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13. Juli 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Erik N.

Flugtaxis in dem Sinne gibt es nicht, und ein Heli ist kein Flugtaxi

Worin liegt der grundlegende Unterschied zwischen Volocopter und sagen wir R22 oder R44, bzw. was ist der Vorteil eines Volocopter im Vergleich zum Heli für den Einsatz im Rahmen einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung im urbanen Bereich?

...genauso wenig wie diese "fliegenden Autos" mit Düsen unten etc. Das kann so nicht funktionieren und hat es aus guten Gründen auch nicht.

Aus welchen Gründen haben Deiner Ansicht nach fliegende Autos nicht funktioniert bzw. sind nie zur Marktreife gekommen? Aber sag nicht: Technik. Denn es gab schon Ende der 30er Jahre grundsätzlich funktionierende Modelle, wie z.B. das Waterman Arrowbile oder aktuell Terrafugia.

13. Juli 2020: Von Chris _____ an Lui ____

Den Börsenkurz treiben (das habe nicht ich mir ausgedacht) der Ausblick auf Wachstum, die Rendite (und Steigerung eben derer) und deren Schwankungsbreiten (Risiko).

Normalerweise ja. Momentan nicht. Siehe oben.

13. Juli 2020: Von Lui ____ an Chris _____

Nene, Chris, das ist berücksichtigt: "Dazu kommen noch die Höhe des zinsniveaus risikoloser Geldanlage und eben Inflation (letztere ist aber Teil der Rechnung wenn man die Brutto-Preise zur Grundlage nimmt)."

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Inflation

Preissteigerungen wie wir sie auf dem Immobilien- und auch an den Aktienmärkten erleben sind sicher zu großen Teilen schlicht und einfach Inflation... Politisch gewolltes Fluten der Märkte mit endlosem Geld - Umverteilung eingeschlossen.

Stör dich nicht an den Negativzinsen - die Abdiskontierung muss ja das Risiko berücksichtigen, damit wird der Diskontierungssatz sicherlich größer als 1 im Nenner...

13. Juli 2020: Von Patrick Lienhart an Lui ____

Umverteilung inklusive? Bitte um Erklärung. Danke!

patrick...ganz einfach die umverteilung...der kleine unwissende angestellte/arbeiter will aktionär werden...so wie bei telekom so gg 1996 n . chr. ganz viel geld wurde eingesammelt....der kurs bis 2000 ging über die 100 dm oder eur - ich weis es nicht mehr...dann krachte der telekomkurs ein...viel geld futsch...das geld gehörte jetzt einem anderen....

14. Juli 2020: Von Chris B. K. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Aus welchen Gründen haben Deiner Ansicht nach fliegende Autos nicht funktioniert bzw. sind nie zur Marktreife gekommen? Aber sag nicht: Technik. Denn es gab schon Ende der 30er Jahre grundsätzlich funktionierende Modelle, wie z.B. das Waterman Arrowbile oder aktuell Terrafugia.

Das Flugautos technisch funktionieren hat spätestens das Aerocar von James May in den 1950ern bewiesen. Ich sehe als Gründe für das Scheitern des Konzepts:

  • Die Fahr-/Flugzeuge sind zu teuer in der Anschaffung. Welcher Hersteller würde es schon wagen so ein Gerät auf Basis eines Jahresabsatzes von 100.000 Einheiten zu kalkulieren und dafür eine Fertigungslinie hochzuziehen? Flugzeuge werden heute noch bzw. wieder im Manufakturbetrieb hergestellt. Es fehlt ein "Ford Modell T", mit dem die breite Masse in die Luft kommen kann.
  • Fliegen ist sehr wetterabhängig. Die meisten Fluggeräte sind, um die Kosten nicht total aus dem Ruder laufen zu lassen, ja nicht für IFR ausgestattet. Was mache ich, wenn ich zwar am Start- und Zielort passables Wetter habe, aber dazwischen eine Schlechtwetterfront durchzieht?
  • Fliegen verlangt dem Fahrer/Piloten mehr ab als das schnöde Dahinrollen auf einem amerikanischen Highway mit 65mph. Ich denke da insb. an Seitenwindlandungen und sowas, also das klassische Handwerkszeug.
  • Die meisten Strecken, die heute mit dem PKW zurückgelegt werden, sind viel zu kurz, als das Fliegen da Sinn machen würde.
  • Die Flug-Infrastruktur ist viel zu unflexibel. Ich denke da an die Flugplatz-Öffnungszeiten und die Zeit, die eine Betankung im Flugplatz dauert im Vgl. zu einer Straßentankstelle usw. ...
  • Der Luftraum ist im Vgl. zum Straßenverkehr zu kompliziert. Am Boden gibt es überall Schilder, in der Luft muß ich die Ge- und Verbote aus einer Karte ablesen, aber das wird heute dank Navi ja einfacher.
14. Juli 2020: Von Chris _____ an Patrick Lienhart Bewertung: +0.67 [1]

Jemand mit mehr Ahnung von Volkswirtschaft hat es mir mal so erklärt: eine "lockere Geldpolitik" geht immer zu Lasten derer, die wenig haben. (Das ist auch vor dem Hintergrund interessant, dass gerade linke Parteien die "lockere Geldpolitik" immer fordern.)

Warum geht Gelddrucken zu Lasten der weniger Betuchten? Weil die von laufendem Einkommen durch ihre Arbeit abhängen und als Haupt"ersparnis" ihre staatlich organisierte Altersvorsorge haben - beides steigert sich nicht automatisch und wird durch Inflation real weniger.

Wohlhabende dagegen können in Sachwerte investieren. Dazu zählen Unternehmen, Immobilien, auch Aktien. Solche Werte steigern ihren (nominalen) Wert automatisch in der Inflation.

Real bedeutet Inflation daher Umverteilung von unten nach oben.

14. Juli 2020: Von Lutz D. an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +0.00 [5]

Das ist die Umverteilung von doof zu nicht doof.

14. Juli 2020: Von Thomas R. an Chris B. K.

Fliegen ist sehr wetterabhängig. Die meisten Fluggeräte sind, um die Kosten nicht total aus dem Ruder laufen zu lassen, ja nicht für IFR ausgestattet. Was mache ich, wenn ich zwar am Start- und Zielort passables Wetter habe, aber dazwischen eine Schlechtwetterfront durchzieht?

Landen. Auf der Autobahn durch die Front fahren. Weiterfliegen. ;-)

14. Juli 2020: Von Chris B. K. an Thomas R.

Das bringt aber nur etwas, wenn man direkt auf der Autobahn landen dürfte. ;-)

14. Juli 2020: Von Friedhelm Stille an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Die aufgeführten Argumente sprechen meiner Meinung nach nicht nur gegen die Flugtaxis im Speziellen, sondern sind ganz allgemein die Ursache für das Nischendasein der GA. Nicht integrierbar in den Alltag.

14. Juli 2020: Von Chris B. K. an Friedhelm Stille Bewertung: +1.00 [1]

Wobei ich denke, daß es nicht zwanghaft nicht in den Alltag zu integrieren ist sondern das die GA einfach entwicklungstechnisch irgendwo stehengeblieben ist, vergleichbar mit dem Groß Britanien vor dem ersten Weltkrieg, als Leute mit einer roten Fahne vor jedem fahrenden Auto vorhergehen mußten.

--> Red Flag Act

Wenn sich die Fliegerei wirklich in den Alltag integrierne soll, muß meiner Meinung nach die Flugvorbereitung wesentlich zusammengestrichen werden. Es muß möglich sein innerhalb von 3 Minuten die Vorbereitung zu machen, ohne das man am Zielflugplatz anrufen muß wegen einer PPR, ohne einen Flugplan, den man vorab aufzugeben hat, ohne das es irgendwelche Sonderregeln gibt, die irgendwo unter einem Berg von Papier sowieso niemand findet, ...

Es erfordert meienr Meinung nach also neben der Massenproduktion von Fluggerät auch eine Standardisierung der Fliegerei und das vor allem auch über Landesgrenzen hinweg. Dabei denke ich sowohl an eine Standardisierung bei der Gesetzeslage als auch bei allen Vorgängen drumherum, z.B. bei der Betankung.

Vor 3 Wochen war ich, was die Betankung auf der Strecke angeht, echt mal positiv überrascht. Sonst dauert das immer eine knappe Stunde von Touchdown bis Takeoff. Diesmal habe ich es an einem fremden Platz echt in 15 Minuten geschafft den Vogel umzudrehen. Bereits beim Aufsetzen hieß es, ich solle einfach zur Tankstelle rollen, sie hätten Selbstbedienung und ja... das hatten sie da wirklich. :-O

Da mußte niemand mehr mit einem Schlüssel rauskommen, um die Tankstelle für Fremde aufzuschließen, niemand mußte mehr vor Ort die Anzeige ablesen... das lief einfach. An die Tanke rollen, Massekabel dran, Zapfpistole aus der -säule genommen, die Pumpe sprang an. Benzin gebunkert und als ich bezahlen wollte sah der Türmer schon anhand seiner WLAN-Webcam, die auf die Anzeige der Zapfsäule gerichtet war, wie viele Liter ich getankt hatte und hatte die Quittung schon halb ausgefüllt.

Genau so müßte das halt wirklich an jedem Platz laufen. Da muß man auch als Fremder, der den Platz noch nie angeflogen hat, auf bekannte Standards stoßen und nicht vorher anrufen müssen über welches einzelne Haus man in der Platzrunde tunlichst nicht drüber hinweg fliegen sollte usw. ...

14. Juli 2020: Von Friedhelm Stille an Chris B. K.

Ja, Tanken ist schon ein Nadelöhr. Aber eben nur eines. Öffnungszeiten der Flugplätze ein weiteres Thema.

Ist aber bekannt und wird sich in Deutschland nicht ändern.

Allwettertauglichkeit der Flugzeuge, und das zu bezahlbaren Konditionen.

Doch selbst in den USA sehe ich bei der GA keine wirkliche Massentauglichkeit, zumindest nicht für jene ohne eigenes Flugzeug.

Ich habe in den letzten Jahren mehrere Reisen mit den Lisas geplant, die Maschine entsprechend gebucht - und habe die Reise abgesagt oder das Auto genommen.

14. Juli 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Chris B. K.

Süddeutsche Zeitung

Interessant. Sogar Lilium behauptet, dass sich Fluggeräte auf Kurzstrecken nicht lohnen, da die Zeitersparnis im Vergleich zu den Kosten zu gering ist.

Auf der längeren Strecke haben wir dann aber das Reichweitenproblem der reinen Batterietechnik und Lilium ist mit den Effizienzkillern Senkrechtstart und ummantelte Rotoren auch nicht konsequent unterwegs.

Eigentlich stehen sie dann doch wieder "nur" für eine Evolutionsstufe der GA mit ihren Grundproblemen in Regulierung, Akzeptanz und Kosten-/Nutzenverhältnis.

14. Juli 2020: Von Lui ____ an Patrick Lienhart

Chris hat es schon gesagt und dem kann ich mich nur anschliessen.

Bevölkerungsgruppen, die wenig Möglichkeit haben Geld in Sachanlagen anzulegen (und somit vor Inflation zu schützen), also primär von Ihrem Einkommen und/oder staatlichen Transferleistungen leben müssen haben gleich mehrfach zu kämpfen: 1) das (wenige?) Ersparte wird schnell weniger (real) wert auf dem Bankkonto und 2) die realen Lebenshaltungskosten steigen mitunter schneller als Lohnanpassungen.

Seit geraumer Zeit sinken die Reallöhne. Ein Zeichen, dass Arbeit kein "gefragtes und verknapptes Gut mehr ist".

Klar, das Ei und die Butter wurden billiger und im Osten drücken ganze Landstriche die "durchschnittlichen bundesweiten Mietpreise" - in den Wirtschaftsregionen die noch "Hoffnung machen" beträgt die Miete aber gerne mal über die Hälfte des Nettoeinkommens, Tendenz steigend. Manchmal auch mehr.

Aber das hört die EZB nicht so gerne. Da wird halt dann der "Warenkorb" angepasst bis die Inflation ist. Und jene Parteien, die am lautesten "finanzielle Solidarität für Südeuropa" gerufen haben haben Ihre Wählerschaft wirtschaftlich noch weiter an den Rand der Gesellschaft getrieben; so lange man den kausalen volkswirtschaftlichen Zusammenhang aber "verdeckt" ist eben diese "aus der Solidarität heraus" entstandene Umverteilung skurillerweise wohl noch Zulaufmotor weil "man die steigende Ungerechtigkeit noch mehr bekämpfen muss".

Über diese Ironien rege ich mich nicht mehr auf. Ich kann daran nichts ändern und am Ende des Tages profitiere ich auch - wenngleich ich es nicht gut heiße und unterstütze.

14. Juli 2020: Von Chris B. K. an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Und nein, auch diese E-Flugtaxis werden die Verkehrsprobleme der Metropolen nicht lösen. Nicht mal ansatzweise.

Um das Verkehrsproblem in den Metropolen zu lösen würde ich den ÖPNV und dort insb. die U-Bahn massiv ausbauen und dazu auch Güterzüge unterirdisch einsetzen. Ggf. könnte man die auch auf dem Schienennetz in kleinen Einheiten führerlos fahren lassen. Wer mal gesehen hat, welche Transportleistung die U-Bahn in Tokio täglich abliefert und wie die Japaner auf Pünktlichkeit getrimmt sind, der wird das Flugtaxi nur bemitleiden.

15. Juli 2020: Von Sven Walter an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Citymaut mit einem einzigen technischen Standard und dezentraler Entscheidung vor Ort, ob man sie einführt oder nicht. Diese behämmerten Hauptstraßen mit Tempo 30 nachts und vermehr aucht tags sind ein Witz.

Ballungsräume à la Kopenhagen, Münster, Amsterdam umgestalten für Räder. Hügelstädte wie Stuggitown und Saarbrigge werden nach und nach Pedelecszuwachs sehen.

Vom Betonpad am Rand der Kleinstadt in die Wirtschaftsmetropole gondeln kann eine solide Ergänzung sein, aber kein Massenmarkt. Geht auch vom renovierten Junkerlandsitz nach Potsdam und Berlin.

Rest ist Telearbeit und die nächste Pandemie, sonst wird das nüscht mit der Verkehrswende.

15. Juli 2020: Von Chris B. K. an Sven Walter

Ballungsräume à la Kopenhagen, Münster, Amsterdam umgestalten für Räder. Hügelstädte wie Stuggitown und Saarbrigge werden nach und nach Pedelecszuwachs sehen

Weil Du gerade Münster ansprichst. Münster ist für mich das Beispiel wie es nicht geht. Sie haben ohne Not 1954 die Straßenbahn eingestampft und setzen heute ausschließlich aufs Fahrrad. Blöd nur, daß das Fahrrad dann doch irgendwie wetterabhängig ist. Hinzu kommen politische Entscheidungen, die den notwendigen Verkehr weiter hochgetrieben haben. So ist z.B. die Universität Münster über das ganze Stadtgebiet verteilt und nicht zentral an einem Campus angesiedelt worden. Im Ergebnis müssen zehntausende Studenten im 2-Stunden Takt zwischen den Standorten pendeln und kommen sowieso immer zu spät. Eine Campus-Uni würde wesentlich weniger Verkehrsaufkommen generieren.

Das man inzw. in Münster als Fußgänger vor mit Fahrrädern komplett zugeparkten Straßen steht, ist ein anderes Problem.

Also wenn sie unbedingt Fahrradstadt sein wollen, dann will ich mal sehen, wie sie mit dem Fahrrad folgende Transportleistungen erbringen:

  • Belieferung der Supermärkte: Liefert dann die Edeka die Wahren mit dem Tiefkühl-Lastenfahrrad aus dem Zentrallager palettenweise in die Läden?
  • Postzustellung mittels Lastenfahrrad, wo heute der Online-Landel immer weiter zunimmt und das auch im Winter und bei Glatteis?
  • Handwerker? Braucht man die in den mit Fahrrad erschlossenen Wohngegenden?

Kurzum: Immer wenn ich nach Münster muß, bin ich froh dort nicht wohnen zu müssen. Da bekommt es Bielefeld mit ihrer Campus-Uni samt eigenem Gleisanschluß an eine der vier Linien der Stadtbahn wesentlich besser hin.

Telearbeit macht mir nicht den Kühlschrank voll. Dafür braucht es schon die Realwirtschaft.

Das der Schienenverkehr auch in Hügelstädten funktioniert, zeigt Lissabon. Wenn man sieht welch steile Straßen da die "Eléctrico" (= die "Elektrische" Straßenbahn) noch ohne Zahnradantrieb hoch kommt, fragt man sich, ob die da die Physik bezwungen haben.

15. Juli 2020: Von Chris B. K. an Sven Walter

Vom Betonpad am Rand der Kleinstadt in die Wirtschaftsmetropole gondeln kann eine solide Ergänzung sein, aber kein Massenmarkt. Geht auch vom renovierten Junkerlandsitz nach Potsdam und Berlin

Und wie viele Lufttaxis willst Du dann über Berlin kreisen lassen? 10.000?

Wie sieht es mit der Energiereserve aus, wenn die Lufttaxis kurz vor der Landung noch länger (15 Minuten?) im Schwebeflug warten müssen, weil der Landeplatz durch ein anderes Lufttaxi besetzt ist, bei dem die Paxe in aller Seelenruhe ein- bzw. aussteigen und vorher noch andere Lufttaxis in der Warteschlange sind?

Nur mal so als Gegenbeispiel der Zugverkehr:

Ein Doppelstockwagen ist 26,7m lang und hat 114 Sitzplätze. Bahnsteige sind in Deutschland 200m lang, an ICE-Strecken gar 400m. Wenn man jetzt einen Zug mit maximaler Länge in den Bahnhof fährt, könnte man damit 854 bzw. 1708 Personen befördern. Da kommt kein Lufttaxi auch nur ansatzweise mit.Das Beispiel mit Tokios U-Bahn habe ich nicht umsonst gewählt. Die transportiert jedes Jahr 3,1 Milliarden Fahrgäste.

15. Juli 2020: Von Sven Walter an Chris B. K. Bewertung: +2.00 [2]

Lehrersyndrom? (war selbst 4,5 Jahre einer)

Lern mal lesen:

"kann eine solide Ergänzung sein, aber kein Massenmarkt"

hast du das "k" überlesen?

15. Juli 2020: Von Chris B. K. an Sven Walter

"Solide Ergänzung" klingt für mich aber so, daß es zumindest die gleiche Transportleistung bringt wie die Straßen-Taxis. Von denen fahren in Berlin aber auch schon 8.000 rum. Wenn es am Ende nur zwei Dutzend Lufttaxis sind, ist das keine solide Ergänzung sondern einfach nur ein Spielzeug für ...

15. Juli 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Chris B. K. Bewertung: +3.00 [3]

Grundsätzlich dürften ja die Anforderungen für geeigenete Landeplätze ähnlich zu denen für Helikopter sein. Mit wie viel Quadratmeter Freifläche darf man denn so ein Landefeld veranschlagen? Ich vermute: Die nackte Größe eines Helipad wird nicht ausreichen, insbesondere ohne "Freiland" drum herum werden vermutlich breitere Sicherheitsstreifen benötigt, um auf Böen, die durch Straßenschluchten pfeifen, zu reagieren?

Falls ich damit richtig liege, wäre das also etwa die Größe eines kleinen Wohnblocks oder kleineren Parks. Viel Spaß, das in irgendeiner Großstadt durchzubekommen!

15. Juli 2020: Von Stefan Jaudas an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +0.00 [2]

Stimmt.

Außerdem gibts ja noch das Thema Lärm - die Anwohner freuen sich sicher, wenn da lauter so Teile zwischen den Häuserschluchten herumheulen. Die E-Motoren mögen leise sein. Aber die Rotoren welche diese antreiben?

Dann, es gibt sicher auch so lustige Flugzustände wie vortex ring state, oder eben das drohnenmäßige Äquivalent dazu.

Also, bevor da nicht jemand die Antigravitation erfindet ...

ich hab seit gestern die anti-G-pille....

15. Juli 2020: Von Sven Walter an Chris B. K.

Immer noch?

"Vom Betonpad am Rand der Kleinstadt in die Wirtschaftsmetropole gondeln kann eine solide Ergänzung sein, aber kein Massenmarkt. Geht auch vom renovierten Junkerlandsitz nach Potsdam und Berlin"

Und wieviele Taxis fahren von einer Kleinstadt in die Metropole oder holen Herrschaften von Junkerstammsitzen ab, um sie nach Potsdam oder Berlin zu kutschieren? Na, welcher Bruchteil der von dir bezugslos hinzugezogenen Taxen machen da Geschäfte?

Textverständnis?


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