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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. September 2022: Von Mich.ael Brün.ing an Klaus Ecker
Die Ausbildung (FAA CPL) ist weder eine in Deutschland anerkannte Berufsausbildung, noch wurde die Ausbildung in Deutschland durchgeführt.Ich würde mir den Versuch sparen und es lieber nochmal versuchen, wenn Du den EASA CPL angehst.
10. September 2022: Von Rolf A. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]
Hab’s versucht (2018), ist mit aufschiebender Wirkung vom FA München abgelehnt worden (sollten Einnahmen folgen, können die zukünftig gegengerechnet werden).
11. September 2022: Von F. S. an Rolf A. Bewertung: +1.00 [2]

Ich finde die hier geäußerten Betrachtungen zu eng - und einzig den Verweis auf den Stuerberater hilfreich.

Für das Absetzen als Werrbungskosten ist weder notwendig, dass der eine anerkannte Berufsausbildung absolviert hat, noch, dass er mit der Lizenz in Europa fliegen darf. Alles was verlangt wird, ist, dass die Ausgaben zur Erzielung von Erwerbseinkommen beitragen. Und das muss er dem FA plausibel darlegen.

Wir wissen nicht, was der OP beruflich macht - aber es gibt viele Möglichkeiten, wie so eine US-CPL zur Erzeilung von Erwerbseinkommen beitragen könnte: Wenn er als Motiavationscoach Werbung damit macht "ich hatte Flugangst und hab es trotzdem geschafft die Fluglizenz zu machen" sind es klare Werbungskosten. Als Lead-Sänger einer "Über den Wolken Revival Band" könnte er darlegen, dass das mit Fluglizenz viel glaubhafter ist. Selbst wenn er nur Plastikkugelschreiber als "von amerikanischen Berufspiloten empfohlen" verkaufen will, wäre das vermutlich absetzbar.

Natürlich sind die Beispiele übertrieben. Will nur darauf hinweisen, dass prinzipiell nicht darauf ankommt, dass man mit der Lizenz tatsächlich fliegt und mit diesen Flügen einkommen erzielt.

11. September 2022: Von Tobias Schnell an Mich.ael Brün.ing

Eine Zweitausbildung, die von der Steuer abgesetzt werden soll, muss m.E. nicht in Deutschland stattfinden.

Und es gibt ja auch diverse Konstellationen, wo man auch unter den seit Juni geltenden Regularien mit einem FAA-CPL in Deutschland Geld verdienen könnte:

- Man kann beruflich für einen Operator fliegen, der nicht in der EU ansässig ist

- Man kann als Safety-Pilot / CFI / CFII auf N-reg-Flugzeugen tätig werden. Flight Reviews, IPC's etc. gehen in den meisten Fällen auch ohne dass der CFI PIC ist.

- Mit einer "dual qualification" FAA/EASA ergeben sich noch diverse weitere Optionen.

Entscheidend ist nur, ob hinterher Einkommen erzielt wird, das im Verhältnis zu den Ausbildungskosten hoch genug ist, damit das ganze nicht als Liebhaberei zu sehen ist. So scheint das ja auch das FA von Rolf zu sehen - man weigert sich ja nur (ob zurecht oder nicht kann ich nicht beurteilen), das bereits im Vorfeld zu unterstellen.


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