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9. März 2021: Von Peter Schneider an Urs Wildermuth

mal mein Update im Haupt-Tread Page 7 lesen: selbst unser oberster Datenschützer erklärt sich für nicht zuständig.

9. März 2021: Von Willi Fundermann an Lui ____

"Bose Qc25 und 35"

Hab ich leider nicht, nur A 20 (s.o.). Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

9. März 2021: Von Stefan Jaudas an Erik N.

Diese Cookiemonster sind nur deswegen nervig, weil die entsprechenden Anbieter eben auch weiterhin die Daten haben wollen, ohne da transparent zu sein. Da gibts dann ganz viele Kreuzchen, die man alle händisch wegklicken muss.

Es gibt auch Websites, die gestalten das ganz einfach: "Ja" oder "Nein".

9. März 2021: Von Lui ____ an Willi Fundermann
Ja, Willi. Aus Nächstenliebe habe ich mir die Mühe gemacht zu präzisieren was mit Bose ich genau meinte. Du hättest die Artikel auch selbst gefunden mit Google.
9. März 2021: Von Stefan Jaudas an Ernst-Peter Nawothnig

Bei

Davon abgesehen, Alexa kommt mir nicht ins Haus, und Facebook auch nicht.

haben Sie selber die Wahl.

Bei FR24 & Co. haben die Betroffenen diese Wahl aber eben nicht.

Und "wer nichts zu verbergen hat ..."? Echt jetzt? Wie oft ist das schon nach hinten losgegangen?

Und sorry, Corona hat damit rein gar nichts zu tun. Da ist der "böse Datenschutz" nur das Deckmäntelchen von politischen und verwaltungstechnischem Großversagen. Klar, in China gibts keinerlei Probleme mit der Kontaktverfolgung. Aber Corona gibts trotzdem. In anderen Ländern ohne unseren Datenschutz aber mit volltransparentmachenden Apps tobt Corona sogar noch deutlich mehr.

10. März 2021: Von Erik N. an Stefan Jaudas
Beitrag vom Autor gelöscht
10. März 2021: Von Andreas Müller an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Höma... das ist mein Thread. Der Clip zeigt, wie aus einem Hobby ein kleines Unternehmen in der Luftfahrt wird. Das sollte eigentlich diskutiert werden. Die ganzen Privacythemen bitte in den anderen Thread.

10. März 2021: Von Markus S. an Andreas Müller

Husch, husch, jetzt aber nichts wie raus hier ;-)))

Sehe ich auch als sinnvoll an!

@Urs, Privatflieger spannen, hat finde ich nichts mit Leidenschaft für die Fliegerei zu tun. Die kann man auch anders ausleben, z.B. am Modellflugplatz mit einem Paraglider, Drachen, Segelflieger oder Flugverein für wenig Geld.

10. März 2021: Von Wolfgang Lamminger an Markus S. Bewertung: +8.00 [8]

@Urs, Privatflieger spannen, hat finde ich nichts mit Leidenschaft für die Fliegerei zu tun. Die kann man auch anders ausleben, z.B. am Modellflugplatz mit einem Paraglider, Drachen, Segelflieger oder Flugverein für wenig Geld.

Sorry, aber das ist in meinen Augen eine schon an Arroganz grenzende Aussage...

Als leidenschaftliche Piloten halten meine Frau und ich gerne und häufig Mal an Flugplätzen an, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind und "spannen" Flugzeuge - halten Ausschau nach seltenen Typen, ganz gemeinen 172ern, Oldtimern, usw.

Und wenn Leute ohne Lizenz, aus welchen Gründen auch immer sie keine haben, das auch tun, dann ist das eine Lobby für unsere "allgemeine Luftfahrt" die wir uns zunutze machen und die wir nicht diffamieren sollten!

Ich unterhalte mich zB. gerne mit den Spottern an unserem Heimatflugplatz, und bekomme dann auch schon Mal ein nettes Foto unseres Fliegers geschickt - den ich im Flug vom Boden aus selten sehe wenn ich drin sitze ;-)

10. März 2021: Von Markus S. an Wolfgang Lamminger

Sorry, aber das ist in meinen Augen eine schon an Arroganz grenzende Aussage...

Sorry Wolfgang, das sollte nicht arrogant klingen. Ich meinte die „Spanner an den Bildschirmen“ mit ihrem lauen Businessmodellen.

Was mich aber stört und da scheinen wir uns zu unterscheiden in der Sichtweise wenn ich fotografiert werde, sodass man mich erkennen kann und eine Querverbindung zu meinem Flugzeugtyp und Flugweg darstellt.

10. März 2021: Von Lui ____ an Andreas Müller Bewertung: +1.00 [1]
Ich will Dir jetzt auch nicht zu Nahe treten - aber das Detail, dass man hier vielleicht erwähnen sollte ist, dass dieses “kleine Unternehmen” tausende Bodenstationen die Positionsdaten und Kennzeichen in der BRD sammelt und nach Schweden verfrachtet unterhält. Das “Geschäftsmodell” basiert im Grundsatz darauf (bezogen auf die GA: persönliche) Informationen unter Missachtung geltender Gesetze kostenpflichtig im Netz und kostenfrei durch Werbung finanziert bereit zustellen. Und dann Piloten mit “naja, Pech gehabt wir machen so weiter” abspeist.

Vielleicht hätte der Video-Beitrag ja etwas differenzierter sein können und dann gäbe es die Diskussion hier nicht. Aber wir sind auch nicht mehr im Jahr 2009 mit einer öffentlichen Gleichgültigkeit zu diesem Thema.

Also, das wäre etwa so als würde man als Privatpilot kommerziell mit Taxiflüge anbieten, darüber ein Video drehen und dann kommentieren wie disruptiv und innovativ das Unternehmen ist. Der Aspekt Legalität darf schon noch betrachtet werden...
10. März 2021: Von Joachim P. an Lui ____

Der mit den gewerblichen Privatflügen war auch schon hier im Forum ;)

12. März 2021: Von Sven Walter an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Urs,

wieviele schwedische Anwälte würden für dich denn pro bono arbeiten? Falls nicht, meinst du, mit einer Google Translate - Akte ergibt es besonders viel Sinn, vor Ort zu klagen? Schlussendlich ist der vermeintliche oder echte Schaden finanziell so gering, dass keiner den Aufwand auf sich nimmt. Bislang.

Opt In wäre aber die sinnvollere Variante. Die Alarmrotte in Neuenburg/ Donau oder Payerne (innerhalb ihrer Öffnungszueiten ;-)) wird nämlich ebenso wie Polizeihelis nicht erfasst... warum wohl....

Könnte ich Schwedisch und würde ich die Gebührensätze in Schweden kennen, wäre die Klage es wohl wert. So ist es das nicht. Bislang.

12. März 2021: Von Markus S. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Sven, wieso deswegen in Schweden klagen? Ich weis jetzt mache ich mich bei den FR24 Freunden und den Trollen hier im Thread wieder unbeliebt oder werde als arrogant beschimpft. Meines Erachtens müsste es doch ausreichen, einen der Feeder erfolgreich zu verklagen,....dann fällt das Geschäftsmodell vermutlich so schnell in sich zusammen wie es gekommen ist und die anderen Platformen fallen damit auch weil so ein illegaler Feeder ja alle füttert.

Also ich würde mich als Kläger im Sinne des „verfolgungsfreien Privafluges und des Datenschutzes“ zur Verfügung stellen, wenn seitens der Crowd Interesse und Support besteht (...z.B. AOPA, IAOPA, DeAC)?

Was sagt eigentlich die Bundesnetzagentur dazu? Haben die Feeder da einen Antrag gestellt um Flugdaten rebroadcasten (over IP) zu dürfen?

Edit: im übrigen, denke ich, wenn für E, G, I, M Klass ein generelles Opt In gelten würde wären doch schon alle zufrieden. Den Airlines scheint es ja egal zu sein....und hier mag ja noch ein öffentliches Interesse für Flug Tracking bzgl. Delay etc. bestehen.

12. März 2021: Von Wolfgang Lamminger an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

(um auf den vorhergehende Beiträge zu antworten, müssen wohl leider beide Flightradar-Threads parallel weiterlaufen)

Ich weis jetzt mache ich mich bei den FR24 Freunden und den Trollen hier im Thread wieder unbeliebt oder werde als arrogant beschimpft.

Das hängt doch sicher ganz alleine davon ab, wie man sich selbst und seine Meinung hier darstellt. Und die Meinungen sind da ganz unterschiedlich, was die jeweilige Gegenseite auch respektieren sollte, und nicht den jeweils Anderen diffamieren sollte.

Ich selbst bin in meiner Meinung zu Flightradar24 (und den ganzen ähnlichen Diensten) in der Tat "gespalten". Es macht mir zwar nichts aus, und manchmal ist es auch von Vorteil, dass ich da mit unserem Flugzeug gesehen werde, ich weiß aber nicht, wer ggf. mit diesen Daten "mißbräuchlich" umgeht und das führt andererseits zu gewissem "Unbehagen".

Andererseits nutze ich FR24 selbst, um zB. zu schauen, wo die Kollegen (Luftfahrtunternehmen) unterwegs sind, wo Fliegerfreunde gerade sind, oder auch, wo ein Familienmitglied gerade mit dem Airliner unterwegs ist ;-)

Aus Sicht eines "Datenlieferers" in Form der ADS-B, Mode-S oder Flarm-Daten wäre eine "opt-In"-Lösung optimal, aus Sicht des Netzbetreibers würde damit ein erheblicher Teil des Geschäftsmodells in sich zusammenfallen. Als Netzbetreiber würde ich natürlich auch versuchen, das gegenwärtige Modell so lange es geht aufrecht zu erhalten. Und das scheint mit der Konstellation "Sitz in Schweden und weltweite Datenlieferer" ganz gut zu funktionieren.

Meines Erachtens müsste es doch ausreichen, einen der Feeder erfolgreich zu verklagen,....dann fällt das Geschäftsmodell vermutlich so schnell in sich zusammen wie es gekommen ist und die anderen Platformen fallen damit auch weil so ein illegaler Feeder ja alle füttert.

Das Geschäftsmodell fällt dann eben Mal gar nicht zusammen: selbst wenn unter konsequenter Anwendung der Regelungen des Telekommunikationsgesetzes irgendwann alle Feeder innerhalb Deutschlands eliminiert wären, dann würde der deutsche Luftraum doch von grenznahen Feedern in NL, DK, PL, CZ, AT, CH, F usw. doch sicher ganz prima weiter abgedeckt, wahrscheinlich würde man dann sogar für "höhere Antennen" werben wenn nicht sogar bezahlen um den deutschen Luftraum auszuleuchten ... und dann? Außerdem habe ich auch schon Kollegen in USA, GB und anderswo über FR24 "verfolgt" - ich weiß jetzt nicht, wie man da das Geschäftsmodell "zusammenbrechen" lassen könnte...

Also ich würde mich als Kläger im Sinne des „verfolgungsfreien Privafluges und des Datenschutzes“ zur Verfügung stellen, wenn seitens der Crowd Interesse und Support besteht (...z.B. AOPA, IAOPA, DeAC)?

Die Lösung kann doch nur sein, mit deren Unterstützung ein sinnvolles Anwenden der technischen Möglichkeiten auf Ebene der europäischen Gesetze zu erarbeiten und mit den Netzbetreibern "auszuhandeln". Unsere "deutsche" Sicht auf den Datenschutz - die ich im Übrigen überwiegend richtig finde - wird aber im internationalen Vergleich wohl eher kritisch gesehen und auch wohl in anderen Staaten nicht so konsequent angewandt. Alleine die Frage, ob ein Kennzeichen nun "personenbezogen" ist oder nicht, wird sicher immer wieder hinterfragt werden können.

M. E. könnten und sollten die Verbände darauf hinwirken, dass z. B. alle Flugzeuge, die in der Betreiberdatenbank nicht einem Unternehmen zuzuordnen sind (also "unknown" oder privat), nur mit dem Type-Designator angezeigt werden (so wie das ja schon bei einer ganzen Reihe von Flugzeugen erfolgt), alternativ mit den ersten beiden Ziffern der Kennung.

Eine Trennung nach D-E.., D-K..., D-G... usw. wird nicht funktionieren, da m. W. nur bei deutschen Kennungen diese Klassifizierung nach Categorie, Abfluggewicht und Anzahl der Triebwerke erfolgt. Beispielsweise kann eine N123AB alles sein, von der B747 bis zur C150...

Einzig ein "Opt-In" berechtigt zum Verknüpfen weiterer und vollständiger Daten.

Im Gegenzug könnten die Verbände beispielsweise ihre Mitglieder darauf hinweisen und für das "Opt-In" werben, ggf. die IAOPA sogar eine Art "Regulierungsstelle" werden. Ich denke, um etwas zu erreichen, muss man den Netzwerkbetreibern auch etwas anbieten, damit im Gegenzug die Daten anonymer behandelt werden.

In dem Zusammenhang fällt mir wieder ein, was ich vor vielen Jahren darüber in einer - ich glaube nicht einmal luftfahrtbezogenen - Veröffentlichung in USA gelesen habe. Es ging dort auch um die Zurverügungstellung von Flugzeugradardaten (hier aus Mode-C) für die Öffentlichkeit und entsprechende Netzbetreiber (flightaware.com u. a.).

Die FAA (!) stellt aus Ihren eigenen ATC-Quellen die Daten zur Verfügung, da es sich um Daten "der Öffentlichkeit" handelt, da diese mit öffentlichen Mitteln (Steuergelder) generiert werden und damit die Öffentlichkeit ein Recht auf diese Daten hat. Nur mit einer plausiblen Begründung (zB. Schutz von Firmengeheimnissen, Miltär, Polizei, etc.) können diese Daten unterdrückt werden. Ich vermute zwar, dass es heute dazu auch aktuellere Regelungen gibt; es zeigt aber, wie anderswo solcherlei Datenschutzfragen betrachtet werden.

12. März 2021: Von Lui ____ an Wolfgang Lamminger Bewertung: +5.00 [5]
  • Es handelt sich um europäisches Recht, nicht um "unsere deutsche Sicht auf den Datenschutz". GDPR ist europäisches Recht und Schweden hat sich auch daran zu halten
  • GDPR kommt nur bei natürlichen Personen zur Anwendung (siehe: https://gdpr-info.eu/art-1-gdpr/ ). Lufthansa oder Ryanair sind keine natürlichen Personen (https://de.wikipedia.org/wiki/Nat%C3%BCrliche_Person). Lufthansa ist eine juristische Person.
  • Es betrifft in erster Linie Europa - wie die mit USA und deren Bürgern umgehen -> da mische ich mich nicht ein
  • Der Vergleich mit der FAA macht hier wenig Sinn; anderes Land, komplett andere Rechtsauffassung zu Datenschutz, Meinungsfreiheit etc.

Ich möchte auch noch einmal betonen: GDPR gibt den Bürgern die Kontrolle über Ihre persönlichen Daten zurück. Das ist keine "arbiträre innovationshemmende Bürde für brave Unternehmen". FB sammelt Daten über Euch, wenn ihr im Netz unterwegs seid - ob Ihr registriert seid oder nicht. Unternehmen erstellen Schattenprofile, kaufen allerlei Daten über Euch ein und führen diese zusammen OHNE, dass ihr davon erfahrt, Kontrolle darüber habt oder Einfluss nehmen könnt. Das hat sich mit GDPR geändert. Es geht explizit darum, dass nur mit eurer Zustimmung eine Erfassung, Verarbeitung und Speicherung möglich ist. Wie absurd ist es, dass ein privatwirtschaftliches Unternehmen ohne, dass Ihr es wisst, mit Methoden die selbst eine Stasi bleich werden lassen würde Daten über Euch sammelt, verarbeitet, verkauft und damit hinter Eurem Rücken Geld verdient?

FR24 will 400 Ocken von mir im Jahr, damit ich meine eigenen Flüge einsehen kann!?

Ich denke der Vorschlag mit der Bundesnetzagentur (und die deutschen Datenschutzbeauftragten) bzgl. der Receiver sind sehr gute. Das ist zwar die Bazooka - aber es haben ja viele Personen mehr als einmal versucht FR24 auf die Verfehlungen hinzuweisen.

12. März 2021: Von reiner jäger an Markus S.

Dann wäre das Modell Geschichte. Den Airlines, wie wohl den allermeisten dürfte es derart egal sein, da0 sie weder opt in, noch opt out veranlassen. Dazu das Ganze noch bei den verschiedenen Anbietern.

Blieben hauptsächlich die, die sich freuen wenn ihr Flieger Aufmerksamkeit erfährt, aber das sind dann so wenige daß es uninteressant bleibt.

13. März 2021: Von Stefan Jaudas an Wolfgang Lamminger Bewertung: +4.67 [5]

Moin,

nunja, besagte Familienmitglieder und Freunde könnten ja jederzeit das Opt-In wählen. Immerhin wird es auch in anderen Ländern nicht unkritisch gesehen, wenn Person X den Mitgliedern seines Haushalts heimlich die Tracking-App aufs Handy kopiert.

Und natürlich sind Kennzeichen personenbezogene Daten. Das geht dann den Fans in allen Ländern spätestens dann auf, wenn sie selber wie alle Welt sehen können, wann und wo sie z.B. mit ihrem persönlichen Fahrzeug überall hingefahren sind. Also, wenn Herr Müller-Lüdenscheid eben nicht nur das Flugzeug des Nachbarn tracken kann, sondern in Echtzeit und bis zurück in alle Ewigkeit online sehen kann, dass er einen Range Rover SV für 200.000 EUR fährt, der das Kennzeichen X-YZ123 hat, er in der Parkallee 7 wohnt, und jeder Einbrecher sehen kann, wann Herr Müller-Lüdenscheid wahrscheinlich nicht zu Hause ist. Oder wenn sich Frau Müller-Lüdenscheid wundert, warum ihr Gatte jede Woche drei Stunden gegenüber vom Club Cherie parkt, wenn er eigentlich beim Tennis mit seinen Kumpels ist. Selbst anonymisierte Tracks lassen immer noch jede Menge Rückschlüsse zu. Dann sucht Frau Müller-Lüdenscheid eben nicht nach X-YZ123, sondern nach allen Tracks, die vor der Parkallee 7 anfangen ...

Die DFS ist da sehr selektiv in den Daten, die sie selber darstellt. Der Linienverkehr ist da völlig unproblematisch. Um den geht es ja auch nicht. Und der wäre ja auch einfach vom Rest zu trennen. Die senden ja jetzt schon entsprechende Kennungen, die leicht vom Rest zu unterscheiden sind. Wenn FR24 & Co. sogar Regierungsflieger bis hin zur AF1 leicht ausfiltern können, dann kann das kein Problem sein.

Aber schon komisch. Diese laxe Einstellung in einem Land, das sogar Goolge Streetview als Geschäftsmodell gekippt hat. Aber gerade Streetview zeigt, es geht auch so.

Einzig ein "Opt-In" berechtigt zum Empfang und Weiterverabeitung der Bewegungsdaten.

Aber so eine Koordinierung müssten die Anbieter schon selber machen. Das ist deren Geschäftsmodell. Also auch deren Verantwortung.

Das mit den Steuergeldern ist so eine zweischneidige Sache. Weil, 1. Die Transponder werden zu 100% von den Flugzeugbetreibern bezahlt. Also sind die ausgesendeten Daten erst mal nicht vom Steuerzahler bezahlt. 2. Sind Transponder gesetzlich vorgeschrieben. Die fraglichen Betreiber haben also gar keine Wahl. 3. Sind die Flugzeugbetreiebr selber auch Steuerzahler. Das ist von der FAA das gleiche Argument wie bei uns bei der ZÜP, dass die ja "freiwillig" erfolgt, nur umgekehrt angewendet.

P.S.: Und dann haben wir ja regelmäßig Beschwerden von Leuten, die aus irgendwelchen für sie nicht nachvollziehbaren Gründen einen schlechten SCHUFA-Score haben. Ja, genau sowas passiert, wenn möglichst viele Daten überall wild gesammelt, ausgetauscht, gespeichert, verknüpft, usw. werden. Andere Länder haben sogar Social Scores. Und Daten, die mal irgendwo gespeichert sind, lassen sich kaum mehr löschen. Wer weiß, in 20 Jahren gibts vielleicht einen Öko-Score, in den dann auch einfließt, was man heute alles an "umweltschädlichen" Dingen getan hat. "Umeltschädlich" natürlich nach der Definition der jeweiligen Machthaber ...

13. März 2021: Von Erik N. an Stefan Jaudas Bewertung: +2.00 [2]

Ich hatte es schon geschrieben, wegen der Beschwerde des TE wieder gelöscht, sage es hier aber jetzt in Kurzform: Die Daten, die die GDPR regelt, und auf die sich die „Anti FR24” Fraktion (gesetzeskonform) beruft, sind NICHT die Daten, die von „uns“ (allen) gesammelt werden. Letztere sind Schattendaten, die jeder ohnehin sendet. Und zwar volle Suppe, mit allem, was die heutige Gadget- und Deviceausstattung so hergibt. Es sei denn, man (oder frau) konvertiert zu den Amish People. Dann kann man mit der Pferdekutsche zum Flugplatz fahren. Die haben auch spezielle Handys und Computer für „auf keinen Fall Internet“.

13. März 2021: Von Markus S. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Cool, wenn ich Dich richtig verstehe, ist modern wer seine Daten auf jeden Fall preisgibt und möglichst vernetzt mit Facebook, Instagram, FR24 & Co. auf allen Pfaden durch die Welt zieht. Richtig?

13. März 2021: Von Erik N. an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Magst du noch mal meinen Beitrag lesen, damit du ihn richtig verstehst ? Geschrieben habe ich das so jedenfalls nicht.

Du kannst dich gegen das Absaugen dieser Daten kaum bzw nicht wehren. Sich über die DSGVO und Verstöße dagegen aufzuregen, ist ein nettes Hobby.

13. März 2021: Von Markus S. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Mit dieser, „Deiner Einsicht und Erkenntnis“, kannst also gleich alles den Tech-Konzernen, - den neuen Doorkeepern und dem Bitcoin überlassen. Brave new world!

14. März 2021: Von Andreas Müller an Markus S. Bewertung: +5.67 [7]
Naja, wie gesagt bin ich der Threadersteller und ihr müllt diesen mit eurem Off-Topic Gesülze zu, obwohl ich euch gebeten habe, den anderen Müllthread zu benutzen. Sich über FR24 beschweren aber sich selbst über Dinge einfach hinweg setzen.
14. März 2021: Von Stefan Jaudas an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Cool. Wenn ich Sie richtig interpretiere, ist wäre völlig in Ordnung, wenn jemand anfangen sollte, auch Ihre KfZ-Bewegungsdaten, Handy-Daten, Surfgewohnheiten, Medienkonsum, usw., usw., zu tracken, zu verarieten, für immer zu speichern und in Echtzeit zu veröffentlichen? Und wenn dieser jemand dann auch noch Geld dafür will, dass Sie als auch Andere diese Daten bis in alle Ewigkeit zurück aufrufen will, dann ist das auch OK?

Weil, Sie produzieren diese Daten ja sowieso und strahlen sie sowieso in die Welt hinaus. Ihre einzigen Kriterien sind da:

  1. Jemand kann das tun. Dann OK.
  2. Jemand will das tun. Dann OK.
  3. Jemand tut das tatsächlich. Dann OK.

@ Andreas Müller:

Wieso? Das Thema des Threads lautet "Die FR24 Story". Und diese Kontroverse gehört da untrennbar mit dazu.

Außer, Sie hätten als Überschrift sowas gewählt wie "Die bedingungslos zu bewundernde FR24-Story". Was Sie vielleicht sogar gemeint haben könnten, wenn Sie den anderen Thread als "Müllthread" bezeichnen. Nur, mit Verlaub, so eine "bedingungslos zu bewundernde FR24-Story" wäre für viele Andere ein "Müllthread". Und was wäre gewonnen, wenn diese strikt getrennt wären wie Sie es sich wünschen? Dann wären Sie in der Ihnen genehmen Echokammer und würden stramm behaupten "Alle finden das super, das mit Fr24 & Co.".

14. März 2021: Von Markus S. an Andreas Müller Bewertung: +3.00 [5]

Naja, wie gesagt bin ich der Threadersteller und ihr müllt diesen mit eurem Off-Topic Gesülze zu, obwohl ich euch gebeten habe, den anderen Müllthread zu benutzen. Sich über FR24 beschweren aber sich selbst über Dinge einfach hinweg setzen.

Hey, das finde ich jetzt wirklich krass. Ich dachte du hattest weiter oben Spaß gemacht.

Zensur und Copyright Ansprüche stellen am eigenen Thread in einem öffentlichen Forum!? Leute vor die Türe setzen wollen, wenn dann kann das der Admin oder Jan Brill machen, - wenn gegen Regeln verstoßen wird - aber doch nicht der Therad Ersteller weil es ihm nicht gefällt wie über die von ihm so bewunderte „Die FR24 Story“ gewettert wird! Obwohl ich selbst schon weiter oben zum Umzug geraten habe, aber dann hat es sich halt so entwickelt. Ich finde jetzt bleiben wir erst recht und diskutieren weiter weil, Zensur ala Myanmar und China geht ja schon gar nicht.


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