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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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2. Oktober 2019: Von Sven Walter an Lutz D.

Danke für die Info - ich habe diese Flottenverbräuche aber auch schon immer als die nur versuchte "weiche Lösung" verortet. Denn es wirkt immer so, also ob man vor der harten fiskalischen Lösung ausweicht. Natürlich hat Fiat da weniger Probleme als Daimler. Schlussendlich wird dir aber in Belgien der Dienstwagen mit Tankkarte gegeben, bei uns gibt's das Dienstwagenprivileg, aber entscheidend ist die Kaufentscheidung nicht nur im Autosalon, sondern auch an der Tankstelle. Oder beim Eigenheimbau.

Daher inkrementell ja, aber fiskalisch. Kein Schock à la 10 €/ Liter (politischer Selbstmord), keine Flottenverbräuche im Durchschnitt (politisch zu durchschaubar, wem es nuttz), die eher zu Unternehmensfusionen führen als zu tatsächlicher Politik. Nein, einfach ein gesamtgesellschaftliches Umsteuern. Meinetwegen mit Tanktourismus vorübergehend, aber faktisch reden wir hier von elementarer Physik, wie bekommen wir die specific fuel consumption nach unten, um auch den Gesamtspritverbrauch einer Gesellschaft effizienter nach unten zu bringen.

2. Oktober 2019: Von Chris _____ an Sven Walter

(ich antworte dem letzten)

Irgendwie hat es Tesla geschafft, dass man Elektrofahrzeuge für "grün" hält und dabei die Stromerzeugung/-speicherung außer Acht lässt. Batteriefahrzeuge oder gar -flugzeuge sind m.E. eine Übergangstechnologie.

Wasserstoff wäre tatsächlich eine super Lösung für die Speicherung - wenn nicht die Speicherung von Wasserstoff unter hohem Druck mit erheblichen Dichtigkeitsproblemen wiederum eigene Probleme mit sich bringen würde. Schließlich darf bei mobilen Lösungen das Gesamtsystem nicht viel wiegen, und dazu zählt nunmal die Druckflasche.

Fürs Auto halte ich diese Probleme für lösbar. (ohne dass ich in die Entwicklung involviert oder investiert wäre)

Fürs Flugzeug ist das viel schwieriger, aus Gründen, die die meisten Foristen hier wohl im Schlaf nennen könnten.

Ich glaube daher viel eher an synthetische Erzeugung von Flüssigkraftstoffen, woraus auch immer, und wenig/keine Modifikation der Flugzeugbauweise.

Und ja, glauben heißt nicht wissen.

2. Oktober 2019: Von Sven Walter an Chris _____

Flugzeuge - volle Zustimmung.

Autos - wird BEV über Wasserstoff sein, für das Gros der Anwendungen, weil es einfach die Wandlungsverluste nicht gibt. Überschussstrom wird man immer gut in Erdgasnetzen speichern können mit PTG, auch für ein paar andere Nischen oder Hauptanwendungen ergibt es Sinn, aber kinetische Energie von Luftmassen und solare Einstrahlung wirst du einfacher in elektrischen Vortrieb umsetzen können.

Auch wenn das hier sehr effizient und spaßig rüberkommt:

https://www.youtube.com/watch?v=hRKg2ajTF4U


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