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2019,07,08,15,3008889
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Ich bin definitiv kein Freund, allzu viel durch die EU zu regeln: Aber bei der Maut-Diskussion wäre es sinnvoll, eine einheitliche und technische kompatible Lösung in Europa zu realisieren und obligat zu machen, falls überhaupt Maut erhoben wird. Die sich nach 2 Kritierien richtet: Strecke (ja, ein Alpentunnel ist teurer als eine Flachland-Trasse (wobei ihr Ösis Euch gar nicht vorstellen könnt, wie schwierig auch so was sein kann: Ostsee-Autobahn , oder wie kniffelig das mit den richtigen Flüssen ist, Stichwort Tempo-40-Brücke in Leverkusen)) und Gewicht (= Schädigung der Infrastruktur). Ob man noch nicht-infrastrukturtechnische Kriterien wie Schadstoffausstoff, Lärm und Nutzungszeit (Peak, Off-Peak) hinzufügt, wäre mir egal. Und unter dem Strich sollte sie die Infrastruktur mit einer mäßigen Rendite refinanzieren, sodass der Autobahnbau und -unterhalt jenseits der ökologisch-gesellschaftlichen Diskussion eine unternehmerische Vernunftentscheidung ist.
Im übrigen finde ich den Zustand der deutschen Autobahnen im europäischen Vergleich mitunter erbärmlich. Insbesondere kenne ich kein Nachbarland, in dem ich so viele Baustellen auf 100 km habe wie in DE. Und mich der Verkehrkasper auf Tempo 60 runterdirigiert.
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Ihr sprecht sicher von der Maut für eScooter mit abnehmbarem Akku, oder?! ;-)
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Maut Österreich: alle zahlen, auch Österreicher
Deutschland: alle, außer Deutsche
Das ist nicht richtig! Die Maut in Deutschland hätten auch alle zahlen müssen. Wenn einer diskriminiert worden wäre, dann die Deutschen, weil diese zu einem Jahresabonnement verpflichtet worden wären, während Ausländer die Wahl gehabt hätten.
Das hat übrigens der Berichterstatter man EuGH genauso gesehen (so von wegen Musterbeispiel und so) - das der Hof von ihm abgewichen ist, ist außergewöhnlich. Da die Urteilsbegründung noch nicht öffentlich ist, wissen wir nicht, warum
Das “zufällig” gleichzeitig die deutsche KFZ-Steuer gesenkt werden sollte, ist doof. Wäre das ein halbes Jahr vorher oder nachher passiert, hätte niemand was sagen können. Kfz-Steuern kann man zwischen Ländern eh kaum vergleichen...
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Das hier ist ein Alexis-Thread, da geht es ums Recht haben, egal welches Thema.
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das ist jetzt aber sehr unfreundlich formuliert, im Grunde ist er meiner Meinung, kann es nur nicht so zeigen...das wäre netter gewesen, fürs Protokoll und so (,-)
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Ja, die Steuer wäre zufällig um den Betrag der Maut gesenkt worden. Für die Deutschen.
Musstest Du jetzt selbst schmunzeln beim Schreiben oder meintest Du das womöglich noch ernst?
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Ich fahre jeden Montag 300km an die deutsche Grenze und dann zurück um einmal mehr als 145km/h straffrei fahren zu dürfen*
*in Träumen, die ich als 12-Jähriger hatte.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Erstmal wäre es schön, wenn die Diskussionen beim Startthema bleiben würden. Wenn wir das mal für mehr als drei Beiträge schaffen, dann können wir uns um die Umgangsformen kümmern...
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Ich würde annehmen, dass es weniger unfreundlich zugehen könnte, wenn wir nicht in Alltagsdiskussionen abrutschen sondern einfach mal bei dem bleiben, warum wir hier sind, alles rund ums Flugzeug. Ich diskutiere gerne auch über sinnvolle Dinge rund ums Fliegen, wie Elektroscooter etc. PKW-Maut und ähnliches muss ich hier nicht diskutieren, das Stammtischgelaber wer hier wen verstanden hat möchte ich auch nicht andauernd lesen ehrlich gesagt.
Ich nutze übrigens ein Klapprad von Dahon, lässt sich schön klein zusammenfalten und man kann damit auch recht ordentlich mittlere Strecken fahren. Habe zum Beispiel letztes Jahr einige kleinere Radtouren auf Korsika von Propriano aus unternommen. Tatsächlich würde ich mir aber gelegentlich elektrische Unterstützung wünschen. Für alles bis zu einigen Kilometern, das typische in die nächste Stadt radeln eben, genügt das Klapprad. Etwas nervig ist es, wenn Gepäck zu transportieren ist, das löst aber auch ein kleiner Scooter nicht. Begleitet hat mich das Rad (das ich übrigens immer im Flieger liegen habe) während des gesamten Frankreich und Spanien Urlaubs und hat mir wertvolle Dienste erwiesen. Ich nutze das jetzt seit 5 Jahren, mautfrei übrigens...
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Nicht im Traum würde ich daran denken, so ein Ding ins Flugzeug zu nehmen.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_86191134/willich-in-nrw-halle-mit-100-e-scootern-abgebrannt.html
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Bitte auf rauch/gasdicht achten... ansonsten hast Du soviel Qualm im Cockpit, dass Du nichts mehr sehen kannst...
Ich würde tatsächlich auf so ein Teil verzichten oder den Akku vor Ort lassen.
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Kannst Du im Flug einen Schuhkarton aus der Cirrus werfen? Ich bekomme meine Haube nur zweifingerbreit auf, abgesehen davon, daß ich keinen Autopilot habe.
... und im übrigen bin ich der Meinung, daß Du Brompton fahren solltest.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Wenn man sich das auf der Website verlinkte Gutachten mit den Bildern der Brandversuche anschaut, dann weiß ich nicht, ob das in einem Flugzeug viel hilft...
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Es muss nur so lange helfen, wie das Flugzeug braucht, sicher auf dem Boden zu sein, im Notfall auch nach Steilsinkflug und unterm' Fallschirm.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Reichweitenangaben bei E-Bikes sind noch absurder als Verbrauchsangaben bei Autos. Ich fahre seit 3 Jahren verschiedene E-Bikes (mit Bosch, Brose und MPF Motor). Über die Zeit hat sich für mich bei spürbarer Unterstützung (aber nicht „Motorradmodus“) und 25km/h Geschwindigkeit als Faustregel für relativ ebenes Gelände knapp 100Wh Akku je 10 km herauskristallisiert. Und das interessanterweise relativ unabhängig von Motorenhersteller und Art des Fahrrades (von Cargo bis Fatbike). Wenn es nicht eben ist, kommen dazu noch mal etwa 60Wh pro 100 hm (wobei das nochmal deutlich stärker vom Gewicht abhängt). Natürlich kommt man auch deutlich weiter - ist ja schliesslich ein Fahrrad - aber dann ist von der Unterstützung kaum noch etwas zu spüren und/oder man muss deutlich langsamer fahren.
Ein Rad mit 288 Wh Akku mit einer Reichweite von 60km zu bewerben halte ich für unseriös an der Grenze zum Betrug - zumal für die meisten Anwendungsfälle eines solchn Klapprades ja 30 km Range auch reichen sollten...
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HAllo zusammen,
die Boxen bringen im Flugzeug in Bezug auf das Gesamtereignis nichts. Sie schützen zwar vor offenen Flammen, dennoch verhindern Sie nicht, dass ein beschädigter Akku thermisch durchgeht, das kann selbst unter Luftabschluss (bei Lithium Ionen Zellen) passieren.
Das Hauptproblem bei einem Akku der durchgeht ist die massive Rauchentwicklung. Wenn ich nun ein Gehäuse / eine Box verwende die gasdicht ist, wird das Ganze aufgrund der schlagartigen Volumenzunahme des Rauchgases schlicht explodieren. Wenn ich eine Box nehme die gasoffen ist.. na ja kann sich jeder ausmalen..
Die angabe bei der verlinkten Box dass Sie vor thermal runaway schützt KÖNNTE man diskutieren, denn das Löschgranulat liegt ausserhalb des Akkucasings, und verhindert somit das Durchschlagen offener Flammen ausserhalb der ZArges Box, ja, dennoch interessiert es die Zelle nicht was aussendrum ist wenn Sie sich entscheidet durchzugehen.. es gibt Videos im Netz wo Zellen unter Wasser durchgehen... und auch dort ist dann beeindruckend welche GAsmengen entstehen.
Genau das ist der Grund warum es eigentlich Weltweit keine Airline mehr gibt, die Lithium Ionen Zellen mit potentiell fehlerhaften Status (und sei es nur aus einer Kundenretoure als "geht nicht mehr") transportiert, selbst die meisten Frachtflieger nehmen solche Zellen nicht mehr mit, selbst nicht als Gefahrgut, eben weil es keine wirklich sichere Möglichkeit gibt, einen durchgehenden Akku in denGriff zu bekommen.
Also bleibt es auch hier bei: Risikoabschätzung, idealerweise Qualität kaufen (keine Billigzellen verbaut, vernünftiges Lademanagement), und Akkus vernünftig lagern (keine Stürze, kein Quetschen etc. ) und mit dem Restrisiko leben..
Gruß,
HH
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Es muss nur so lange helfen, wie das Flugzeug braucht, sicher auf dem Boden zu sein, im Notfall auch nach Steilsinkflug und unterm' Fallschirm.
Das ist schon richtig. Im vom Hersteller als Werbung verlinkten Gutachten sieht man aber unter Abb.9, wie das nach 6:15 Minuten aussieht. Das wäre in einem Flugzeug „eher unpraktisch“ - zumal das Gutachten von starker Rauchentwicklung und ätzendem Geruch berichtet.
https://brandschutzcenter.expert/shop/wp-content/uploads/sites/2/2019/03/140527Pr%C3%BCfbericht-EXTOVER-f%C3%BCr-Lithiumbatterien.pdf
Ich würde die Sache pragmatischer angehen: Es ist extrem unwahrscheinlich, dass sich ein sichtbar unbeschädigter Akku in den 2-3 Stunden in denen er im Flieger ist spontan selbst entzündet. Verglichen mit den anderen Risiken auf so einem Flug ist das Transportieren des E-Bike-Akkus für mich durchaus akzeptabel.
EDIT. P.S.: Holger hat es parallel viel besser auf den Punkt gebracht!
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