
Noch!
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Und ich will beten dass das so bleibt.
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Bleibt nicht so. Dafür sorgen Menschen wie der 22er mit Ihrer Überheblichkeit.
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Es ist also "überheblich" die Wahl der AfD und anderer Rechtsextremer für dumm zu halten?
Ich glaube: Du sagst hier mehr über Dich selbst aus als Du überblicken kannst.
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@Alle. Es ist hier wie im richtigen Leben. Jeder lebt in seiner Ideologie oder Wohlfühlblase. Alles, was nicht darein passt, wird abgetan, schlecht geredet oder der Verfasser demontiert.
Hi Wolff, auch wenn's an alle geht - ich bin mir sicher, dass viele von uns im Leben schonmal politische Überzeugungen hatten, die sich durch Reife, Alter, andere Argumente, technischen Fortschritt oder gesellschaftlichte Veränderungen neu ausgerichtet haben. Auch für die alten, wie für die neuen, kann man dann leidenschaftlich streiten. Und dadurch die Argumente schärfen. Und - sich auch beantworten, wie jahrelange Desinformation und Lobbyarbeit in demokratischen Mehrheiten mündet.
Oder es werden nicht so unbekannte und eher seriöse Nachrichtenmagazine mit sechsstelliger Auflage "demontiert", da man selber "natürlich" besser informiert ist, als Journalisten, die den ganzen Tag nichts anderes machen und von einem Chefredakteur Korrektur gelesen werden. Und ich meine nicht die Bild-Zeitung....
Falls u.a. du den Focus-Verfasser meinst, diesen BWLer mit null Fachpublikationen und tonnenweise Fehlprognosen im Nachgang der Finanzmarkts- und Währungskrise können hier ohne Quellenstudium eine Handvoll Nichtprofessoren nach Strich und Faden zerlegen - das sagt mehr über die Qualität des Journalismus aus, auch wenn es wohlklingend prägnant formuliert ist. Er stellt schlicht ausschließlich eine Seite dar. Sowas macht meistens ein Anwalt, dann gibt's eine Gegenrede, dann muss der Neutrale diese gegeneinander bewerten. Wenn ein Publizist aber ausschließlich mit sein (schwachen) Pro-Argumentenn kommt, ist das kein Journalismus.
Und leider oft auch mit einer zum arroganten Selbstherrlichkeit und auch deutlich überheblich. Sehr traurig.. und ja, bin leider auch nicht ganz frei davon...
Kommt schriftlich vielleicht anders rüber als gesprochen, aber an Stammtischen waren wir ja auch alle im wahren Leben schonmal deftiger, oder?
Ich glaube, wir sind beispielsweise bei Luftfahrtberichten in der Allgemeinpresse eher gnädig, wenn der Verfasser sich Mühe gab und evidenten Blödsinn wegließ. Denn das es meist viel schlimmer ist, wissen wir leider auch. Exakt so verhält es sich auch bei der Berichterstattung in Energie- und Wärmewendefragen. Und ja, dann bekommt der Mann einen groben Keil mit Vorschlaghammer drauf. Das hat der Artikel dann auch verdient.
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Zum Glück denkt die Mehrheit nicht so...https://www.welt.de/politik/deutschland/article246500462/Mehrheit-der-Deutschen-haelt-die-AfD-fuer-eine-rechtsextreme-Partei.html
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Sven, du hast mich nicht enttäuscht...
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Mag sein. Aber ich sage, was ich denke.
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Einfach nur eine grauenvolle CO2 Entwicklung in den letzten Tagen! Noch nicht einmal Offshore Wind performed.
Edit: ich war noch gar nicht fertig mit dem hochladen der Kurve (warum man da immer zwei Grafiken laden muss verstehe ich nicht), da hat der Michael schon wieder geantwortet und will uns 100% erneuerbare Energie verkaufen.
Interessante Beobachtung!!! Das Agorameter lässt unliebsame "Steinkohle, Braunkohle und Erdgas" als Default seting in der Kurvendarstellung weg. Auch Pumpspeicher fehlt. Wieso macht man das?
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Du bist echt lustig. Wenn selbst im Herbst schon fast 100% aus erneuerbaren kommen und selbst Solar über 20GW leistet, ist das schon ziemlich bemerkenswert. Es wird dann immer Tage geben, an denen es wenig sein wird. Dann springt heute noch Kohle ein, mittelfristig Gas, langfristig H2.
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Na ja, die Kriege auf der Welt sind leider auch co2 technisch ein Thema, da spricht keiner drüber.....
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Die sind ja auch ein gutes Beispiel dafür, warum wir so unabhängig wie möglich werden müssen durch schnellstmöglichen weiteren Ausbau. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass der Wasserstoff zukünftig leider auch wieder aus diesen Ländern kommen wird.
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Hier noch eine Kurve vom Agorameter um Deine wilde Aussage wir hätten 100% erneuerbare Energien im Netz zu wiederlegen. Michael, sorry, dass ich sagen muss Du bist ein Zweckoptimist!
Die rote Linie zeigt den Stromverbrauch. In Jahresdarstellung vom 18.10.22 - 18.10.23 sieht man die Erneuerbaren Energien. Nicht an einem Tag wurden 100% erreicht. Das Delta ist gewaltig.
Vielleicht sollten wir besser auf das Ausland hören. "Wall Street Journal - die dümmste Energiepolitik der Welt".
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Der Vollständigkeit halber, hier noch die Erträge der EE von gestern, 17.10.2023.
Wind Onshore um 12 Uhr = 2,746 GW Wind Offshore um 12 Uhr = 0,417 GW
...bei 30.000 verbauten Windrädern im Land! Was wird passieren wenn es 300.000 sind?
Solar um 7 Uhr = 0 Watt Solar um 12 Uhr = 21,8 GWatt Immerhin!!! Solar um 18 Uhr = 0 Watt
Bei einem Strombedarf, 12 Uhr von 68,746 GW.
Ja, wenn die Sonne scheint dann ist Strom ....und dann wird kräftig in die Hände gespuckt. ;-))
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/17.10.2023/17.10.2023/today/
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"Wenn selbst im Herbst schon fast 100% aus erneuerbaren kommen"
Was gerne vergessen wird: Der Anteil der EE an der Stromerzeugung berücksichtigt leider nicht den zukünftigen Strombedarf, der durch Umstellung des Verkehrs auf eMobilität und der Heizung auf Wärmepumpen zusätzlich erforderlich ist.
Selbst wenn also tatsächlich an einem bestimmten Tag oder über eine bestimmte Dauer die EE den aktuellen Strombedarf vollständig abdecken sollten, sagt das nichts über die zukünftige Versorgungssicherheit aus.
Acuh sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Strombedarf durch (bezahlte) Abschaltungen (Spitzenlast) und Abwanderung energieintensiver Industrien (in Deutschland) sinkt und einfach ins Ausland verlagert wird. Für die globale CO2 Bilanz spielt das keine Rolle, hat aber negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands.
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"Abwanderung energieintensiver Industrien" Ich will das mal hervorheben: das hilft der gewünschten Energiewende keineswegs, es schadet unserer Stellung in der Welt und mittelbar unserem Wohlstand aber erheblich. Und die Wähler, die das kapieren, was sollen die wählen?
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Friedhelm, wie sollte es Deiner Meinung nach denn dann aussehen? Was funktioniert dauerhaft, ohne schönreden, in echt und rechtzeitig?
@all 1; was übrigens häufig unter den Tisch fallen gelassen wird: man muss nicht nur die Einnahmeseite (Stromerzeugung) sondern kann (soll/muss) auch die Ausgabenseite (Effizienzsteigerung) verbessern.
- Wenn ein z.B. e-Auto >20kwh/100km Ladestrom an der Säule tankt, dann ist das einfach viel mehr als für die eigentliche Transprtaufgabe nötig wäre, oder auch: Wenige weinen heute noch den Glühlampen hinterher
@ all 2: Ich habe im letzten Jahrtausend im Erdkundeunterricht noch gelernt, dass sich Industrieunternehmen schon immer da ansiedeln wo die Umgebungsbedingungen möglichst gut sind z.B. die Aluhütte direkt am großen am Wasserkraftwerk. Das wird heute noch genauso gültig sein. Wenn Strom nur 1ct/kwh kostet, dann wird man da in Mitteleuropa einfach nicht mithalten können, genausowenig wie vor 30 Jahren gegen die Wasserkraft in Norwegen.
https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-200-billige-sonnenenergie-aus-diesen-kraftwerken-wird-strom-nur-1-cent-pro-kilowattstunde-kosten/29016634.html
Man muss das machen, wo die hiesigen Randbedingungen besonders gut sind. Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen.
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Und die Wähler, die das kapieren, was sollen die wählen? Schon Mal nicht Grün oder Volt....
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Du bist echt lustig. Wenn selbst im Herbst schon fast 100% aus erneuerbaren kommen und selbst Solar über 20GW leistet, ist das schon ziemlich bemerkenswert.
Michael nachdem Du Dich ja immer soweit für die EE aus dem Fenster lehnst, zeig mir doch mal bitte eine Kurve vom letzten Jahr wo auch nur an einem Tag 100% aus EE kamen. Von der verbauten theoretischen Leistung her haben wir doch sogar schon mehr. Vielen Dank! Ich bin gespannt.
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