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2023,04,16,07,2231286
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57 Beiträge Seite 2 von 3
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du musst jetzt ganz, ganz stark sein:
ich habe auch ein Abo bei zeit.de

Was nun?
Ich bin mir sicher, du läufst nun panisch durchs Haus und findest keine Schublade, die du aufziehen kannst... :-))) Ich möchte dich am We aber ungern mit derartigen Problemen allein lassen und so erkläre ich dir, dass ich gerne verschiedene Medien unterschiedlicher Meinungsspektren lese, um zu vermeiden, in "der Blase" gefangen zu werden. Ich gebe aber offen zu, dass Pinzler und Stocker beim Lesen regelmäßig Nackenschmerzen verursachen, so sehr muss ich mit dem Kopf schütteln :-)
Für JIRKA ähnliche Info: wenn ein sogenannter Fakecheck, äh, Faktencheck (wodurch legitimiert/qualifiziert?!), wieder nichts anderes kann, als die "Rechte Keule" zu schwingen, lese ich zwar weiter, man ist ja liberal und tolerant selbst gegenüber Schubladendenkern, aber nun ja, "Wahrheitsgehalt" und Ausdrucksfähigkeit derartiger "Medien" sind eher von ziemlich schlichter Qualität.
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Ich habe es bestimmt überlesen, aber (trotz des etwas anstrengenden Stils des Volksverpetzers), welches waren noch mal Deine inhaltlichen Argumente gegen den Artikel?
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Du solltest indes nicht emotional sondern rational lesen. Das erspart den Orthopäden. Fakten kann man messen. Das scheint dein größtes Problem zu sein. Widerleg mal Pinzler und Stöcker. Dass du mehrere Quellen konsultierst, ehrt dich. Dass du trotzdem emotional statt rational argumentierst, entlarvt dich. Wieder und wieder.
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"Das stimmt so nicht Hier ein paar Fakten"
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/atomstrom-exportieren-frankreich
Na ja, dieser "Volksverpetzer" (was für ein Name ...) macht den immergleichen Fehler: Das Flächenintegral über lange Zeiträume hinweg ("Strommärkte") führt bei der technischen Betrachtung von Stromflüssen im ENTSOE-Netz in die Irre.
Ausgleichende Stromflüsse in verschiedenen Richtungen müssen zu jedem Zeitpunkt (im Sekundenbereich) die Netzstabilität sicherstellen, da ansonsten eine Wechselspannungsversorgung aufhört zu existieren. Da Deutschland aber Grundlastkraftwerke abschaltet und Zufallsstromerzeuger fördert, mußten in den ersten beiden Tagen nach der Abschaltung der drei verbliebenen deutschen Kernkraftwerke das Stromnetz tatsächlich durch Importe abgesichert werden.
Insgesamt hat sich die Netzstabilität in Deutschland durch die Abschaltungsorgie erneut verschlechtert und wird besorgniserregend. Für Interessierte hier eine Echtzeitdarstellung der Phasenwinkel im Verbundnetz:
https://www.netzfrequenzmessung.de/wam.htm
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Sven, bitte her mit der roten Eins ;-)
Wir nähern uns bald dem Qualitätsstandard afrikanischer Stromversorgung an. ;-))
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Die ist immer noch besser als deine Beiträge....
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"musste": Nein, es war nur günstiger. Nochmals, unser Kraftwerkspark deckt den Bedarf weiterhin vollständig ab. Auch grundlastfähig. Das muss und wird auch so bleiben. Auch den der Netzstabilität. Beweise das Gegenteil, es wird dir nicht gelingen. Drei Grundlastkraftwerke abschalten und flexiblere Kraftwerke zubauen ändert die Flexibilität, nicht die Stabilität. Fakt.
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"musste": Nein, es war nur günstiger."
Schön wär's, ist aber nicht so. Schon in den Tagen vor der Abschaltung der letzten drei KKWs war das erkennbar, siehe Anhang. Immer dann, wenn es unterhalb der schwarzen Linie weiß ist, muß Strom aus dem Ausland die Lücke decken, und zwar in Sekundenschnelle. Hinterher kommt dann die Rechnung, die der deutsche Stromkunde bezahlen darf.
"Nochmals, unser Kraftwerkspark deckt den Bedarf weiterhin vollständig ab. Auch grundlastfähig."
Bisher ist das noch der Fall, solange keine größere Störung eintritt. Wir hatten in den letzten drei Jahren aber schon zwei hochkritische Situationen in Deutschland, die durch ungünstige Fehlersituationen und fehlende Reservekapazitäten verursacht wurden. Und die Reservekapazitäten werden weiter abgebaut: Für den 1. Juni 2023 wurden wieder 542 MW Kraftwerksleistung zur Stillegung ausgeschrieben. Im Laufe diesen Jahres wird die gesicherte Kraftwerksleistung in Deutschland nicht mehr ausreichen, den Bedarf zu decken. Dann müssen wir hoffen, daß der Wind immer weht, die Sonne immer scheint und unsere Nachbarländer nicht auch auf die Idee kommen, Selbstmord durch das "Wenden" von Energie zu begehen .....
"Drei Grundlastkraftwerke abschalten und flexiblere Kraftwerke zubauen ändert die Flexibilität, nicht die Stabilität. Fakt."
Das ist nicht Fakt, sondern Unsinn. Stromerzeugung in einem Wechselstromnetz basiert auf der Aufrechterhaltung der Frequenz- und Phasenwinkelstabilität, und das kann durch nicht regelbare Zufallsstromerzeuger nicht gewährleistet werden. Diese können nur parasitär ins Netz einspeisen und verursachen große Probleme, die durch zahlreiche, sehr teure und kritische Netzstabilisierungsmaßnahmen ausgeglichen werden müssen. Die Kosten dafür betragen übrigens mittlerweile mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr.
Hier zwei Links für Sie, in denen der Unterschied zwischen installierter und gesicherter Kraftwerksleistung nochmal erläutert wird:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungskredit
https://www.energie.de/et/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/auslaufmodell-oder-zukunftstechnologie-gaskraftwerke-und-die-kuenftige-kapazitaetsluecke-im-strommarkt/np/3/
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Sie erzählen mir hier Sachen (die Links), die ich seit dem 90ern weiß... was war doch gleich Ihr Dissthema? Und in Ihrem Link stehen selbst 90 GW gesicherte Leistung. Und der Link propagiert den Ausbau von Gaskraftwerken: Tue ich auch. Das darüber Geschriebene ist geradezu peinlich, was meinen Sie, wie das daytrading zustande kommt: genau, Bedarfsdeckung. Die gesicherte Leistung wird dort abgerufen, wo es am günstigsten ist. Nennt sich Marktwirtschaft.... Vielleicht sollten Sie einmal ein einziges Fachbuch lesen. Nur eines. Geht als Techniker ja flott. Irgendwann werden Sie es erfassen.... Denn nach Ihrer Logik müsste in Finnland oder Litauen als Dauerimporteuren es ständig zu Blackouts kommen. Was für eine Selbstentblößung.
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P.S.: oder war das Lui mit der Diss?
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es wird immer besser - jetzt bekommen schon die eigenen Regierungsvertreter Angst vor der eigenen Energiewende *
"Konkret solle es den genannten Einrichtungen möglich sein, auch nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes den Einbau einer neuen Gasheizung zu beantragen, wenn die Investitionen sonst eine unverhältnismäßige Belastung für die Gesundheitseinrichtungen darstellen und die Aufrechterhaltung des Betriebs gefährden würden."
Es wird seitens der Regierung wirklich alles getan, um die Menschen verzweifelt zurückzulassen.
*PS. ein Zitat von zeit.de
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Tja Herr Walter,
was soll man dazu noch sagen. Sie benehmen sich hier wie ein Soziopath, der sein Selbstwertgefühl daraus bezieht, seine Mitmenschen zu beleidigen. Wenn Sie sich im Leben jenseits des Internets auch so verhalten, werden Sie nicht viele Freunde haben.
Letztlich ist aber alles gesagt, ich werde hier nichts mehr schreiben. Das dürfen Sie dann gerne als "Sieg" verbuchen, Ihre Häme ist mir damit natürlich gewiß. Sonderlich beeindrucken wird mich Ihre Reaktion allerdings nicht, vermutlich ebensowenig wie die hier Mitlesenden.
Schönen Restsonntag.
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Vor allem hat das überhaupt nichts mit „Privatjets „ zu tun, dem eigentlichen Thema in diesem Thread.
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Ich vermute es gibt einfach eine gewisse Frustration im Hinblick auf das ignorante nicht verstehen wollen einfacher Fakten. Zum Glück sind die wirklich relevanten Entscheidungsträger da deutlich weiter als MIT, CDU und Co.
Inhaltlich kommt da außer "Kernkraft gut, Grün kann nicht rechnen, Grün ist böse" ja gar nichts.
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Wobei das hier im Forum mal was vollkommen Neues ist, dass vom eigentlichen Thema abgeschweift wird.
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Tja Herr Walter,
was soll man dazu noch sagen. Sie benehmen sich hier wie ein Soziopath, der sein Selbstwertgefühl daraus bezieht, seine Mitmenschen zu beleidigen. Wenn Sie sich im Leben jenseits des Internets auch so verhalten, werden Sie nicht viele Freunde haben.
Bitte keine Projektionen - mein Freundeskreis (fast unverändert seit Schul- und Studienzeiten) ist halt äußerst rational und auch fähig, lebhafte Debatten zu ertragen. Und vor allen Dingen zu erkennen, wenn man sich irrt. Da haben Sie noch ordentlich Luft nach oben. Beleidigen? Wenn Sie Stuss absondern, bezeichne ich diesen auch als solchen, gilt für andere natürlich auch. Mein Selbstwertgefühl ist übrigens komplett unabhängig von einer Fachdebatte zum Thema Dekarbonisierung. Dass Sie da was Anderes vermuten, legt indes ganz schön viel offen, vermutlich ungewollt. "Nur eigene Erkenntnisse prägen die Gedächtnisstruktur" - na dann, vielleicht müssen Sie noch mal ein bisschen rechnen und die Quellen außerhalb der eigenen Echokammer suchen. Sie glauben gar nicht, wie befreiend es ist, mit offenem Geist Neues zu betrachten und zu gucken, ob es besser geht. Erkennt man wunderbar in der Politik - wenn im Nachbarland etwas besser funktioniert, einfach kopieren.
Letztlich ist aber alles gesagt, ich werde hier nichts mehr schreiben. Das dürfen Sie dann gerne als "Sieg" verbuchen, Ihre Häme ist mir damit natürlich gewiß. Sonderlich beeindrucken wird mich Ihre Reaktion allerdings nicht, vermutlich ebensowenig wie die hier Mitlesenden.
Schönen Restsonntag.
Ne, ein Sieg für die Menschheit wäre es, wenn sie weniger borniert und fähiger zum Erkenntnisgewinn wären. Dass Sie die Lust am Tippen verlieren, ist komplett wertungsfrei. Zumindest für mich. Spart mir Zeit und das Lesen wirklich oberflächlicher Urteile statt Fakten. Tragisch ist das nur für Sie, wenn Sie nicht ein einziges Mal ein Fachbuch konsultieren, und auf einmal merken, dass jedes Erstsemesterwerk diverse Irrtümer sofort beseitigt hätte. Ich hätte übrigens auch keine Häme, wenn Sie es auf einmal erfassen würden. Ich würde nur feinsinnig lächeln und hoffen, dass Sie Ihre Erkenntnis mit Ihresgleichen teilen.
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"musste": Nein, es war nur günstiger."
Schön wär's, ist aber nicht so. Schon in den Tagen vor der Abschaltung der letzten drei KKWs war das erkennbar, siehe Anhang. Immer dann, wenn es unterhalb der schwarzen Linie weiß ist, muß Strom aus dem Ausland die Lücke decken, und zwar in Sekundenschnelle. Hinterher kommt dann die Rechnung, die der deutsche Stromkunde bezahlen darf.
Er muss immer in Bruchteilen von Sekunden gedeckt werden. Immer. Das ist normal. Man kauft ihn aber dort ein, wo er am günstigsten ist. Auch das ist normal. Und daher zahlt der dt. Stromkunde da immer den günstigsten verfügbaren Großhandelspreis. Das kann um 3.00 h morgens gerne ein frz. AKW sein oder bei Windüberschuss der heimische Kraftwerkspark. Eine vollkommen banale Erkenntnis.
"Nochmals, unser Kraftwerkspark deckt den Bedarf weiterhin vollständig ab. Auch grundlastfähig."
Bisher ist das noch der Fall, solange keine größere Störung eintritt. Wir hatten in den letzten drei Jahren aber schon zwei hochkritische Situationen in Deutschland, die durch ungünstige Fehlersituationen und fehlende Reservekapazitäten verursacht wurden. Und die Reservekapazitäten werden weiter abgebaut: Für den 1. Juni 2023 wurden wieder 542 MW Kraftwerksleistung zur Stillegung ausgeschrieben. Im Laufe diesen Jahres wird die gesicherte Kraftwerksleistung in Deutschland nicht mehr ausreichen, den Bedarf zu decken. Dann müssen wir hoffen, daß der Wind immer weht, die Sonne immer scheint und unsere Nachbarländer nicht auch auf die Idee kommen, Selbstmord durch das "Wenden" von Energie zu begehen .....
Bitte die zwei Situation komplett transparent offenlegen, nicht nur behaupten. Die Störungsresistenz mit mehr Stromerzeugern dezentral geht erst einmal hoch. Gerade weil diese aber fluktuieren, passt man den Kraftwerkspark geplant mit Grundlastfähigkeit an. Das wäre ja sonst totaler Wahnsinn. Die Ausschreibungen zur Stilllegung erfolgen aufgrund von Überkapazitäten. ÜBERkapazitäten. Bitte belegen, dass die gesicherte Kraftwerksleistung nicht mehr ausreicht. Und zwar per Fachpublikation, nicht etwas Tendenziöses bitte. Das, was Sie unterstellen, ist so, als ob ganze Entwicklerteams bei Airbus oder Boeing plus die Aufsichtsbehörden Vne und Lastvielfache würfeln statt berechnen.
"Drei Grundlastkraftwerke abschalten und flexiblere Kraftwerke zubauen ändert die Flexibilität, nicht die Stabilität. Fakt."
Das ist nicht Fakt, sondern Unsinn. Stromerzeugung in einem Wechselstromnetz basiert auf der Aufrechterhaltung der Frequenz- und Phasenwinkelstabilität, und das kann durch nicht regelbare Zufallsstromerzeuger nicht gewährleistet werden. Diese können nur parasitär ins Netz einspeisen und verursachen große Probleme, die durch zahlreiche, sehr teure und kritische Netzstabilisierungsmaßnahmen ausgeglichen werden müssen. Die Kosten dafür betragen übrigens mittlerweile mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr.
Um die Fluktuierenden geht es natürlich auch nicht, sondern um die Grundlastfähigen. Wenn wir heute schon Grundlast, Mittellast und Spitzenlast haben, hat das technische und wirtschaftliche Gründe. Wenn wir später Fluktuierende und puffernde Grundlastfähige haben, ist das exakt das Konzept, bei dem man so wenig Brennstoff wie möglich vergeudet aber immer die volle Last flexibel abbilden kann. Das ist nicht parasitär sondern sinnvoll. Putin, MBS, Leistungsbilanz, globale Erderwärmung, Lungenkrankheiten etc. sagen Ihnen nichts? Es ist kein Selbstzweck, sondern ist die Konsequenz gewisser Rahmenbedingungen. "Sehr teuer" können Sie gerne mal quantifizieren. Es ist unbestritten, dass Puffer Geld kosten. Das ist indes nix anders als die Saisonspeicher für Erdgas oder Kohlehalden für Hochöfen: Schlicht wesensnotwendig, diese mit einzupreisen. Eine Milliarde ist wieviel Prozent des dt. Strom- oder Energiemarkts? Und was ist dies in Relation zu Rückbauten von AKWS (war nie dagegen), der Versorgungssicherheit im Kriegsfalle oder Alltag, mehr Wertschöpfung durch heimische Ingenieurleistungen? Na? Gerne mal prozentual mit angeben, dann hat man eine realistische Bewertung.
Es ist genauso stabil wie vorher, wenn nicht stabiler. Portfoliotheorie. Dezentrale Puffer.
Hier zwei Links für Sie, in denen der Unterschied zwischen installierter und gesicherter Kraftwerksleistung nochmal erläutert wird:
Wie gesagt, kannte ich seit den 90ern Bitte nicht von sich auf andere schließen.
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Seitenlange Monologe Und dann antworten sie auffällig oft sich selbst. Haben sie kein Leben neben diesem Forum?
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Ich kann schnell tippen, "Holger Kunz". Und ich antworte hier nur dialogisch.
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Diabolisch! Sven, daibolisch! :-)
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Es zeigt Deine ganze Hilflosigkeit dass du es nötig hast meinen Namen zu verhöhnen. Was für ein Kleingeist.
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Kommt wohl vom zu schnellen Schreiben...
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Du hast selbst gesagt, es wäre nicht der echte. Kutz oder Kunz macht dann welchen Unterschied?
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Im übrigen war es ein Vertipper, in der Tat. Die Hilflosigkeit liegt indes bei denen, welche fachlichen Blödsinn absondern, auf den sie konditioniert wurden. Was in Anbetracht alleine unserer Inflation und der Importpreise von Kohlenwasserstoffen in jüngster Vergangenheit schon für sich spricht.
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