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Der Hybrid hat ja noch mehr Nachteile. Du kombinierst ja auch die Nachteile der beiden Systeme. >Zuletzt wird der Austausch eines Akkus beim Hybrid so preiswert sein, dass sein Ende - anders als beim Vollstromer - nicht das Ende des Autos an sich besiegelt.
Es wird eherer anders herum sein. Das Auto wird viel eher zusammenbrechen, mechanisch instabil, ausgelutscht sein, und der Akku wird dann noch für eine Zweitverwendung weiterbetrieben werden. | |||||||||||
Vielleicht sollte jeder erst einmal dort ansetzen, wo er selber ansetzen kann und nicht dauernd auf andere zeigen und abwarten, bis die was tun. Dann warten nämlich alle bis zum St. Nimmerleinstag und der Chinese macht das Geschäft. Alle machen vollkommen übereilt irgendetwas (auch das was u.u. nicht sinnvoll ist) weil alle hysterisch sind. Wie du weiter oben von mir lesen kannst halte ich es durchwegs für Sinnvoll auf e-Bikes oder e-Roller zu setzen aber nicht auf tonnenschwere SUV Fahrzeuge die einen Diesel für Langstecke ersetzen sollen. Was mich persönlich angeht, spare ich schon lange Strom mittels LED Leuchten und Remote Steckdose. Außerdem fahre ich mein Auto bis zum bitteren Ende, so wie Du und kaufe grundsätzlich keinen Neuwagen. Die Dämmung der obersten Geschoßdecke meines Hauses und die professionelle Einstellung meines Brenners hat ca. 25% Einsparung beim Heizöl und CO2 gebracht. Aber die Sammelwut von Plastikmüll habe ich beendet, weil mir keiner garantiert, dass es auch wirklich recycelt wird und später nicht irgendwo in Asien in den Ozean flattert. Dann lieber kontrollierte Verbrennung hier zu Lande. | |||||||||||
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/mer Ich finde gerade keine bessere Darstellung im Netz. Noch traut sich kein Journalist an Aussagen zu Batterie-Leben oder deren Austausch. | |||||||||||
Seltsam. Die Batteriezellen werden ganz normal im eigenen Gehäuse verpackt und mit Steckverbindungen versehen. Ich sehe da keine in die Struktur eingebauten Zellen. Vielleicht interpretierst du das falsch.
https://www.electrive.net/2019/01/28/kamenz-ex Sowas muss modular aufgebaut werden, besonders um die Batterie nach dem Ende des Autos weiterverwenden zu können. | |||||||||||
Dieser Artikel ist ganz gut geschrieben, lässt jedoch völlig offen, wie die Batterien in der Bodengruppe integriert sind, ob sich die Bodengruppe einfach öffnen lässt und ob die einzelnen Batteriegruppen tatsächlich für ein Ersetzen vorgesehen sind. | |||||||||||
Bei den Handys gabs früher nur Wechselakkus. Heute? Interessiert keinen mehr, da der Akku länger hält als das Handy in der Regel genutzt wird. Ein Wechselakku wird nicht mehr nachgefragt. Ich will mich ja nicht in Details verlieren, aber bin ich nur eine irrelevante Minderheit? Ich suche schon ein Handy mit Wechselakku und Klinkenstecker, von Apple. Das würde ich auch gerne vier Jahre nutzen. Gibt's nicht. Nicht, weil die Nachfrage nicht vorhanden wäre, sondern weil Apple mit seinem Betriebsystem und der Infrastruktur so viele Vorteile hat, daß sie es sich leisten können, bestimmte Features nicht anzubieten, die zwar den Kunden gefallen würden, aber den Profit von Apple (waren es 400€ pro Handy?) wg. längerer Nutzungsdauer und geringerer Kontrolle schmälern würden. Marktwirtschaft ist doch das, was nur mit so vielen Randbedingungen funktioniert, daß sie in der Realiltät nie erfüllt sind, oder? | |||||||||||
...bin ich nur eine irrelevante Minderheit? Ja. Die Mehrheit will nach 2 Jahren ein neues Handy. | |||||||||||
Dann sind meine Freundin und ich eine Minderheit. Sie hat ihres seit 5 und ich seit 3 Jahren... :-) | |||||||||||
Da stimme ich ohne Einschränkungen zu. In den kWh-Preis ist aber nicht eingerechnet, was die Anschaffungskosten der gesamten Infrastruktur zum Laden der E-Tanks kosten würde, z.B. in einer Wohnblock-Tiefgarage mit ausreichend bestromten Stellplätzen. Ich denke eher, dass das gar nicht möglich ist. Ich rede nicht von meinen Carports und Garagen, die ich locker damit bestücken könnte. Aber auch da nützt mir 36 A Drehstrom gar nix, wenn ich mit leerer Batterie ankomme und eine Stunde später weitere 600 km fahren will. Eine volle Austauschbatterie wär schneller gewechselt, kostet aber doppelt soviel wie ein kleines Autole. Das alles ist auf absehbare Zeit nicht bezahlbar, nur wenige können sich das leisten. Mal ganz davon abgesehen, dass auf den Autobahnen fast soviele 40-Tonner unterwegs sind wie PKW. Die werden aber völlig ausgeklammert, wenn es um Elektrifizierung geht... Und in an anderer Stelle erwähnten geologischen Zeiträumen werden die fossilen Resourcen trotzdem in einer Mikrosekunde aufgezehrt sein, während 90 % der Erdbevölkerung weiterhin nichts anderes zur Verfügung hat, als unsere abgeschobenen Verbrennungsmotoren - oder halt wieder (oder noch) den gummibereiften Eselskarren. Was übrig bleibt, hat ja Darwin schon erkannt. | |||||||||||
... antworte an den Letzten
Es ist immer einfacher, 1.000 Gründe GEGEN etwas eine Gewohnheitsänderung zu finden, als Argumente für eine Veränderung. Der Erde ist das sch... egal, ob wir uns noch ewig über die Austauschbarkeit von Batterien, Umstellung Schwerlastverkehr, den gerigen Anteil des deutschen Luftverkehrs beschweren, etc. | |||||||||||
"Aber auch da nützt mir 36 A Drehstrom gar nix, wenn ich mit leerer Batterie ankomme und eine Stunde später weitere 600 km fahren will. Eine volle Austauschbatterie wär schneller gewechselt, kostet aber doppelt soviel wie ein kleines Autole." Bei den Austauschbatterien müßten sich aber erst einmal alle Hersteller auf eine Akkugröße und Bauform einigen. Das wird auch nichts. Außerdem ist so ein Akku-Tausch auch heute noch eine Werkstattarbeit. So, wer tauscht mir an einem Sonntag-Morgen um 3 Uhr den Akku? Außerdem: Wie häufig fährst Du wirklich 600km non-stop? Ich habe bisher erst viermal den Tank meines Diesels wirklich am Stück komplett leergefahren ohne zwischendrin zu stoppen. Tesla hat gezeigt, daß das Akku-Auto funktioniert. Das Problem ist nur der Einstandspreis. Warum nicht erst einmal machen und in 10-20 Jahren gucken wir mal, ob die Brennstoffzelle oder der Tauschakku bis dahin soweit sind? Länger hält doch das Auto, das man jetzt kauft, eh nicht. "Mal ganz davon abgesehen, dass auf den Autobahnen fast soviele 40-Tonner unterwegs sind wie PKW. Die werden aber völlig ausgeklammert, wenn es um Elektrifizierung geht..." Dann warst Du schon lange nicht mehr auf der A5 unterwegs? Das Zauberwort für den Schwerlastverkehr heißt "Oberleitung" und auch diese Technik ist nicht neu. O-Busse fahren schon seit Jahrzehnten zuverlässig unterm Draht. --> https://www.emil-schmidt.de/wp-c Der Schienenverkehr (--> Straßenbahn) läuft auch elektrisch und in den 1950ern haben es sogar Akku-Triebwagen auf deutsche Gleise gebracht. Aber dank der Streckenstilllegungen wurden diese dann ausgemustert, obwohl sie über 50 Jahre ihren Dienst verrichtet haben. Die Technik funktioniert. --> https://www.youtube.com/watch?v=11wBZHpr9vQ Als Benefit der Anstrengungen sehe ich die Reduzierung der Abhängigkeit von russischem und arabischem Erdöl mit allen geopolitischen Folgen. | |||||||||||
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Das persönlich-private Energiesparzauberwort heisst: Argisol. Meine Hütte braucht ganze 20 Euro Strom im Monat - mit 123m² und einer Wärmepumpe. Dafür habe ich die ersten paar Minuten jährlich mit meinem Godzilla (ja, so heisst mein Flieger mit Spitznamen ob des größeren Avgasdurstes :-) zu fliegen, in meiner persönlichen CO²-Footprint-Aufrechnung frei..... (Die frühere Butze im Odenwald gurgelte 3500-4000 Liter Heizöl durch, hatte allerdings auch 250m²) | |||||||||||
Bei Deinem Post fiel mir dieser Clip ein: Ja, gefühlsduselig aber trifft das eigentliche Oberthema dieses (interessanten) thread. | |||||||||||
Das ist ja sehr interessant, Du verkürzt meine Antworten und drehst Dir meinem Kommentar so hin wie es Dir gefällt und spielst Dich hier als Klima-Aktivist auf.
Das war mein Orginal-Kommentar nicht von Dir zerstückelt und aus dem Zusammenhang gerissen.
„Was mich persönlich angeht, spare ich schon lange Strom mittels LED Leuchten und Remote Steckdose. Außerdem fahre ich mein Auto bis zum bitteren Ende, so wie Du und kaufe grundsätzlich keinen Neuwagen. Die Dämmung der obersten Geschoßdecke meines Hauses und die professionelle Einstellung meines Brenners hat ca. 25% Einsparung beim Heizöl und CO2 gebracht. Aber die Sammelwut von Plastikmüll habe ich beendet, weil mir keiner garantiert, dass es auch wirklich recycelt wird und später nicht irgendwo in Asien in den Ozean flattert. Dann lieber kontrollierte Verbrennung hier zu Lande.“
Darf ich mal die Frage stellen, seit wann fährst Du den elektrisch und wie ist Deine praktische Erfahrung damit?
Lt. Deinen Angaben fährst Du jeden Tag 240 km zur Arbeitsstätte (hin und zurück). „Ich war jetzt von meinem persönlichen Standard-Use-Case ausgegangen. Also 120km zur Arbeit (einfache Strecke) ohne Lademöglichkeit am Arbeitsplatz. Daher auch die oben geforderten 250km Reichweite unter Worst-Case-Bedingungen mit ausgelutschten Akkus nach 5.000 Ladezyklen. Da würde ich dann in der heimischen Garage laden.“
....und schreibst selbst das Deine Klimabilanz so aussieht:
„Mein Anwendungsfall was das Klima angeht, sieht so aus:
Vielleicht solltest Du darüber nachdenken mal umzuziehen, das wäre wahrscheinlich das ökologisch sinnvollste. Stattdessen erlebst Du Dich über Leute die mit LED Lampen Strom sparen.
Wo kommt eigentlich demnächst der Strom her wenn Braunkohlekraftwerke und alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden? Außerdem wie viel (dreckiger) Strom wird verbraucht um die Batterien zu fertigen und unter welchen Umwelt zerstörerischen Umständen wird Lithium abgebaut? Unter welchen Arbeitsbedingungen wird das Coltan aus der Erde gezogen?
Schon mal darüber nachgedacht? Schau mal meine Links zu den Dokus weiter oben an, dann siehst Du das vielleicht klarer.
Für mich ist das zur Zeit alles eine hysterische Diskussion wo der zweite Schritt vor dem ersten gemacht wird. Mit Batterie-Autos werden wir das Klima nicht retten können! Hier müssen sich die schlauen Köpfe noch deutlich mehr einfallen lassen.
Aber Energie und damit CO2 einsparen muss im großen und im kleinen passieren damit es Sinn macht, da gebe ich Dir recht. Deshalb hab ich die Schifffahrt und die LED ins Spiel gebracht. | |||||||||||
"I don't know about A5. Aber auf der A1 Richtung Puttgarden hat mich deshalb die Einspurigkeit angepisst. Ein Oberleitungssystem, mindestens so aufwändig wie bei der Bahn. Selbst in Tomsk fahren noch Trolley Busse, die ab und zu aus der Spur hüpfen und dann liegenbleiben (mit Batterie natürlich nicht). Da sind wir wieder bei der Infrastruktur: Billionen kostet das, alle Autobahnen umzurüsten. Wieso dann nur für LWK's?" So hab ich auch gedacht, als ich den Mordsaufwand der Oberleitung auf der Autobahn hier gesehen habe. Was ich dieser Woche erst im Artikel herausgefunden habe: Die laden so schnell, dass nur ein Bruchteil des Netzes ausgerüstet werden müsste. Interessant wäre daher eher, was die Gesamtkosten wären fürs Autobahnnetz, denn bei vergleichbarer Investition haben Güterzüge natürlich weniger Rollwiderstand, dafür sind sie aber weniger flexibel. Bleibt spannend. Aber erstmal sollten die LKW-Maut rauf, finde ich. | |||||||||||
Andere Alternative: induktives Laden - wird schon im Feldversuch in Oslo getestet. https://www.automobil-industrie.vogel.de/indukti
Meine These: in 10 Jahren braucht es keine Ladesäulen mehr, da lädst du während der Fahrt, damit können die Batterien kleiner, leichter, einfacher werden - wer braucht 600 km Reichweite, wenn an jeder roten Ampel nachgetankt wird... https://www.cspdailynews.com/cate | |||||||||||
> wer braucht 600 km Reichweite, wenn an jeder roten Ampel nachgetankt wird... 1. Auf der Autobahn gibts keine Ampeln 2. Kleine Akkus, hohe Zyklenzahl, daher geringe Laufleistung pro Akku. | |||||||||||
Dann warst Du schon lange nicht mehr auf der A5 unterwegs? Das Zauberwort für den Schwerlastverkehr heißt "Oberleitung" und auch diese Technik ist nicht neu Was noch anzufügen wäre ist das sog. Platooning. Da koppeln sich eine beliebige Anzahl von den LKWs mit einer virtuellen Deichsel. Wie schaut das denn aus? Fast schon wie ein Güterzug. Nur mit vielen Nachteilen. Nutzlast ist geringer, da jeder 'Waggon' einen Antrieb und einen Lokführer aka LKW Fahrer hat. Der Feinstaub ist richtig schlecht, da ja pro LKW 2 Stromabnehmer sind, beim Zug einer pro Lok. Und das beste es ist der extragute Feinstaub von der Kupferoberleitung und dem Graphitschleifstück, der sich besonder gut in der Lunge macht. | |||||||||||
Wie hoch sind denn die Verluste bei Induktionsladung? Ist ja nicht direkt draufliegend, wie bei manchen Handgurkenrechnern äh Schlaufonen? | |||||||||||
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3. wer fährt regelmäßig, also ständig 600 km Autobahn am Stück, ohne Pause, etc.? 4. kleine Akkus, hohe Zyklenzahl, aber auch deutlich niedrigere Investition, niedrigeres Gewicht, das nur dafür sorgt, dass man noch mehr Leistung mit rumschleppt. In der Summe wird es günstiger - physikalische Logik 5. vielleicht kommt ja neben der roten Ampel auch bald eine induktive Lademöglichkeit beim Fahren (daran arbeitet die Formel E derzeit) 6. wie gesagt: wir müssen uns ändern, nicht der Planet | |||||||||||
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