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18. Oktober 2018: Von Chris _____ an Achim H.

Achim, sorry, aber dein Ausdruck "großspurig abtun" wurmt mich doch etwas mehr.

In den USA nennt man die Fluglehrer "Instructor", und das drückt sehr schön aus, dass sie einem was vermitteln, aber das im Rahmen eines Dienstvertrags, bezahlt vom Piloten.

Wie man fliegt - da erkenne ich seine Autorität an. Aber worum es heute gehen soll - da bin ich Auftraggeber. Bei allem Respekt, das ist nur professionell.

Also: Wenn mich der Instructor fragt, hast du Lust was Neues zu lernen - super.

Aber wenn ich einfach einen BFR/IPC machen will, also verifizieren, dass ich noch sicher fliege, und das abgezeichnet haben will, finde ich es ziemlich daneben, wenn der Instructor aus freien Stücken neue Lerninhalte aussucht, noch dazu, wenn er mit seinen Wahrheiten meinem bisher Gelernten widerspricht, was mich potenziell verunsichern kann und damit dem Sicherheitsbestreben sogar entgegenwirkt.

Falls seine Techniken überhaupt gut sind (ich glaube das nicht), denn seine Landetechnik ist definitiv nicht die, mit der ich die Vereins-F16 auf dem Grasplatz landen werde.

(Der gleiche CFI hat übrigens auch behauptet, man könne mit dem GNS530W keinen GPS-Approach fliegen, ohne den zu "aktivieren". Ich habe ihm nicht widersprochen, sondern gesagt "probieren wir's aus", und siehe da...).

Ach und noch was: eine gute Technik für den A380 ist nicht automatisch eine gute Technik für die C210...

18. Oktober 2018: Von Florian S. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Und ich dachte die ganze Zeit, bei BFR stände das „R“ für Review.

Ist schon eine komische Einstellung wenn man glaubt, man könne seinem Prüfer vorschreiben, was er prüft, weil man ihn ja schließlich bezahle.

Ich Versuch das das nächste mal beim TÜV: „Heute nicht die Handbremse prüfen - dafür bezahle ich sie nicht - ich will nur schnell die Plakette „

18. Oktober 2018: Von Chris _____ an Florian S.

Ja, "Review". Nicht "Fortbildung". Also nicht in dem Sinne, wir üben jetzt mal Chandelles, weil mir als CFI gerade danach ist...

Nee, es ist eher so, dass du dem TÜV sagst, prüfen Sie mein Auto (technisch), und die schauen sich an, ob deine Lederbezüge fleckig sind.

Die Perspektive, dass der Auftraggeber zu Recht Einfluss auf die Arbeiten nimmt, verstehen auch manche Architekten nicht.

Aber du sicher.

PS Ich hab frueher viel Nachhilfe gegeben. Da hat auch der Auftraggeber bestimmt, worum es geht. Ich war in dieser Beziehung nur beratend... jedenfalls hoffe ich es im Rueckblick, denn nur das waere professionell.


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