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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. Januar 2020: Von Michael Söchtig an Sven Walter

Also ich kann nur von mir sprechen - ich bin noch Flugschüler in Hamm und mache da die PPL.

Ich bin da gerne, und habe vorher auch überlegt wofür ich mich anmelden soll. Im Ergebnis habe ich mich für die PPL entschieden, wenn ich diese habe, möchte ich auch noch den UL Schein machen (ist ja dann relativ geringer Aufwand).

Was hat unser Verein n i c h t:

Moderne Flugzeuge in der Echo Klasse.. Wir haben 3 C172 und eine Piper. Stundenpreis (Flugzeit) von 167 bis 186 Euro. Das ist und bleibt ne Stange Geld, auch wenn das im Vergleich sogar noch recht günstig kalkuliert ist. Kosten für die Vereinsmitgliedschaft pro Jahr: 360 EUR, hinzu kommen 15 Baustunden zu je 8 Euro, also insgesamt 48 EUR. Sprich gute 40 Euro Monatsbeitrag, da kann man m.E. nichts sagen.

Man kann bei uns auch zu den anderen Vereinsgruppen wechseln und ohne Mehrkosten auch in mehreren Mitglied sein, wenn man also bei den ULern auch Mitglied ist, dann kann man mit der Lizenz auch die Maschine chartern, ist aber nur eine C42. Segelflug hat auch einen Motorsegler, aber da kenne ich mich nicht näher mit aus.

Also von unserem Angebot her vermutlich nicht ganz das was Du suchst - in unserem Verein sind die Motorflieger und Segelflieger die großen Gruppen, der TMG ist ein Anhängsel der Segelflieger aber spielt eher eine geringere Rolle, so zumindest mein Eindruck.

Ansonsten aber finde ich man kann es bei uns super aushalten. Entspannte Leute, sehenswerter Anflug über den Burger King, nicht weit ans Meer, und gute Verkehrsanbindung per Bahn.

17. Januar 2020: Von Michael Söchtig an Michael Söchtig

Und was ich eigentlich schreiben wollte - wenn man es nicht eilig hat, dann ist die Vereinsausbildung sowohl von den Kosten als auch von der Qualität m.E. erste Wahl.

Unser 87jähriger Fluglehrer fliegt seit letztem Jahr zwar nicht mehr, unterrichtet aber immer noch fleißig - Erfahrung bekommt man also mit (und das ist tatsächlich keine Ironie, er hat uns wirklich perfekt auf die BZF Prüfung vorbereitet).

Wenn man den ersten Kostenblock bezahlt hat (das sind ungefähr 3000 EUR, nämlich Aufnahmegebühr von 400 EUR, ca. 2000 EUR für Pauschale Theorie und Praxis, 150 Medical, 130 ZÜP, 360 Mitgliedsbeitrag), dann zahlt man danach zum Fliegen das gleiche wie die Charterer und hat keine Begrenzung, in wie vielen Stunden man fertig sein muss (außer den üblichen Fristen, z.B. die 24 Monate nach der bestandenen Theorie).

Wenn man möglichst schnell fertig sein will weil man professionelle Ambitionen hat, dann wäre das wohl das falsche, auch wenn es bei uns Leute gibt die schnell fertig wurden. Aber wer Zeit hat der bekommt eine relativ preiswerte und qualitativ gute Ausbildung (viele unserer Lehrer haben IR, ATPL und viel Flugerfahrung).


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