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71 Beiträge Seite 1 von 3

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19. April 2019: Von Carsten G. an  Bewertung: +5.00 [5]

Na und nun - Karfreitag, somit kein schulfreier Tag und trotzdem wird demonstriert...

https://www.spiegel.de/politik/ausland/greta-thunberg-und-extinction-rebellion-klimaproteste-in-rom-und-london-a-1263732.html

nachher meinen die Schüler das ernst und wollen nicht nur schwänzen. Was nun???

19. April 2019: Von Carmine B. an Carsten G. Bewertung: +4.00 [4]

Meine Kids waren ebenfalls heute bei den FFF Veranstaltungen, Resonanz wohl nahezu so gut wie an den Tagen zuvor. Kann natürlich regional sehr unterschiedlich gewesen sein.

20. April 2019: Von  an Carsten G. Bewertung: +2.00 [2]

In Rom und London gab es doch bisher keine Schulstreiks - da demonstrieren die Schüler nur an freien Tagen. Das ist ja ok.

In Deutschland? Ja, es gab Demos, aber in Hamburg waren es sehr deutlich weniger, als an Schultagen (hier), in München waren es auch nur etwa 500 (im Vergleich zu 10.000 wenn es schulfrei gibt). In Frankfurt waren es etwa 100 im Vergleich zu 5000 Schulschwänzern an Schultagen.

Der Karfreitag hat also aus meiner Sicht ziemlich genau das bestätigt, was hier einige vermutet haben: Nur etwa 5% der Demonstranten ist Klimaschutz so wichtig, dass sie dafür auch ihre Freizeit einsetzen. 95% sind einfach Schulschwänzer, die denken, sie hätten einen guten Grund gefunden.

Es hat ja nie jemand bezweifelt, dass es tatsächlich einige (wenige) echte Klimaaktivisten unter den Schülern gibt. Es ging „nur“ darum, ob das die breite Masse oder eine kleine Minderheit ist.

@Carmine: Wäre mal interessant, an welchem Ort Deine Kids demonstriert haben. Ich habe tatsächlich keine größere Stadt gefunden, in der die „Resonanz so gut war, wie an den Freitagen zuvor“.

20. April 2019: Von Chris _____ an 

Wenn man das Richtige aus dem falschen Grund macht, ist es dann richtig oder falsch?

20. April 2019: Von  an  Bewertung: +5.00 [5]

Ich glaube Du hast die Idee der „Fridays for Future“ noch nicht ganz verstanden, Florian. Es geht ja ganz bewußt darum, zu STREIKEN - und das geht natürlich nur wenn auch Schule ist.

Außerdem ist es ganz schön daneben, den Schülern die Legitimation absprechen zu wollen wenn sie in den Ferien nicht zuhause sind.

Legst Du solche Messlatten auch an Dein eigenes Verhalten an?

In München waren es gestern ca. 900 Schüler - finde ich beachtlich.

Im übrigen glaube ich überhaupt nicht, dass „Schuleschwänzen“ eine wichtige Motivation ist. Es ist sehr viel einfacher und bequemer in die Schule zu gehen als sich zu engagieren.

Darüber hinaus ist der Generalverdacht sowieso übel. Wie kommst Du dazu den Kids ihre ernsthafte Sorge so pauschal und platt abzusprechen?

20. April 2019: Von Andreas KuNovemberZi an  Bewertung: +3.00 [3]

Alexis, ich glaube Du hast die Idee eines Streikes noch nicht so richtig verstanden.

Vielleicht könnten ja auch Flugschüler und VHS Schüler streiken?

20. April 2019: Von  an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +2.00 [2]

Es gibt keine „Flugschulpflicht“, aber das weißt Du sicher.

Aber es gibt eine Schulpflicht - und natürlich erreicht man sehr viel mehr Aufmerksamkeit wenn man am Freitag zur Demo geht und nicht in die Schule.

Das Konzept funktioniert übrigens, denn wenn diese Demos am Samstag stattfinden würden - dann hätten die meisten braven Bürger noch nie davon gehört.

Immerhin hat die von der Mehrheit der Bürger gewählte Regierung das Pariser Klimaschutzabkommen unterschrieben. Also kann man auch verlangen, dass alles Notwendige getan wird.

@Urs

Ich finde den Alarmismus, den Du betreibst nicht ok. Weder ist der Professor „zu Kreuze gekrochen“, noch hat sich die Schule „entschuldigt“. In einem anderen Forum hast Du sogar geschrieben, der Prof. „würde wohl seinen Job verlieren“. Das haben die Engländer natürlich gern gelesen.

Tatsache ist: Ein paar Leute haben auf den Instagram-Post des Profs. etwas doofes geantwortet. Ein unwichtiges Medium hat das aufgegriffen, aber im Grunde ist gar nichts passiert. Auf JEDEN denkbaren Post jedes denkbaren Menschen wird irgendjemand etwas blödes antworten.

So what? Diesen Quatsch muss man nicht im Nachinein künstlich überhöhen nur um zu beweisen wie borniert ein großer Teil der Menscheit doch ist.

20. April 2019: Von Norbert S. an  Bewertung: +1.00 [1]

Man nennt sie Langstrecken-Luisa. Sie ist keine Stewardess.

https://www.youtube.com/watch?v=x1bGdkCZcsU&feature=youtu.be

Habe bei der Zuschauerreaktion noch Hoffnung ...

20. April 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +7.00 [7]

Ein Streik hat den Sinn , den Arbeitgeber zu schaden, um seine Forderung durchsetzen. Wenn ein Schüler nicht zur Schule geht, schadet er nur sich selbst und sonst niemandem. Also ist es kein Streik sondern bewusstes fernbleiben vom Unterricht (schwänzen). Da sowieso schon revht viel Unterricht in der Schule ausfällt, ist das weitere fernbleiben des selben (bis zu 20%) schon nicht so klever, wenn man das monatelang macht. Es wäre bessert, zu lernen und ingenieur zu werden und neue Systeme zu entwickeln, die der Umwelt helfen als nicht zur Schule zu gehen.

20. April 2019: Von  an Wolff E.
Beitrag vom Autor gelöscht
20. April 2019: Von  an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Kein cleverer (sic!) Schüler, der ein paar Freitage nicht in der Schule war schadet sich besonders. Das muss man auch nicht dramatisieren.

Außerdem ist es richtig, Prioritäten zu setzen. In welche Schule sollen sie auf einem unbewohnbaren Planeten gehen? (;-))

20. April 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.67 [3]

Ein paar Freitage? Sind eher schon Monate. Und wenn man dich reden hört (unbewohnbarer Planet) bist du leider auf die Panikmache reingefallen. In den nächsten 30-40 Jahren geht die Welt wegen Klimawandel mit Sicherheit nicht unter. Soviel Sachlichkeit hätte ich gerade von dir erwartet ..

20. April 2019: Von  an Wolff E.

Du solltest mal nachsehen, was in der Internetkommunikation „;-)“ bedeutet.

30-40 Jahre? Beeindruckend!

20. April 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +10.00 [10]

Bleibe doch einfach sachlich und verkneife dir deine Unsachlichkeiten. Und wenn du dir so umweltsorgen machst, verkaufe deine Cirrus, Auto, Motorboot usw, verkaufe deine firma in Tschechien (oder ziehe dort hin damit du nicht mehr pendeln musst, fahre nur öffentliche Verkehrsmittel um dein Gewissen zu beruhigen. Du hast diesen Threat immerhin eröffnet. Sich Gedanken zu machen und dann wenig bis gar nichts zu ändern schafft ausser Unzufriedenheit nichts. Wir alle hier, die selber fliegen und auch fernreisen machen sind genau genommenen ein Teil des Problems, die frage ist eigentlich, ab wann handelt man nicht mehr umweltbewusst? Und unter dem Strich ist es so, das ganz Deutschland nur ca 3% am weltweitem co2 Ausstoß beteiligt ist. Wir sind da schon recht weit wenn man es mit den 80ern vergleicht. Wir müssen dieses Wissen in der weiten Welt umsetzen. Wenn es deutschland gelingen würde, China Indien und die USA durch unser Wissen ca 5-10% co2 einzusparen könnte, würde das ein vielfaches mehr bringen als die FFF für Deutschland fordern. Und da rede ich noch nicht mal von Afrika das auch ca 1 Milliarde Menschen hat. Da bringt nur denken nach vorn was ..

20. April 2019: Von Friedhelm Stille an  Bewertung: +1.00 [1]

Ich setze mal Prioritäten.

Am Montag geht es ökologisch korrekt statt mit der Lisa mit der Bahn nach Hamburg!

20. April 2019: Von Wolff E. an Friedhelm Stille

Ich auch, bin weder geflogen noch zum flugplatz gefahren ...

20. April 2019: Von Chris B. K. an  Bewertung: +1.00 [1]

Kein cleverer (sic!) Schüler, der ein paar Freitage nicht in der Schule war schadet sich besonders. Das muss man auch nicht dramatisieren.

Falsch! Oder zumindest in NRW falsch. Guck dir einfach mal das Schulgesetz NRW an, §53, Absatz 4:

"Die Entlassung einer Schülerin oder eines Schülers, die oder der nicht mehr schulpflichtig ist, kann ohne vorherige Androhung erfolgen, wenn die Schülerin oder der Schüler innerhalb eines Zeitraumes von 30 Tagen insgesamt 20 Unterrichtsstunden unentschuldigt versäumt hat."

Und ja, wir machen das. Da darf ich als Klassenlehrer am Berufskolleg den Vollzeitschürlern dann sagen: "Geh ins Sekretariat und hol dir die Papiere," eine Anhörung beim Schulleiter gibt es da nicht mehr.

20. April 2019: Von Sven Walter an Chris B. K. Bewertung: +2.00 [2]

(an den letzten, zu faul, ein Posting auf Seite xy rauszusuchen)

https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/bild-auf-dem-kuerzesten-linienflug-deutschlands-hoch-und-runter-in-22-minuten-61366560.bild.html

MUC-Nürnberg sind 97% Umsteiger lt. BLÖD-Bericht. LH würde den Flug, 4 x am Tag, sofort einstellen, wenn es einen Fernbahnanschluss in EDDM gäbe.

20. April 2019: Von Dr. Günther Schönweiß an Norbert S. Bewertung: +2.00 [2]

Kerosin-Kathi, Anden-Cem und Fidschi-Fatima-Roth ... nicht vergessen!

20. April 2019: Von Dr. Günther Schönweiß an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +1.00 [1]

Alle sollen Montags streiken: »Mondays for money« (endlich richtig lange Wochenenden!). Oder will hier jemand vielen Menschen in Deutschland ihre ernsthaften Sorgen pauschal und platt absprechen?

20. April 2019: Von Norbert S. an  Bewertung: +2.00 [2]

"In München waren es gestern ca. 900 Schüler - finde ich beachtlich"

Laut Bayrischem Rundfunk zählte die Polizei 500 Teilnehmer - die Zahl 900 stammt vom FFF-Veranstalter.

Nur gut, dass die ppm CO2 in der Atmosphäre von Naturwissenschaftlern eines jeden Lagers gemessen werden, nicht von Schülern, die Naturwissenschaften abgewählt haben oder Soziologen, Journalisten, Politologen und indischen Eisenbahnern, die sich selbst den Titel Klimawissenschaftler verliehen haben (sic!).

20. April 2019: Von  an Wolff E.

Ich glaube Deine größte Stärke ist Dein Humor ;-)

Und danke für die Vorschläge zur Umstrukturierung meines Lebens!

20. April 2019: Von Chris _____ an Wolff E.

ganz Deutschland nur ca 3% am weltweitem co2 Ausstoß beteiligt ist

Richtig, und wir stellen zwar nur 1% der Weltbevölkerung, aber 50% der hidden champions im Mittelstand, und sind Exportvizeweltmeister. Das relativiert dann wieder einiges.

20. April 2019: Von  an Chris B. K.

In Bayern, ganz sicher das Bundesland mit den höchsten Anforderungen an Schüler, tolerieren praktisch alle Direktoren die FFF-Besuche, manche unterstützen sie sogar explizit.

Es ist (mir) kein Fall bekannt wo ein Schüler richtig Ärger bekam oder gar "der Schule verwiesen wurde". Was zeigt, dass Lehrer und Direktoren große4s Verständnis haben.

Die pauschale Diffamierung der Schüler, oder harte Verbote, hilft hier nicht weiter. Wer das glaubt soll mal in Wikipedia unter "1968" nachlesen.

Es ist schon ein richtiger HOFFNUNGSSCHIMMER, dass die Jugend scih mal wieder so richtig auflehnt. Nichts würde mir mehr Sorgen machen als ein paar stromlininienförmige Mitläufer aufzuziehen. Es ist sogar die Pflicht der Jugend starre Strukturen in Frage zu stellen und sich gegen Politiker (aller Parteien) aufzulehnen, die nichts tun.

20. April 2019: Von  an 

Da muss man sich im Narrativ jetzt schon entscheiden:

Sind die schwänzenden Schüler die großen Helden, die Schwierigkeiten in Kauf nehmen um einfach das Richtige zu tun, oder vielleicht doch nur Schulschwänzer, die wissen, dass ihnen nix groß passieren wird...


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