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19. August 2022: Von Patrick Lienhart an Achim H.
Die Ausbildung selbst ist mittlerweile eine Farce, nichts außer teuer. Schnellsiederkurse in privaten Flugschulen = „billiges“ Training zum höchsten Preis, dann stimmt auch die Rendite.

Theoriekurse sind lächerliche CBTs. Die Prüfungen multiple choice. Dazu noch mindest-Stunden auf FADEC Yoghurtbechern.

Leider sind auch Airlines mit vormals eigenen „in house“ Flugschulen auf diesen Kurs aufgesprungen (logisch, aus dem cost center wird so ein profit center).

Für einen CPL/th. ATPL Kurs benötigt man nur Geld. Welche gewinnorientierte Flugschule würde schon freiwillig einen ungeeigneten Kandidaten rauswerfen? Dem verkauft man lieber noch 20h Stunden zusätzlich in einer Katana um 4€/Minute.

Ich vergleiche das gern mit einer privaten Medizin Uni, an der sich ein Analphabet einschreiben will. Entgegen der Erwartung („Na um Arzt zu werden müssen sie aber lesen und schreiben können!“) freut sich die Uni: „Das ist kein Problem, bitte 20.000€ extra für den Basiskurs ‚Lesen und Schreiben‘.“

Mit den Träumen wahnhafter Menschen ließ sich schon immer gutes Geld machen.

Zum Thema zurück: AOPA und Co. sollten darauf aufmerksam machen dass hunderte Millionen Billigflieger mehr CO2 ausstoßen als ein paar private Flugzeuge.
19. August 2022: Von Charlie_ 22 an Patrick Lienhart Bewertung: +1.00 [1]

Es gibt weltweit etwa 26.000 Verkehrsflugzeuge ;-)

Dass die Ausbildung "so mies" wäre halte ich für ein Gerücht. Ganz im Gegenteil war es in den 60s sehr viel einfacher den ATPL zu erwerben als heute. Dazu hätte ich einige Beispiele aus meinem Umfeld auf Lager, zum Beispiel von dem Bäckergesellen der bei LH Jumbos flog – aber da die Stories Persönlichkeitsrechte verletzen würden erzähle ich sie hier nicht. Wer damals ein VOR von einem NDB unterscheiden konnte der hatte schon ganz gute Karten :-)

Du wirst zustimmen (müssen?), dass die zivile Luftfahrt noch nie so sicher war wie heute, oder? Ja, das Anforderungsprofil hat sich verändert und anstelle ehemaliger Jagdflieger sitzen heute eher junge Technokraten im Cockpit ... die eher vom FS2020 kommen als von der Me-109.

Aber die wirklich üblen Unfälle sind mit sehr wenigen Ausnahmen Vergangenheit.

Klar gibt es Billig-Flugschulen. Die gab es aber schon immer. Ob Du jetzt auf einem "Joghurtbecher" schulst oder auf einer ranzigen C-150 mit 10.000 Stunden ... einen relevanten Unterschied kann ich nicht erkennen.

19. August 2022: Von F. S. an Patrick Lienhart

AOPA und Co. sollten darauf aufmerksam machen dass hunderte Millionen Billigflieger mehr CO2 ausstoßen als ein paar private Flugzeuge.

Nicht zu vergessen, dass alleine die Einwohner Bielefelds jedes Jahr durch ausatmen mehr als 5 mal so viel CO2 ausstossen, wie alle Avgas-Flieger in Deutschland zusammen. Das müsste man mal publik machen !!!

19. August 2022: Von Charlie_ 22 an F. S.

Das wäre doch ein Kompromiss, Bielefeld hört auf zu atmen und wir fliegen weiten. Bielefeld gibt es ja eigentlich sowieso nicht – wusste schon Udo Lindenberg!

19. August 2022: Von Markus S. an Patrick Lienhart

Zum Thema zurück: AOPA und Co. sollten darauf aufmerksam machen dass hunderte Millionen Billigflieger mehr CO2 ausstoßen als ein paar private Flugzeuge.

In der Tat, das sollten unsere Verbände tun. Zumindest sollten sie ein Positionspapier in der Schublade haben und auf so unqualifizierte Berichte wie der des Deutschlandfunk und dieser NGO reagieren. Aber so wie ich die trägen Verbände einschätze, ging auch dies an ihnen vorbei. ;-)

20. August 2022: Von Holgi _______ an Charlie_ 22
Es gibt auch noch welche, die Atmen nicht nur in Bielefeld, sondern fliegen dort auch noch. Das gehört doppelt unterbunden.
21. August 2022: Von Horst Riediger an Holgi _______

Hallo Holger,

Du bewegst Dich auf ganz dünnem Eis und viele liebe Grüsse aus EDLI.

Solltest Du Dich mal nach Bielefeld verirren, wirst Du über den Service begeistert sein.

Liebe Grüsse

Horst


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