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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28. Juni 2020: Von Andreas Ni an Andreas Albrecht

Zu all diesem Denunziantentum kommt noch, dass ich hier nichtmal einen Betrug sehe. Der Staatsanwalt würde unsern Hubert direkt wieder vor die Türe des Amtsgerichtes setzen.

Aber auch das zieht sich durch unsere deutsche Gesellschaft: von Betrug reden und nicht im mindesten in der Lage sein, die Tatbestandsmetkmale aufzählen und erläutern zu können....

Von Huberts Kaliber laufen -leider- noch ne ganze Reihe rum.

vielleicht sollten wir dem flugzeuganbieter ein PuF-SEAL-team unter führung von delta-lutz schicken? der hat so harte argumente, daß es sogar propeller verbiegt....

mfg

ingo fuhrmeister

28. Juni 2020: Von Eric Frenken an Andreas Ni

Der Staatsanwalt würde unsern Hubert direkt wieder vor die Türe des Amtsgerichtes setzen.

Oder schlimmer, ihn dazu verdonnern, Zeit seines Lebens nur noch Mickeys zu fliegen.

28. Juni 2020: Von Sven Walter an Eric Frenken Bewertung: +6.00 [6]

Antwort an den letzten.

Mir ist nicht ganz klar, warum Hubert hier so viel Häme verdient. Er hat das relativ ausdifferenziert mit moralischem Zwiespalt geschildert. Man kann jetzt einen auf schlau machen, und als erfahrener Eigentümer sagen, da muss man doch wohl selbst drauf kommen. Ob das hier in Strafrecht rein reicht, meines Erachtens nicht. Aber nur ganz haarscharf, denn verkehrswesentliche Eigenschaften werden behauptet, welche in der Papierlage offenkundig nicht vorhanden sind. Jetzt stelle man sich einmal vor, ein unbedarfter aber technisch versierte Automechaniker möchte sich hier einen Traum erfüllen. Nämlich Fliegen zu lernen und es sich durch eigene handwerkliche Fähigkeiten etwas günstiger zu gestalten. wie leicht riskiert der, einen wirtschaftlichen Totalschaden zu erleiden? Dabei kann ja an dem Flugzeug offenkundig erkennen, dass der Motor ungefähr so anspruchsvoll ist wie der eines Rasenmähers. Ist jetzt natürlich ein konstruierter Fall, aber der Gewissenskonflikt ist transparent. Spinnen wir den Gedanken mal weiter, was war denn mit dem Learjet aus Altenrhein und Strausberg, der in der dänischen Südsee gecrasht ist? War der mit Flieger zu unbedarft oder konnte man das bei einem uralt Geschäftsreiseflugzeug nicht erwarten?

Bei einem PKW käme ich nie auf den Gedanken, hier irgendeine Behörde zu informieren. bei einem Flugzeug würde ich wohl nur den Verkäufer ganz deutlich die Leviten lesen, aber wenn etwas später mit der Kiste passiert, muss ich das von meinem eigenen Gewissen rechtfertigen.


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