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13. September 2018: Von Thomas R. an 

Die Argumentation, dass Ihr "das alle so macht" überzeugt mich nicht, vor allem weil ich keinen guten GRUND erkennen kann, bis zum Abheben auf dem Hauptfahrwerk zu rollen.D

Die Graspiste hat Bodenwellen und ist teilweise uneben, das Bugrad ist bei den meisten ULs eher fragil. Das ist der Grund.

Echo-Klasse: GERADE bei kurzen Pisten ist es wichtig, OHNE viel induzierten Widerstand bis zur Rotationsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Das "nach Gefühl" zu machen halte ich für falsch. Dafür gibt es ein POH. Gefühle hat jeder andere.

Merkst Du nicht wenn der Flügel trägt? Dazu musst Du nicht wirklich rotieren, es reicht ein bisschen Gefühl dafür, wie das Flugzeug reagiert, wenn man etwas zieht, wie die Ruderkräfte sind, etc. Geht sicherlich nicht bei nem A380, aber bei den meisten Echo-Klasse-Flugzeugen, die ich so fliege, geht das schon.

Oder fliegst Du etwa ne SR22 mit gedämpften Rudern? So eine hat doch Alexis, dachte ich ;-)

13. September 2018: Von  an Thomas R. Bewertung: +4.00 [4]

Ich geb's jetzt auf.

Ich habe ungefähr fünf Mal geschrieben, dass ich von einer FESTEN Piste spreche, aber offenbar besteht das Forum nur aus Leuten, die gerne schreiben aber nicht gerne lesen.

Auch mit der SR22 starte ich von einer weichen, unebenen, unbefestigten Piste mit gezogenem Höhenruder, nehme den erhöhten Widerstand zum Schutz des Bugrades in Kauf und drücke nach dem Abheben nach um Fahrt aufzuholen.

Auf einer festen Piste ist das eine dilettantische Technik, die nur zu einer längeren Startstrecke führt.

Klar spürt Du bei einer C42, "wann sie fliegt". Als fliegerischer Standard ist diese Methode aber Schrott, v.a. da die meisten ja später auf schwerere Flugzeueg umsteigen. Schon für eine SR22 oder Mooney sind diese Methoden untauglich.

Die SR22 hat auch keine "gedämpften" Ruder, sondern lediglich Rückstellfedern in den Querrudern, die mit diesem Thema nix zu tun haben.

13. September 2018: Von Thomas R. an  Bewertung: +1.00 [1]

Chill doch mal, Albert! ;-)

Ich habe ungefähr fünf Mal geschrieben, dass ich von einer FESTEN Piste spreche, aber offenbar besteht das Forum nur aus Leuten, die gerne schreiben aber nicht gerne lesen.

Das habe ich in der Tat überlesen. Ich hatte Deine Frage so verstanden, warum wir das machen, und das war die Antwort. Herr Löffler von der Flugschüle Löffler in Speyer, der vermutlich drölf Millionen UL-Flugstunden hat, besteht allerdings auch auf der dortigen Asphaltbahn darauf. Vermutlich wegen Bugradflatterns oder weil die Flugschüler sonst drücken oder sowas. Man könnte ihn mal fragen.

Auch mit der SR22 starte ich von einer weichen, unebenen, unbefestigten Piste mit gezogenem Höhenruder, nehme den erhöhten Widerstnd zu Schutz des Bugrades in Kauf und drücke nach dem Abheben nach um Fahrt aufzuholen.

SR22, soso! ;-)

Klar spürt Du bei einer C42, "wann sie fliegt". Als fliegerischer Standard ist diese Methode aber Schrott, v.a. da die meisten ja später auf schwerere Flugzeueg umsteigen. Schon für eine SR22 oder Mooney sind diese Methoden untauglich.

Also ich bin bisher immer von schweren auf leichtere Flugzeuge umgestiegen. Diese Methode funktioniert wunderbar bei Flugzeugen, bei denen sie eben ... funktioniert. Und das dürfte die überwiegende Mehrzahl der Flugzeuge in unseren Flugsportvereinen sein, behaupte ich. Dass es Flugzeuge gibt, bei denen "Fly by the numbers" der bessere bzw. sicherere Weg ist, hat niemand bestritten.

Da Du Dich beschwert hast, dass alle nur schreiben aber nicht lesen: Wo hab ich denn geschrieben, was ein "fliegerischer Standard" ist oder nicht? Die Methode, "nach Gefühl" zu fliegen, braucht schon auch eine ausreichend große Flugerfahrung. Das würde den meisten Piloten und gerade auch Anfängern nicht empfehlen.

13. September 2018: Von  an Thomas R. Bewertung: +5.00 [5]

Fluglehrer (CRI) bin ich selber, und die Basics sind mir geläufig. Es ist mir auch egal, wie viele Millionen Stunden irgendein UL-Lehrer hat, und was der erzählt. Es gibt einfach fliegerisches Basis-Handwerk.

Mag' schon sein, dass man das mit irgendeinem UL macht, bei dem das Bugrad flattert. Das nennt man dann Improvisation, aber nicht gute Flugtechnik.

13. September 2018: Von Erik N. an Thomas R.

Ich behaupte du beziehst die Hälfte deines Gefühls aus dem, was die Augen wahrnehmen, und das ist der Geschwindigkeitseindruck ggü. Bodenmerkmalen auf der Bahn...

13. September 2018: Von Thomas R. an 

Fluglehrer (CRI) bin ich selber, und die Basics sind mir geläufig. Es ist mir auch egal, wie viele Millionen Stunden irgendein UL-Lehrer hat, und was der erzählt. Es gibt einfach fliegerisches Basis-Handwerk.

Mag' schon sein, dass man das mit irgendeinem UL macht, bei dem das Bugrad flattert. Das nennt man dann Improvisation, aber nicht gute Flugtechnik.

Wahnsinn, CRI auch, noch eine Gemeinsamkeit mit dem Alexis. Zufälle gibt's! :-)

Mein Angebot an ihn, Bescheid zu sagen, wenn er mal wieder IFR mit seiner SR22 und gesenktem Bugrad in EDSB ist, gilt übrigens auch für Dich. Dann gibt's nen Kaffee oder auch ein alkoholfreies Bier (wir haben Clausthaler Extra Herb, sehr lecker) in unserer Vereinshütte direkt am GAT. Dann können wir das Thema ja mal noch etwas diskutieren, bin sicher, dass wir gar nicht so weit auseinanderliegen.

13. September 2018: Von Karpa Lothar an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Ein Segelflieger nimmt am wenigsten über die Augen wahr - zumindest hinsichtlich des Flugzustands


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