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5. März 2018: Von Florian S. an Lennart Mueller

Zumal ein niedriger Mitgliedsbeitrag auf Interessenten mit "üblichem" Einkommen auch wenig abschreckend wirkt, statt 800 Euro für die Eintrittskarte und 67 pro Monat nur fürs dabei sein. Kann eh nicht nachvollziehen, warum viele Vereine unsympathisch exorbitante Aufnahmegebühren verlangen - vielleicht wollen sie, wie so mancher Golfclub, überwiegend "konsumkräftiges" Klientel.

Es liegt (zumindest bei den allermeisten Vereinen) sicher nicht daran, dass man nur ein bestimmtes Klientel will.

Ein Verein ist aus wirtschaftlicher Sicht wie eine große Haltergemeinschaft. Und in einer solchen beteiligen sich zunächst alle Mitglieder an den Anschaffungskosten der Flugzeuge (=Aufnahmegebühr) und dann an den unabhängig von der Nutzung entstehenden Fixkosten wie Versicherung, Halle, Daten, JNP, etc. (=Monatsbeitrag).

Die Kosten so auf die Mitglieder umzulegen ist zum einen naheliegend und zum anderen bietet dies das geringste finanzielle Risiko für den Verein.
Kann man auch anders machen - aber dann entstehen sehr komplexe Preismodelle wenn man nicht die Vielflieger im Verein überproportional "bestrafen" will.

5. März 2018: Von Sven Walter an Florian S.

Das stimmt natürlich immer, du kannst aber auch einen anderen Blickpunkt wählen: Entscheidend für die Kosten ist die Nutzung per anno, wenn also die laufenden Beiträge alle laufenden Kosten decken und man die Anschaffung hier mit einpreist, hast du optisch die geringsten Stundenpreise. Was wieder zur noch besseren Auslastung führt.

Zudem werden Flugzeuganschaffungen ja oft über zinslose Kredite gewährt seitens der eigenen Mitglieder. Hast du mehr Mitglieder, steigen auch Auslastung und die Breite der weiteren potentiellen Kreditgeber. Zudem lassen sich monatliche Kosten leichter beim zwoten Haushaltsvorstand durchdrücken.

Steuerliche Absetzbarkeit beim gemeinnützigen Betrieb fallen mWn hier auch mit rein.

Anders ist es natürlich, wenn man wie Salzgitter eine Asphaltpiste selbst finanziert: Da sind es direkt die Infrastrukturkosten, die mal selbst erwirtschaftet wurden und deutlich über einen Blechhangar hinausgehen, denn den kann man ja auch verpachten. Bei der Piste geht das nicht.


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