Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

26. Mai 2022: Von Stefan Jaudas an Malte Randt Bewertung: +1.00 [1]

Man sollte da nicht verschweigen, dass die Bleiemmissionen seit 1990 um über 90% gesunken sind (https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftschadstoff-emissionen-in-deutschland/schwermetall-emissionen#entwicklung-seit-1990). Und dass das zu einem großen Teil an den vereinigungsbedingten Stillegungen im Beitrittsgebiet lag (https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftschadstoff-emissionen-in-deutschland/schwermetall-emissionen#entwicklung-seit-1990). Und wenn man dann mal mit 1980 vergleicht ... (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/858385/umfrage/blei-emissionen-in-der-schweiz/) - die Schweiz wird da qualitativ nicht anders sein wie Deutschland.

"Luftschadstoff-Emissionen in Deutschland auf Rekordtief" titelt Franz Alt ... (https://www.sonnenseite.com/de/umwelt/luftschadstoff-emissionen-in-deutschland-auf-rekordtief/).

Also könnten sich alle um die wirklichen Probleme zuerst kümmern? Bleivemissionen sind seit dem weltweiten Ende von verbleitem Autobenzin kein wirkliches europäisches oder globales Problem mehr. So wenig, dass eine Googelsuche nach weltweiten Bleimemissionen lauter Treffer zu CO2 ergibt ... Außer vielleicht Hochgeschwindigkeitsvergiftungen weiter südöstlich in Form von 9x19 oder 5,45x39.

Über die Gründe, warum da immer noch Affengas verbrannt wird, gab es ja auch schon reichlich Diskussionen. Tja, das kommt davon, wenn man 50 Jahre lang an der Motortechnologie der 1940er festhält. Und alles verteufelt und ablehnt, was kein "bewährter" langhubiger großvolumiger Lycontisaurus ist. Ja, ich kann mich an ganz viele entsprechende Äußerungen erinnern. Und an den Spott über das Getriebegeräusch eines RRRrrrotax (als ob das relevant wäre). Und jetzt hebt das Wehklagen an, dass es keine Rrrrotaxe mit 160, 180, 210, usw.PS gibt. Aber selbst wenn, Versuche zu Alternativen gab's genug. Nur lohnen die halt nicht wirklich, weil inzwischen die Stückzahlen fehlen. Selbst wenn, wer würde die Entwicklungen und Zulassungen für dutzende Varianten und Größen machen wollen? Wer würde schon die STCs für hunderte wenn nicht tausende von Installationen machen wollen? Ganz zu schweigen von bezahlen ...

26. Mai 2022: Von Charlie_ 22 an Stefan Jaudas

Alle unsere Lycoming- und TCM-Flugmotoren sind nicht lang- sonder kurzhubig, d.h. der Kolbendurchmesser ist größer als der Hub.

27. Mai 2022: Von Stefan Jaudas an Charlie_ 22

Naja, verglichen mit einem typischen Automotor mit 180 PS sind 111 mm Hub ganz schön lang ... OK, einigen wir uns auf sehrgroßvolumig? Sauriergröße? ;-)

27. Mai 2022: Von Charlie_ 22 an Stefan Jaudas

Stefan,

wenn die Bohrung größer ist als der Hub, dann spricht man von "kurzhubig". Beispiel TCM IO550: Bore 133,4 mm, Stroke 108 mm. Also eindeutig kurzhubig. Im Vergleich dazu hat ein Mercedes 3,0 Liter V6 (oder "CD300") eine Bohrung von 83 mm und einen Hub von 92 mm.

Ja, "großvolumig" das stimmt auf jeden Fall :-)


4 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang