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Veganes Ekelfraß und Tempolimit gehen gar nicht. Da bin ich ausnahmsweise mal bei unseren Kollegen, und da bin ich auch bekennend unsachlich.
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Veganes Ekelfraß und Tempolimit gehen gar nicht.
Nicht, dass ich beides bräuchte, aber aus freiheitlichen Gesichtspunkten bist Du mir hier wirklich sehr sympathisch. ;-)
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Ich bin auch nicht unbedingt Fan vor Ernährungsvorschriften, das war ja der Vorschlag von Markus S, sich um einfache Reduktionen der Methanemissionen zu kümmern. (N.B.: Die Anwesenheit von Fleischprodukten hat nur zweitrangig etwas mit dem Geschmack zu tun. Es gibt ja einen großen Unterschied zwischen einem guten Steak oder einem leckeren luftgetrockneten Schinken und Presswurst aus dem Tier-KZ. Und es gibt einen großen Unterschied zwischen frischem Kartoffelauflauf und gekochtem Räuchertofu.)
Mit dem Tempolimit kann ich mich eher anfreunden, aber wir haben zum Schnellfahren auch ne Rennstrecke direkt vor der Flugplatztür, YMMV.
Faktisch reduziert aber beides Emissionen und hat Volkswirtschaftliche Vorteile.
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Nur wegen der Chronologie an Malte:
Hat jemand die in diesem Thread vergrabenen Daten zum Verbrauch in Liter Benzinäquivalent pro 100 Sitzplatzkilometer (mal egal, ob die Auslastung mit einberechnet wurde oder nicht) für
a) ICE b) Regionalbahn c) Linienflieger z.B. Mittelstrecke d) Linienflieger Langstrecke e) Geschäftsflieger 9-14 Sitze
und wäre so nett, sie kurz wiederzugeben (und ****, bitte nicht wieder "mach's DIr doch selbst").
Möchte der jungen mitgepartnerten Verwandschaft etwas für die Entscheidung an die Hand geben, den Trip zur Verwandschaft in den USA mit deren Business-Jet doch mitzumachen.
Mein uneducated guess wäre a) 1,5-3l, b) 3l c) und d) 4-8l e) 15-20l
Vielen Dank!
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Passt zwar nicht in Dein Anforderungsprofil...aber mein O-360 begnügt sich mit ca. 3,5L/100km (bleifrei UL91, sofern ich es bekomme) und Sitzplatz auf nicht Großkreislinie (wie es die Airlines machen) gerechnet. Da brauchen wir uns eigentlich nicht verstecken, obwohl die Entwicklung der Motoren >50 Jahre alt ist.
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Naja, ob es die Emissionen reduziert wenn ich mein E-Auto eh vom Dach lade (ja, solange wir noch keine 100% erneuerbare haben mag das vorübergehend so sein) - mich stört einfach der damit mitschwingende erzieherische Unterton.
Wir haben ja in den Diskussionen fast nur noch schwarz und weiß. Leider auch in der politischen Landschaft - daher bin ich ja auch der Meinung dass die Ampel einen in vielen Bereichen hervorragenden Job macht, weil die FDP den größten Unsinn verhindert und die Grünen in der Energiepolitik konsequent alles aufräumen was seit 2005 versäumt wurde. Aber ja, damit stehe ich hier mit Sicherheit ziemlich alleine da.
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Bei d) liegst du mWn viel zu hoch.
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Wir haben ja in den Diskussionen fast nur noch schwarz und weiß. Leider auch in der politischen Landschaft - daher bin ich ja auch der Meinung dass die Ampel einen in vielen Bereichen hervorragenden Job macht, weil die FDP den größten Unsinn verhindert und die Grünen in der Energiepolitik konsequent alles aufräumen was seit 2005 versäumt wurde. Aber ja, damit stehe ich hier mit Sicherheit ziemlich alleine da.
Ne, den Absatz unterschreibe ich zu 100%. Ich meckere dann halt über die letzten 10 - 15% :-).
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"Veganes Ekelfraß und Tempolimit gehen gar nicht. Da bin ich ausnahmsweise mal bei unseren Kollegen, und da bin ich auch bekennend unsachlich."
Da stimme ich Dir als sich vegan ernährender Pilot und bekennender Schnellfahrer zu. Zum Glück gibt es (inzwischen) extrem leckere tierproduktfreie Gerichte. Wer mal in einem guten (!) Restaurant eine vegane Mahlzeit gekostet hat, entledigt sich auch als sonst bekennder Fleischesser des Vorurteils „Ekelfraß‘“ ;-)
PS: Nein, ich gehöre nicht zur Fraktion der Klimakleber und Weltbekehrer.
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Weiß ich, ich habe auch schon mal was gegessen was nicht furchtbar geschmeckt hat. Ist eher Ideologie ;).
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Ich war einfach erschrocken, als ich mich vor ein paar Jahren mit dem impact auf die Umwelt der tierischen Ernährung beschäftigt habe. Klingt in diesem Thread ja auch an. Von daher habe ich mich erstmal ausgeklinkt und nutze unsere luxuriösen Möglichkeiten als Bewohner der ersten Welt uns dennoch ausgewogen und lecker ernähren zu können – ganz unideologisch ;-)
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Mir tun die Bald-Schnitzel in den Viehtransportern an der A2 Ausfahrt Uentrop auch immer leid, so verlogen das ist wenn man sie kurz später am (empfehlenswerten) Flughafenrestaurant Hamm als Cevapcici isst.
Auch da gilt wie überall - man sollte vielleicht einfach mal dem Zuspitzen auf Extrempositionen in unserer Gesellschaft widerstehen und einfach mal wieder auf den Pfad des konsequenten Abarbeitens kleiner Schritte zurückkehren. Ich esse ja ab und zu auch mal Salat ;).
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Kann ich nachvollziehen. Die Extremposition vertrete ich allerdings nur für mich und erwarte sie nicht von anderen. Es ist eher ein Experimentieren, was geht. Davon kann man dann gesellschaftlich tragfähige Dinge ableiten.
Dass soll's von mir gewesen sein. Will den Thread nicht kapern.
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Tempolimit: 130 auf Autobahnen, kein Problem. Nicht unbedingt wegen dem CO2, sondern weil es sich dann für Alle viel angenehmer fährt. Aber pauschal 100/ 80/ 30 ist schlicht grüne Schikane.
Veggie? Ja, gerne, wenn es echtes Veggie ist und freiwillig, und gut gemacht aus echten und frischen Zutaten. Die traditionelle auch deutsche Küche hatte da viel zu bieten. Diese ganzen hochverarbeiteten "veganen" Ersatzprodukte? Eher weniger. Sojawürstchen, Analogkäse, Jenseitsfleisch, Putenkordonbleu ohne Pute, ohne Schwein und ohne Kuh, alles kulinarische Aneignung ...
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