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145 Beiträge Seite 1 von 6

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15. November 2018: Von Gerald Werner an Urs Wildermuth Bewertung: +2.00 [2]

Vielen danke nochmals für eure Einschätzungen.

Um meine Beziehung mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Meine Ehe ist von Freiheit geprägt. Natürlich muss auch der Laden zu Hause laufen, aber in meiner Freizeit macht mir meine Frau keine Vorschriften und ich mache meiner Frau auch keine.

Vor einigen Wochen habe ich meiner Frau gesagt, dass ich Lust hätte mal wieder in den USA Urlaub zu machen. Sie war ein Mal dort und war von dem Land nicht so begeistert wie ich. Sie meinte dann, dass sie aktuell keine Lust auf die USA habe, ich aber auch alleine gehen könne. Wenn meine Frau so etwas sagt, dann meint sie es auch so.

Mir ging es ja eher darum, ob es schlichtweg nicht irgendwann langweilig wird, wenn man immer allein im Flieger sitzt. Ich habe als Fußgänger ja noch nicht so den Überblick, was man alles so machen kann bzw. welche Möglichkeiten sich mit einer PPL/LAPL eröffnen. Aber ich denke, dass ich durch die vielen Hinweise hier mittlerweile einen Einblick diesbezüglich erhalten habe. Danke nochmals allen dafür (das soll jetzt nicht bedanken, dass man hier nicht weiter diskutieren darf...).

Gruß Gerald

15. November 2018: Von  an Gerald Werner Bewertung: +1.00 [1]

Fliegen - vor allem auf Strecke! - wird nie langweilig.

Ich finde es auch schön wenn die Family oder eines der Kinder dabei ist.

Aber ganz ehrlich: Oft genieße ich vor allem die Flüge bei denen ich allein bin. Erstens ist das für mich fast eine Art der Meditation, und ich mache auch die wenigsten Fehler und fliege am saubersten - einfach weil ich mich am besten konzentrieren kann.

Die Mischung macht es!

15. November 2018: Von Sven Walter an Gerald Werner

Mach doch drüben den PPL in drei Wochen. Zum LAPL-Preis. Dann mit den Lisas oder anderen n-regs fliegen.

16. November 2018: Von Chris B. K. an Sven Walter

Dann mit den Lisas oder anderen n-regs fliegen

Ist das denn nicht auch wieder eine Sackgasse, wenn man nur die N-Regs fliegen darf? Bei uns am Platz kenne ich nur zwei Flieger mit N-Reg., also amerikanischer Zulassung, und das sind beides Zweimotorige.

16. November 2018: Von Achim H. an Chris B. K.

Und vor allem braucht es als EU-Bürger sowieso noch zusätzlich den EASA PPL. FAA PPL reicht in naher Zukunft leider nicht mehr.

16. November 2018: Von Chris _____ an Achim H.

Richtig. Begründung: "da könnte ja jeder kommen"

16. November 2018: Von  an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Auch wenn das viele Leute hier anders sehen finde ich gut, dass nicht Hr. Trump alleine bestimmt, was man in Deutschland darf und nicht darf. Ich bin gerne Europäer und wäre nur sehr ungern Bürger einer US-Kolonie.

Deswegen finde ich auch gut, dass wir in Europa unsere Regeln selber machen - was nicht heisst, dass ich alle Regeln in Europa sehr gelungen finde - aber ich finde auch nicht alle US-Regeln gelungen.

16. November 2018: Von  an 

Ich habe fußläufig zum Santa Monica Airport in Los Angeles Verwandschaft die mich auch mal für ein paar Wochen aufnehmen würden.

Da bin ich auch schon am überlegen dort den US-PPL zu machen. Allein schon da unten zu fliegen wäre schon cool, auch im Rahmen der Ausbildung. Würde sicherlich den Fliegerischen Horizont drastisch erweitern.

Es ist doch dann, glaube ich, eine Umschreibung in D möglich, ich meine da muß man das Medical, Züp, BZFI/II, Theorie in Recht und Verhalten und einen Checkflug bringen. Vielleicht kann einer von Euch was dazu sagen?

Wow, dann könnt ich auch mal Flugzeuge fliegen, grübel ...... :-).

Gruß,
Roman.

16. November 2018: Von Chris B. K. an 

Deswegen finde ich auch gut, dass wir in Europa unsere Regeln selber machen

Sich nichts von anderen aufoktruieren zu lassen ist eine Sache. Mit den Konsequenzen klarkommen müssen eine ganz andere. Was sowas heißen kann, habe ich vor ca. 15 Jahren erlebt, als ich für einen längeren Auffenthalt in Australien mein Motorrad mitnehmen wollte. In Länder wie Iran, Irak und Syrien könnte ich einfach mit dem Fahrzeug einreisen. Die grüne Versicherungskarte reicht. In Australien muß ich den mehrfachen Neuwert des Fahrzeugs beim Zoll hinterlegen bzw. durch den ADAC hinterlegen lassen, auf das ich auch bloß mit dem Fahrzeug wieder ausreise und es dort nicht verkaufe. Das Zauberwort heißt "Carnet de passage". Außerdem muß es in Australien durch die TÜV-Prüfung und die nationale Zulassung. Aber wenigstens da hatte ich Glück, daß das Motorrad eines japanischen Herstellers vor Ort wenigstens bekannt war, denn sonst wäre eine Zulassung unmöglich gewesen.

Glaubt mir, damals habe ich mir echt gewüschnt, daß Australien wieder eine britische Kolonie wäre, denn dann könnte ich einfach mit der grünen Versicherungskarte überall im Empire fahren.

Mir ist der genaue Wortlaut der Regeln nicht so wichtig, aber man sollte halt weltweit vorwärts kommen damit, also bitte nicht diese Kleinstaaterei, wie sie in der Luftfahrt läuft.

16. November 2018: Von  an  Bewertung: +2.00 [2]

Aber was willst Du mit dem PPL, Roman? Dann fliegst Du auch nur noch mit Autopilot geradeaus und verlernst alles, was Du im UL gelernt hast!

;-)

16. November 2018: Von  an 

Bin mir ja für nix zu schade wenn es um das Fliegen geht :-):-)

Hier in D hab ich halt kein Bock die 60h innerhalb der Ausbildung für den PPL zu bringen. Da sitzt man schon in der Sackgasse, da habt ihr vollkommen recht !

Aber im Westen der USA, das wäre schon eine Idee!

Alex, kennst Du Dich mit dem Umschreiben vom US-PPL auf den Euro PPL aus?

LG,
Roman.

16. November 2018: Von Thomas R. an 

45

16. November 2018: Von Achim H. an 

Hier in D hab ich halt kein Bock die 60h innerhalb der Ausbildung für den PPL zu bringen. Da sitzt man schon in der Sackgasse, da habt ihr vollkommen recht !

Zu was Du alles nicht Bock hast. Schon schlimm wenn man zum Flugschein gezwungen wird!

16. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Welche 60 Stunden denn? Wenn Du schon ein erfahrener UL-Flieger bist dann wäre doch alles über dem Minimum unverständlich.

Umschreibung: Das wissen andere besser, ich habe da nur lückenhasftes Halbwissen, aber hie findest Du einiges:

https://www.fliegen-usa.de/ausbildung/umschreibung-us-in-easa-lizenzen/

Dr. Schwahn ist auch eine sehr gute Adresse für den US-PPL. Allerdings macht der das m.W. in Florida. In CA hätte ich auch ein paar Kontakte, v.a. in S.F. und L.A.

16. November 2018: Von  an Achim H.

Naja, nach 2200h etwas zu üben was man sowieso schon ganz gut drauf hat mit einem anspruchslosen Flugzeug über einer Landschaft die man, inclusive aller Flugplätze, aus dem FF kennt, wenn man das nicht nachvollziehen kann, da fehlt glaube ich etwas Empathie!

Gruß,
Roman.

16. November 2018: Von Wolfgang Lamminger an  Bewertung: +3.00 [3]

... ich finde auch, dass Fliegen schon sch... langweilig ist.

Aus dem Grund werde ich auch niemals mehr

  • mehrmals Legs von bis zu 5 Std. über den Nordatlantik fliegen (langweilig, nur Wasser),
  • Nachts mit einer Twin-Turboprop quer über Deutschland fliegen (noch langweiliger, weil man sieht nix und es spricht kaum jemdand am Funk),
  • in irgendwelche ferne Länder fliegen die sind so weit weg und man muss über andere langweilige Länder fliegen um da hin zu kommen

Man kann sich das Fliegerleben schon ganz schön mies machen - unglaublich!

16. November 2018: Von Achim H. an  Bewertung: +1.00 [1]

Kalifornien ist aber auch extrem anspruchslos, große Flugplätze, viel Platzrundenverkehr, alles ähnlich. Da ist es doch viel spaßiger z.B. Süddeutschland und Österreich rumzufliegen, vor allem wenn man etwas kann.

Der Ami-Fluglehrer bringt Dich dann dazu, mit der C172 mit 80 Knoten anzufliegen und in der Mitte einer 2000m Bahn aufzusetzen.

16. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Schon lustig, dass es die UL-Piloten schaffen nahtlos von "Luftsportgeräte sind doch was gaaaaanz anderes als Flugzeuge" zu "Luftsportgeräte zu fliegen ist doch genau das gleiche wie Flugzeuge zu fliegen" zu wechseln - was immer gerade in der Sekunde in ihre Argumentation passt.

16. November 2018: Von  an Achim H.

In meinem speziellen Fall wäre die USA halt so eine interessante Kombination aus Urlaub, Verwandschaftsbesuch und diese PPL Geschichte.

Ist schon schön in LA, das Meer, hintendran gehts gleich in die Sierra Nevada, die Wüstenlandschaften.

@Alexis
Vielen Dank für den Link, da steht ja alles drin für eine Umschreibung!

Gruß,
Roman.

16. November 2018: Von  an Achim H.

Ja, entweder es ist extrem anspruchslos, in den meisten Teilen von CA, oder Du kannst erst mal nicht alleine fliegen (L.A. Basin), außer Du bist wirklich fit am Funk und mit der Luftraumstruktur.

Außer natürlich Du machst den PPL in L.A. Das würde ich machen wenn ich was Neues lernen wollte.

16. November 2018: Von  an Wolfgang Lamminger
  • mehrmals Legs von bis zu 5 Std. über den Nordatlantik fliegen (langweilig, nur Wasser),
  • Nachts mit einer Twin-Turboprop quer über Deutschland fliegen (noch langweiliger, weil man sieht nix und es spricht kaum jemdand am Funk),
  • in irgendwelche ferne Länder fliegen die sind so weit weg und man muss über andere langweilige Länder fliegen um da hin zu kommen

Das sind ja auch die typischen Flüge im Rahmen der Ausbildung zum PPL :-),:-),:-), darum ging es in den letzten Posts ;-).

Gruß,
Roman.

16. November 2018: Von Mich.ael Brün.ing an 

Nur zur Klarstellung:

Bei der Ausbildung zum PPL wird weder mit Autopilot geflogen, noch mehr als 5min geradeaus (mit Ausnahme von ein paar längeren Legs im Rahmen der Navigationsflüge, dann aber auch nur max. 10 bis 12 min).

16. November 2018: Von  an Mich.ael Brün.ing

@an alle

Klinke mich jetzt aus, merke schon wo das hier hin führt :-)

So long,
Roman.

16. November 2018: Von Chris _____ an 

@Roman: ich habe den US-PPL + IR gemacht und beides (mehr als 15 Jahre spaeter) nach EASA umgeschrieben. Der Umschreibevorgang ist ein mittlerer Papierkrieg, aber straightforward.

Und wer Papierkrieg nicht mag, sollte sowieso nicht Pilot werden...

16. November 2018: Von Wolff E. an 

Entpuppt sich hier ein zweiter TJ?


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