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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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18. Juni 2018: Von ch ess an Andreas Müller Bewertung: +6.00 [6]

Aber ADS-B Daten sind öffentlich. Portale visualisieren lediglich, haben evtl eigene private Receiver Networks (wie RadarBox). Ich kann mir auch eine eigene Antenne mit USB-Anschluss kaufen und 1090 abhören und mit frei verfügbarer Software anzeigen. Kein Problem, bekommt keiner mit. Muss auch keiner Angst haben, denn die Daten sind ja öffentlich. Und wenn man das nicht will, muss man sie verschlüsseln. Ich kann auch jeden public Twitter Feed abonnieren und den analysieren. Genauso wie ich jede HTML-Seite im Internet parsen und analysieren kann. Öffentlich ist eben öffentlich.

Nur noch mal zur Klarstellung (hatte ich oben schon mal erwähnt) - es ist eben NICHT so, dass ich wie bei FB, Twitter, Google und Co, die Wahl habe, meine Daten nicht bereitzustellen oder zu verschlüsseln.

Es wird gefordert, diese zu veröffenlichen durch die Transponderpflicht. Und ich erwarte auch einen Schutz dieser Daten. Und nur dass HEUTE in einem funktionierenden Rechtsstaat mit einer demokratisch legitimierten Regierung diese Daten (meist) noch nicht so sensibel sind, heisst nicht, dass ich einverstanden bin meine Daten und Privatspäre aufzugeben. Frag mal ein paar Menschen vor den südöstlichen Toren Europas dazu...

Und ja, das Scenario eines Kameranetzes auf deutschen Strassen, mit denen Bewegungsmuster der KfZ-ins Internet gestellt werden können (Hard&Softwaremässig eher kein Problem mehr), das hätte was ;-) würde vermutlich vor Monatsende eine gesetzgeberische Aktivität entfalten.

18. Juni 2018: Von Markus Doerr an ch ess

Und ja, das Scenario eines Kameranetzes auf deutschen Strassen, mit denen Bewegungsmuster der KfZ-ins Internet gestellt werden können (Hard&Softwaremässig eher kein Problem mehr), das hätte was ;-) würde vermutlich vor Monatsende eine gesetzgeberische Aktivität entfalten.

Niemand beschwert sich und du brauchst gar keine Kameranetz.

Hast du dich schon mal gefragt, wie Google die Staus auf der Straße anzeigen kann. Im letzten Winkel von Hintertupfing? Da sind sicher keine Sensoren im Spiel, die über der Fahrbahn angebracht sind. Wenn du ein Smartphone hast auf dem entweder Google Maps oder Android läuft, dann macht das nix als deine GPS Daten dazu verwenden um Staus anzuzeigen. Je mehr Leute mit Handy im Stau stehen, desto präziser ist die Anzeige. Und der Nutzer hat ja schon zugestimmt. Big Data.

Du must deine Argumentation nicht mit irgendwelchen dummen Beispielen untermauern.

Das ist kein dummes Beispiel. Es ist nur die Frage wo deine persönliche Grenze ist. Es gibt Leute, die posten ihre täglichen Toilettengänge auf FB. Wenn du für totale Datenoffenheit bist, dann ist doch die Gehaltsabrechnung das Mindeste was du veröffentlichen solltest. Warum willst du das dann nicht?

18. Juni 2018: Von Chris _____ an ch ess

"Und ja, das Scenario eines Kameranetzes auf deutschen Strassen, mit denen Bewegungsmuster der KfZ-ins Internet gestellt werden können (Hard&Softwaremässig eher kein Problem mehr), das hätte was ;-) würde vermutlich vor Monatsende eine gesetzgeberische Aktivität entfalten."

Nein. Das ist bereits jetzt nicht legal möglich. Ich habe mal einen Rechtsstreit gegen einen Blockwart/Nachbarn geführt und ruck-zuck gewonnen. Der hatte erst immer bei Falschparkern das Ordnungsamt gerufen (das ist legal) und dann fing er an, mit seiner Dashcam im stehenden Auto einfach jeden zu filmen, der die Strasse langfuhr. Das hat ihn dann etwas gekostet... ungefähr so viel wie die Summe der Knöllchen, die er vorher anderen beschert hat. War mir eine helle Freude.

PS. anonymisiert und aus dem US-Ausland raus (Google, Apple) geht's vermutlich legal...soll heißen folgenlos.

18. Juni 2018: Von Andreas Müller an Markus Doerr

Isch habe keine Facebook.

Aber mit den Toilettengängen kann ich dir helfen.

18. Juni 2018: Von Stefan Jaudas an Markus Doerr

Und wieder der übliche Vergleich, der hinkt.

  1. Jeder Google-Nutzer hat sich vorher bei Google angemeldet und den AGB zugestimmt. Ohne das bekommt auch Google keine Daten.
  2. Auch Google macht nur Staumeldungen. Und schreibt nicht rein, "ach ja, Herr X mit seiner S-Klasse amtliches Kennzeichen A-BC123 steht auch in Ihrem Stau" ...
18. Juni 2018: Von Markus Doerr an Stefan Jaudas
  1. Jeder Google-Nutzer hat sich vorher bei Google angemeldet und den AGB zugestimmt. Ohne das bekommt auch Google keine Daten

Was hab ich anderes geschrieben? Lesen hilft:

Und der Nutzer hat ja schon zugestimmt.


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