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Logo. Mit dem Flug von Merz habe ich, natürlich, überhaupt kein Problem, sonst wäre ich ja nicht hier. Aber CitationJet von HH nach Sylt ist einfach nur dumm.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Das passt zum kategorischen Prohibitv der aktuellken Klimabewegung: "Wir fordern, dass alles, was wir ohnehin nicht machen wollen, auch allen anderen verboten wird!"
Das stimmt so nicht. Immerhin sind da führende Aktivisten nach Thailand geflogen anstatt wie jeder normale angeklagte Bürger vor Gericht zu erscheinen. Natürlich nur als Privatleute, was die Sache OK macht. Moment, Herr Merz war in welcher Eigenschaft auf Sylt?
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Mir ging es aber nur um einen Punkt: Es steht Dir nicht zu anderen Leuten die sich im Rahmen der geltenden Gesetze bewegen "Steueroptimierung" nachzusagen.
Aber wahrscheinlich hast Du keinen Steuerberater und bezahlst überall freiwillig den Höchstsatz. Bravo, das ist ehrenwert.
Tja, das ist gerade das Bild, das verheerend wirken kann.
Nein, ich habe keinen Steuerberater. Ich "brauche" keinen.
Und auch wenn es vieles gibt, das man legal tun darf, muss man es deswegen noch lange nicht tun. Ganz ehrlich, meine Schamgrenze liegt da einfach etwas höher. Ich muss nicht einfach alles mitnehmen, was man irgendwie mitnehmen kann. Liegt wahrscheinlich an meiner kleinbürgerlichen Erziehung. Ja, ich weiß, ich gehöre damit offiziell zu den "Dummen". Dass ich das mit bezahlen darf, ärgert mich trotzdem.
Trotzdem seltsam, dass man etwas das angeblich in sich so logisch, edel, zwieback und gut ist, trotzdem so massiv fördern muss?
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Du bist ja ein 1A-Vorzeigebürger! Wahrscheinlich das nächste Covergirl auf der Hauszeitschrift des Finanzministeriums.
Ich mache das so, dass ich alle meine Steuern (und das in zwei Ländern) bezahle, keine Schlupflöcher suche, aber natürlich meine Werbungskosten, mein Büro, meinen Dienstwagen, und was dienstliche Flüge betrifft, auch meine Flugzeug absetze.
Das hat der Gesetzgeber nämlich so vorgesehen, und das hat nichts mit "Steueroptimierung" in irgendeinem verwerflichen Sinn zu tun.
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Imanuel Kant würde sich vor Vergnügen auf die Schenkel schlagen! So sind alle Kategorien vertreten: Der Hedonist, der Legalist, der Egoist, der Utilitarist,der Altruist,der Ästhetische... nur der Sinnliche scheint nicht hier zu sein.. Hand hoch! Wo isser? Herr Stille?
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der objektive Massstab hier wird wohl die eigene finanzielle Leistungsbereitschaft/Leidensfaehigkeit sein. SR22 ok, SF50 nono
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Du meinst also, dass es vergleichbar ist mit einer SR22 von HH nach Sylt zu fliegen und mit einem CJ?
SF50 liegt tatsächlich in der Mitte dieses Spektrums und ich will nicht beurteilen, ob das sinnvoll ist, aber akzeptabler ist es wohl.
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Nur Forschung und Entwicklung wird unser Klimaproblem lösen! Hier ein interessanter Bericht...
Mit Technik gegen die Erderwärmung.
Können Innovationen das Klima retten?
https://www.deutschlandfunkkultur.de/mit-technik-gegen-die-erderwaermung-koennen-innovationen-100.html
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Ja eben, Forschung und Entwicklung.
Also Elektroautos, Wärmepumpen, Dämmung, Energiewende, E-Fuels für Flugzeuge. Und entsprechende politische Rahmenbedingungen.
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Ja genau! Und deshalb machen auch Denkverbote keinen Sinn!
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Hauptsache die politischen Rahmenbedingungen stimmen ... und genau dafür wird jetzt die Mangelverwaltung ertüchtigt, sorry digitale Strombezugsscheine eingeführt, sorry, „netzorientierten Steuerung“ mandatiert.
Das ist jetzt nicht der Anreiz, tatsächlich alles auf Elektro umzustellen. Außer natürlich, man kann es sich eh leisten ...
Was kommt als Nächstes? Lebensmittelkarten für tierische Produkte?
@ Markus S.: Danke für den Link.
Aber, wenn man dereinst schon Carbon in signifikanten Mengen wieder einfangen sollte, warum dann daraus keine eFuels machen??? Und aus dem Rest dann C machen zur "Endlagerung"? Oder vielleicht erfindet ja auuch jemand eine Methode, daraus Kohlefasern zu machen? Das ist alles mindestens so realistisch wie diverse andere "Zukuftsvisionen".
Das Einlagern von CO2 dürfte mindestens so problematisch sein wie die Endlagerung von Atommüll - nur dass CO2 gar keine Halbwertszeit hat ...
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Hallo Stefan, nachdem Du Dich ja für Berichte zum Thema Transformation unserer Industrie interessierst, hier ein sehr interessanter und aktueller Vortrag von Prof. Dr. Gerd Ganteför, Professor für Experimentalphysik an der Universität Konstanz.
Danach kommt etwas Hoffnung auf.
Wirtschaftsbeirat Bayern, 14. März 2023, ca. 90 Minuten.
Sonne und Wind reichen nicht für ein Industrieland
Begrüßung und Einführung:
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, Vorsitzender Ausschuss Ordnungspolitik und Grundsatzfragen
Statement:
Prof. Dr. Gerd Ganteför, Professor für Experimentalphysik an der Universität Konstanz
https://youtu.be/9QV_pHAnw6I
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Das ist keine Mangelverwaltung, sondern eine temporäre Regelung bis das Stromnetz entsprechend ertüchtigt ist. Das geht halt nicht über Nacht. Deswegen werden ja auch 33 Milliarden allein im Verteilnetz bis 2030 investiert.
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Du machst mit deiner Begriffsverzerrung deinem Vorbild Robert alle Ehre... :) Nun denn, nenne es, wie du willst. Ich möchte gerne selbst entscheiden, wie voll mein Akku nach dem Laden ist, wenn ich damit zur Arbeit fahre, um den Spitzensteuersatz zu entrichten... So eine Mangelverwaltung ist einer so starken Volkswirtschaft unwürdig und wird Arbeitsplätze und Wohlstand vernichten. Du siehst schon, dass es die falsche Reihenfolge ist, mit der das Thema von den Grün:innen vorangetrieben wird und dir ist klar, dass dies in vollem Bewusstsein getan wird, die Gesellschaft nachhaltig nach ihren Vorstellungen zu verändern - und, Querinfo, dabei geht es nicht um Klimaschutz...
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Kleiner Tipp: Das kannst Du auch, wenn Du die Anlage über den normalen Zähler laufen lässt. Das kostet dann halt mehr, denn die abschaltbare Leistung hat im Gegenzug geringere Netzentgelte. Also reine Marktwirtschaft.
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Da gebe ich Dir vollkommen recht. Hört euch doch mal dieses Interview von Helmut Markwort dem Gründer des Focus an, wie es mittlerweile um die Meinungsvielfalt und die Pluralität bestellt ist in Deutschland. Vor allem bei den öffentlich-rechtlichen Medien.
Focus-Gründer im Interview zur Medien-Lage https://youtu.be/Dzmwq7QtM6E
Da braucht man sich dann nicht mehr wundern, dass das schüren von Angst der Klimawissenschaftler (siehe o.g. Vortrag von Prof. Gerd Ganteför und Prof. Sinn) das Zusammenspiel mit den Medien auf fruchtbaren Boden stößt und wir - Tag ein Tag aus - die selben Parolen hören.
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Dass es in Deutschland "keine Meinungsvielfalt mehr gibt" ist eine reine Querdenker-Verschwörungstheorie.
Ich habe eher das Gefühl, dass zu viele Leute eine Meinung haben dürfen.
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"Ich habe eher das Gefühl, dass zu viele Leute eine Meinung haben dürfen." Bist du sicher, im richtigen Staat zu leben? Mit dieser Ansicht dürftest du dich in anderen nicht demokratischen Staaten wesentlich wohler fühlen. Meine Güte, was hat die Pandemie aus den Menschen gemacht. Gruselig.
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Probier eine weitere Antwort, vielleicht kriegst Du es ja noch billiger hin!
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Das Problem ist eher dass Algorithmen das Bild verzerren. Nur weil 500 Querdenker, AFD Bots und Qanon Spinner Blödsinn schreiben wird der Inhalt ja nicht richtiger. Nur bekommen die in ihren Kreisen gar keine anderen Sachen mehr angezeigt. Anders rum genauso - wer nur Stadtmenschenthemen für Grüne Großstadtmenschen Mitte 30 angezeigt bekommt denkt auch schnell dass das Auto verzichtbar ist. Trifft halt aber eben nur eine Lebenswirklichkeit. Echter Diskurs findet kaum noch statt. Nur noch Empörung, Verzerrung, aneinander vorbei reden.
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ui... Helmut Markwort und demokratische Vielfalt. Was das mal kein Oxymoron ist! Wie ein katholischer Heide oder ein logisches Papsttum.
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"Dass es in Deutschland "keine Meinungsvielfalt mehr gibt" ist eine reine Querdenker-Verschwörungstheorie. Ich habe eher das Gefühl, dass zu viele Leute eine Meinung haben dürfen."
Hast Du das Interview eigentlich angeschaut? Dem Zeitstempel nach wohl eher nicht. Man sollte ihm schon zuhören bevor Aussagen getroffen werden. Es geht um Medien-Konzentration bei den Verlegern. Dass das nicht gut ist für eine Demokratie sollte offensichtlich sein und hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun sondern mit Fakten.
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Ich kenne das Interview. Von Herrn Markwort halte ich allerdings wenig.
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"Das ist keine Mangelverwaltung, sondern eine temporäre Regelung bis das Stromnetz entsprechend ertüchtigt ist. Das geht halt nicht über Nacht. Deswegen werden ja auch 33 Milliarden allein im Verteilnetz bis 2030 investiert."
Die für sinnlose Zufallsstromerzeugung durch Kleinstgeneratoren erforderliche Ertüchtigung des Stromnetzes betrifft (Klein- und Mittelspannungsnetz) etwa 1,5 Millionen Kilometer Leitungslänge. Ihre 33 Milliarden dürfen Sie daher getrost verzwanzigfachen, und wahrscheinlich reicht das nicht einmal. Eine Milliarde entspricht übrigens 1000 Millionen, damit das nicht in Vergessenheit gerät.
Ein Land, welches gerade seine gesamte Wirtschaft mit Vollgas gegen die Wand fährt, wird das nicht mehr bezahlen können. Der Kampf gegen die Realität wird in nicht allzu ferner Zukunft genau da enden, wo er zwangsläufig enden muß.
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