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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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27. April 2022: Von Mich.ael Brün.ing an Ingo Schmittner Bewertung: +2.00 [2]

Ich würde folgende Optionen sehen:

FI IR für die IR-Ausbildung in einer ATO
Ausbildungskosten für FI sind ca. 6.000-8.000 Euro, danach 100 Stunden erstmal nur VFR und mit weiteren 5 Stunden praktischer Ausbildung sowie Checkflug ist Erweiterung auf FI IR möglich, wenn 200h Gesamterfahrung IR vorhanden sind. Bedarf für FI IR ist durchaus vorhanden, gerade für Lehrer, die auch wochentags verfügbar sind. Stundensätze dürften dabei so zwischen 30€ und 50€ liegen, Anwesenheitszeit, nicht Blockzeit.

Sicherheitspilot für geschäftliche Owner-Pilots
Es gibt gerade im Segment Malibu aufwärts, eher sogar SET/MET/Jet, viele Eigner, die bei Geschäftsreisen gerne zu zweit im Cockpit sind und dann bei dem Termin vor Ort jemand am Boden haben wollen, der das Flugzeug zum Abflug vorbereitet und sich um alle operationellen Themen kümmert. Je mehr Erfahrung vorhanden ist, umso attraktiver ist man für den Eigner und umso eher kann man Geld verlangen. Mit einem passenden Turbinen-Rating sind auch Tagessätze um 500€ denkbar. Hier empfiehlt sich auch CPL, um die Sicherheitspilotendienste in Rechnung stellen zu können.

Einsatz im Bedarfsflugbetrieb, z.B. Ambulanz
Das erfordert im Regelfall ATPL-Theorie, CPL, MCC und das Rating, da es normalerweise um MET oder Jets und MP Ops geht (obwohl meist unter 5,7to). Einige Betriebe stellen als Co auch relativ unerfahrene Piloten ein, evtl. sogar mit vorfinanziertem Type-Rating, wenn man sich für eine bestimtme Zeit verpflichtet. Die Dienstpläne passen gut zu flexibler freiberuflicher Tätigkeit, da man im Standby evtl. trotzdem gut arbeiten kann, nur eben damit rechnen muss, jederzeit raus zu gehen. Konkrete andere Geschäftstermine kann man dann in den Tagen machen, in denen man keine Bereitschaft hat. Dei Verdienstmöglichkeiten sind anfangs gering, im Schnitt weniger als 200€ pro Bereitschafts-Tag (einschl. Einsatzprämien), aber wenn man nebenher in der Bereitschaft arbeiten kann, ist das nicht so relevant. Die Kosten für ein Typerating (meist min 20k€) sollte man allerdings auch einrechnen.

Andere fliegerische Bereiche zu erkunden wurde schon angesprochen. Ich würde mir - mit mehr Zeit und noch mehr Geld - auch vorstellen können, an den Bau eines eigenen Kit-Flugzeugs zu denken.

27. April 2022: Von Joachim P. an Mich.ael Brün.ing

FI [...], danach 100 Stunden erstmal nur VFR

dachte das LBA hält sich hier jetzt auch an FCL (IR-Erweiterung nicht in der Liste der Restriktionen)?

27. April 2022: Von Rolf Adam an Joachim P.

Bin bei Guido + Co., neue Ratings ausprobieren, neue internationale Ziele anfliegen, oder Ratings in den USA machen (bis zum CPL ME Land und dann noch Sea).

USA hat den Vorteil, dass die Theorie durch die Kings etc. unterhaltsam aufbereitet ist und das Lernen Freude bereiten soll. Ich kenn zwar immer noch nicht die RAL Farben der Pistenmarkierungen, hab für die Fliegerei aber doch viel Wesentliches und Neues gelernt und dabei Spaß haben dürfen.


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