Hallo Chris, einfach James Churchward oder Sandra Winhoven vom TAC/ Tauranga Aeroclub in NZTG fragen. Beide findest auf FB.

Leider hatte ich es für einen Trip nach NZGB nicht geschafft, daher kann ich mit dem speziellen Airfield nicht weiterhelfen. Ansonsten, wo ist das Problem bei einer schmalen Piste?

Have Fun im Land der langen weißen Wolke.

Ansonsten, wo ist das Problem bei einer schmalen Piste?

Wird wohl meine Angst vor der eigenen Courage sein.
Bei meinen Flügen hier in D auf die Nordsee-Inseln bin ich nach der Landung auch schon mehrfach ausgestiegen und mein Gedanke war nur: "Und das Ding hast Du eben sauber gelandet? Ist ja ganz schön stürmisch hier. Hoffentlich kommst nachher hier auch wieder weg? Frag mal den Türmer wie viel Wind wir jetzt überhaupt haben."

Hier der Auszug aus der AIP für NZGB

https://www.aip.net.nz/pdf/nzgb_51.1_52.1.pdf

hier Parakai NZPI

https://www.aip.net.nz/pdf/NZPI.pdf

sollte alles machbar sein, zumal GB auch von Sunair mit MEP/MET angeflogen wird.

Hinweis wäre vielleicht, sich mit dem Phänomen der optischen Täuschung zu befassen, das meint, ich fange zu hoch oder zu tief ab, weil mich meine Einschätzung zur Höhe über GND betrügt.

Moin Chris,

der Schlüssel ist, auf breiten Pisten nicht alles anders, sondern alles genauso zu machen, wie auf schmalen Pisten.

D.h.: Egal ob Du in Köln-Bonn oder in Elz landest - immer vorher ein Ziel für die Landung festlegen (Aufsetzpunkt) und hinterher immer debriefen. Bin ich gelandet, wo ich landen wollte? Wenn nein, warum nicht?

Viel Spaß!

Lutz

Bei einer schmalen oder sehr breiten Piste sollte man auch immer die Optik in Betracht ziehen. Ist die Piste schmaler als gewöhnlich kann es gut sein, dass man den Flieger zu spät abfängt. Bei breiten Pisten, dass man zu hoch abfängt.
Dieser Effekt habe ich schon mehrfach in der PPL Ausbildung bei den Flugschülern beobachtet.

Im Großflugbetrieb ist das bei uns sogar ein Briefingthema, speziell wenn die RWY unter 45m hat.