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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. August 2020: Von Wolfgang Lamminger an Michael Ochs

Umschreiben einer US-Lizenz in eine EU (EASA) Lizenz:

geht relativ problemlos, in der EU ist eine theoret. Prüfung in einige Fächern zusätzlich zu absolvieren, zudem sind eine geringe Anzahl Mindestflugstunden erforderlich, dann kann ein vollwertiger EU-PPL ausgestllt werden.

Eine Flugschule, die in beiden Regimes ausbildet, bzw. entsprechende Doppel-Prüfung ist dazu m. E. nicht nötig.

Hier gibt's Infos dazu:

https://www.fliegen-usa.de/ausbildung/umschreibung-us-in-easa-lizenzen/

Sprechfunkzeugnis

nach meiner Kenntnis wird ein Sprechfunkzeugnis BZF1 ausgestellt ohne weitere Anforderungen, wenn eine FAA-Lizenz vorhanden ist.

Die Besonderheiten im EU-Luftraum ggegenüber dem US-Luftraum, einschließlich der "deutschen" Sprechgruppen (zB. auf Flugplätzen die "DE"-only sind), kann man sich durch einen ortsansäßigen FI (Fluglehrer) erklären lassen.

...Bisher ist mir nicht klar wozu ich das benötige wenn ich auf English funken kann. ...

Diese Regelung kommt nicht aus dem Luftfahrtbereich, sondern aus dem "Telekommunikationsgesetz", hier insbesondere aus der "Verordnung über Flugfunkzeugnisse".

Hinzu kommt, dass nach FCL.055 ein "Sprachnachweis" erforderlich ist. Das resultiert aus einer Anforderung der ICAo und hat nichts mit dem "Sprechfunkzeugnis" zu tun. Leider wird dies nicht anerkannt, wenn eine US-Lizenz vorgelegt wird, daher ist auch dafür (leider) eine zusätzliche Erstprüfung erforderlich.

3. August 2020: Von Michael Ochs an Wolfgang Lamminger

Das heißt man würde trotzdem das Umschreiben in Deutschland vor nehmen wenn es soweit ist? Ich habe mich gefragt ob es nicht vielleicht einfacher / schneller geht einfach die EU Prüfung in einer der US Schulen die auch EU Lizenzen ausstellen abzulegen?

Und ich vermute ich muss wenn ich wieder in Deutschland wohnen würde nicht zwangsweise eine EU PPL aus Deutschland haben um D registrierte Flugzeuge fliegen zu können oder? Was passiert z.B. wenn jemand aus dem EU Ausland in Deutschland fliegen will und kein Deutsch kann? Oder Deutsch kann aber nie eine Prüfung in Deutsch abgelegt hat? Darf der dann nicht auf DE-only Flugplätzen landen?

Ich frage weil ich mich im US Flugenglisch eigentlich schon recht wohl fühle und das mittlerweile gut verstehen kann, das Deutsche mir dagegen sehr fremd vorkommt und ich denke ich auch in Deutschland immer auf english kommunizieren würde soweit möglich. Was mir zudem auch noch 'sicherer' scheint, da eben alle umliegenden Piloten mithören können, und nicht nur die die Deutsch können.

3. August 2020: Von Joachim P. an Michael Ochs Bewertung: +1.00 [1]

meiner Einschätzung nach ist es der Sicherheit nicht zuträglich, an einem durchschnittlichen Verkehrslandeplatz englisch zu funken. Klar können dann die (statistisch) 0,01 ausländischen Piloten in der Platzrunde dich verstehen, aber 4,0 von 5,0 deutschen Piloten in der Platzrunde eher nicht. ;)

3. August 2020: Von Patrick Lienhart an Michael Ochs

PN geschickt

4. August 2020: Von Chris _____ an Joachim P.

meiner Einschätzung nach ist es der Sicherheit nicht zuträglich, an einem durchschnittlichen Verkehrslandeplatz englisch zu funken. Klar können dann die (statistisch) 0,01 ausländischen Piloten in der Platzrunde dich verstehen, aber 4,0 von 5,0 deutschen Piloten in der Platzrunde eher nicht. ;)

Ich nehme eher an, dass 4 von 5 das verstehen werden. Nur werden sie nicht auf Englisch antworten.

Dennoch, auch ich spreche deutsch an kleinen deutschen Plätzen - wenn kein Ausländer in der Platzrunde hörbar ist. Auf FIS und Radar hingegen konsequent englisch. Die Lotsen können es schließlich alle. Und die Fliegersprache ist nunmal englisch.


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