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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. April 2019: Von Lutz D. an Sven Walter Bewertung: +4.00 [4]

Aus meiner Sicht gibt es eben einen Preis, den man für Meinungsfreiheit bezahlen muss. Es gibt hier relativ wenig Beiträge, die den Boden der Legalität verlassen. Geschmacklosigkeit, Dummheit, Arroganz, Eitelkeit, fehlende Thementreue - das mag man alles bemängeln, per se ist es aber sehr schwierig, eine Linie zu definieren, an Hand derer sich klar ein Konsens bilden könnte. Interessanterweise gibt es ja auch nur sehr wenig Beiträge, die wirklich von allen als unerwünscht angesehen werden. Das macht es für die Mehrheitsmeinung oft sehr schwierig, denn es ist gerade in der Gruppe leicht, etwas als außerhalb der Gemeinschaft stehend zu brandmarken.

Treiber umfangreicher und ausufernder Diskussionen sind dabei keineswegs nur Themen, die von vorneherein auf Werturteilen basieren. „Datenschutz ja nein“ hat sich als genau so ein Endlos-Thema erwiesen, wie die Frage, ob man beim Slippen drückt oder zieht.

Natürlich ist es leicht zu sagen, gut, inhaltlich kann es hoch hergehen, aber ad hominem, das zumindest sollte doch unterbleiben - aber auch da steckt der Teufel im Detail. Ist es ad hominem, wenn man der Auffassung ist, dass Person X besser kein Fluglehrer sein sollte? Ist es ad hominem, wenn man der Auffassung ist, dass jemand lügt? Ist es ad hominem, jemandem vorzuwerfen, dass er ad hominem argumentiert?

Ich sehe hier insgesamt einen Konsens, dass manche Threads aus dem Ruder laufen, ich sehe eine schon deutlich kleinere Mehrheit dafür, etwas ändern zu müssen - aber ich sehe gar keine Mehrheit für die eine oder andere Einzelmaßnahme. Fast wie im britischen Unterhaus.

Die Offenlegung und Vereinfachung der Bewertung scheint noch die meisten Fürsprecher zu besitzen.

Und dann die Idee mit der Proskriptionsliste. Wenn wir einige nicht mehr als Teilnehmer wollen würden - wer wäre das denn?


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