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ist denn jetzt das kleine gerät in entwicklung oder gleich der truppentransporter? d.h. - die fangen bei unter null wieder auf dem zeichenbrett an...1000 mitarbeiter...frage an die experten aus dem engineering: wie lange halten 100.000.000 bei 1000 mitarbeitern ohne materialeinkauf, abschreibungen, ohne umsatz, ohne ertrag und flugfähiges gerät?
ich hab mich gewundert, daß die konstruktion übrehaupt zugelassen wird....wenn ein zellenkurzschluß in der BAT ist, brennts gleich neben den passagieren...da laufen in den wänden HI-volt leitungen und 3 batterien je seite verbaut....fliegende grillstation...
mfg
ingo fuhrmeister
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Die Aktie hat auch prompt seit vorgestern um 14% zugelegt :))))))
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Ein guter Zeitpunkt für die early adopters jetzt endlich auszusteigen, nachdem man einen doofen gefunden hat.
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Hab jetzt keinen Überblick, obs hier schon mal verlinkt war: Studie zu Preisen und Kundensegmenten:
https://content.rolandberger.com/hubfs/07_presse/24_2429_REP_Advanced_Air_Mobility_lay5.pdf
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Die seite 7 ist interessant...irgendwie ist lilium immernoch in phase 1 und dann gefangen in phase 3.
Aber sehr gute darstellung...vielen dank
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Das Projekt Bahn ist in Deutschland 150 Jahre+ alt...und die haben es immer noch nicht im Griff.... Ich sage, Lililium fliegt in 300 jahren
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Dann aber auch mit infinite improbability drive ...
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Beitrag vom Autor gelöscht
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aktuell ca. 3 Monate, da 33 M€ burnrate pro Monat kolpotiert werden. Reicht doch locker durch die Zulassung und bis zum roll-out der ersten Geräte.
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Die Studie finde ich auch gelungen. Zum ersten Mal sehe ich, dass sich jemand mit dem Business Case auseinandersetzt und dabei nicht nur die (beschönigten) Betriebskosten der Hersteller verwendet.
Es wird auch klar herausgearbeitet, dass die direkten Flugkosten weniger als ein Viertel der Gesamtkosten ausmachen und die kostenmäßige Verbesserung gegenüber Helicoptern nur in wenigen Ausnahmen gegeben ist.
Ein Business Case, der heute mit Helicoptern nicht funktioniert, wird in Zukunft wohl auch mit Flugtaxis nicht funktionieren. Man könnte natürlich argumentieren, dass ein eVTOL weniger Lärm und weniger Schmutz verursacht, aber das kommt meist erst nach den Sicherheitsbedenken, wenn es um Genehmigungen von innerstädtischen Landemöglichkeiten geht. Und bei denen muss eVTOL erst noch belegen, dass die Ausfallsicherheit bei Millionen von Starts und Landungen in akzeptabler Größenordnung liegt.
Es wird definitiv Nischenanwendungen für eVTOL geben, aber ein Massenmarkt ist äußerst unwahrscheinlich. Jedenfalls nicht solange die Preise für Energie weiter steigen und vor allem keine neue Batterietechnologie entdeckt wird, die die Energiedichte verdoppelt und den Preis halbiert (bezogen auf die Gesamtspeicherkapazität über alle nutzbaren Ladezyklen).
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Zu Lilium:
Ich verstehe nicht, wie man Steuergelder für solch ausweglosen Unterfangen verschwendet. Statt 100 Mio. in ein zum Scheitern verurteiltes Unternehmen zu versenken, sollte man eher die Universitäten und forschungsnahen Gesellschaften (Max-Planck, Fraunhofer, Helmholtz, etc.) unterstützen, damit diese in der Grundlagenforschung für Batterietechnik oder allgemein Energiespeicherung aktiver sein können. Das ist 100x besser investiert zur Förderung des Technologie-Standortes Deutschland.
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Michael, da sagst du was. Aber leider hören Politiker eher auf Lobbyisten und Firmenvertreter als auf unabhängige Fachleute. Bestes Beispiel war doch Cargolifter, viel Geld verblasen und dann doch pleite.
Was ich mich frage, was machen die Ingenieure bei Lillium den ganzen Tag? Solange kein besser, preiswerter, leichterer Energiespeicher verfügbar ist, können die entwickeln soviel die wollen, es wird nicht funktionieren. Und die dortigen Ingenieure sind bestimmt nicht dumm und wissen das. Am Ende gehen die vermutlich doch pleite, weil kein Akku da ist, der genug Energie hat, es keine innerorts Startgenehmigung gibt und Sicherheitsbedenken das ganze stoppen oder verzögern....
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Aha. Das nennt man jetzt schon Hersteller ...
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Hoffentlich reicht das Geld dann auch noch für eine nette Tasse Tee.
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Im nächsten Atemzug wird dann wieder geschimpft, dass Start-Ups hier zulande nicht gut genug gefördert werden und sie nach den Grundlagen auswandern und woanders erfolgreich werden.
Und dann, das die Amis eben wesentlich risikobereiter sind und wir uns mit unserer deutsch grundsolide ausgeprägten Zukunftsskepsis selber im Weg stehen.
Ob das mal was wird, keiner weiß es. Kann was werden, oder halt nicht. Wobei das Risiko fürs Scheitern naturgemäß größer ist, als ein Erfolg.
Letztendlich gibt es soviele Entwicklungen, die hier bei uns Erfunden wurden und hier nie über eine abfällige Bemerkung gekommen sind, nur um ein paar Jahre später weltweit kommerzielle Erfolge zu feiern.
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Bei den Beispielen, die Du im Kopf hast, hat sich aber auch niemand gleichzeitig gegen die Physik und einen kaum existenten Markt gestellt.
Bei Lillium würde ich gegen die "weltweiten kommerziellen Erfolge" glatt mit Schaumwein wetten.
Wir können ja in einem Jahr den Thread nochmal hochholen. Bis dahin hoffe ich, dass die Typen nicht allzuviele meiner Steuermillionen verbrennen. ;)
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Gerne, in einem Jahr. Wobei man jetzt nicht erwarten darf, da von kommerziellen Erfolg zu sprechen, aber vielleicht kann man nächstes Jahr in diesen Fall sagen, ob das Ding fliegt oder nicht.
Und ich finde die 100Mio Steuergelder, ja die sind in Schulen definitiv besser investiert, aber mein aktuelles Verständnis von Politik ist aktuell so, das die jetzt "freigemachten" Millionen nicht woanders fehlen, denn niemals wird es für diese konkreten 100 Mio die Optionen gegeben haben
A: Lilium
B: Schule
Wenn es nachweislich diese Abwägung gegeben hat, ist es eine schlechte Entscheidung
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Also...die 100mio....m.e. maximal für 1.5 jahre gehälter...ohne einkauf...bei 1000 mitarbeitern zw 7500 und 9000 eur pro monat...oder rechne ich falsch?
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So betrachtet kommt ja auch ein großer Teil der Steuermillionen zurück.
Steuern, Abgaben (AN +AG Teil), direkte Konsumsteuer mit 19%.
Also bleibt für die Finanzierung der Idee garnicht mehr soviel über.
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lilium hat letztes jahr auf der dubai airshow im elektrik flight pavillion ausgestell...da hab ich spaßeshalber mal eine assistentin gefragt, was für ein motor verbaut ist...ob es ein conti tsio-520p oder ein 912er rotax ist (der bei andi in der duke verbaut ist...)...antwort...moment bitte - ich frage nach....
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Naja sie fehlen den Bürgern die einen wertschöpfenden Beitrag geleistet haben. Den Ärzten, Krankenschwestern, Ingenieuren die hier das erlogene Luftschloss mit ihrer Lohnsteuer, Mehrwertsteuer, Energiesteuer etc. bezahlen müssen. Was der Staat in der Steuerkasse hat fehlt dem Bürger zum Leben. So einfach.
Und es laufen zahlreiche class action lawsuits gegen Lilium in den USA, u.a. wegen:
The Lilium class action lawsuit alleges that, throughout the Class Period, defendants made false and misleading statements and failed to disclose that: (i) Lilium materially overstated the Lilium Jet’s design and capabilities; (ii) Lilium materially overstated the likelihood for the Lilium Jet’s timely certification; (iii) Lilium misrepresented its ability to obtain or create the necessary batteries for the Lilium Jet; (iv) the SPAC-merger would not and did not generate enough cash to commercially launch the Lilium Jet; (v) Qell Acquisition Corp. did not engage in proper due diligence regarding the merger; and (vi) as a result, defendants’ public statements and statements to journalists were materially false and/or misleading at all relevant times.
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Eine ziemlich sinnfreie Studie die nur auf den CO2 Ausstoß abziehlt und das Fliegen mit einer Auto Taxi Fahrt im E- Auto vergleicht.
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