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25. November 2017: Von Lutz D. an Tee Jay Bewertung: +4.00 [4]

Nicht sicher, ob Hume hier ganz korrekt wiedergegeben ist, jedenfalls nicht ganz vollständig, klingt mir eher nach Zusammenfassung aus der Phil. Wendeltreppe, aber ist ja auch egal.

Denn wer alles hat und nichts mehr braucht, der wird assozial weil ihn er sich nicht mehr um andere und schon gar nicht um sowas wie ein Gemeinwohl kümmern muß.

Ist das nach Deiner Auffassung a priori richtig? Wenn ja, weshalb bist Du dieser Auffassung? Verlangt das nicht nach der Voraussetzung, dass Menschen einerseits ‚alles haben‘ können und andererseits, in den Mittelpunkt von Kommunikation ausschließlich die eigene Auszahlung aus dieser Handlung im Sinn haben, mithin also bspw Mitleid stets berechnend wäre.

Beide Rahmenbedingungen scheinen mir für Hume‘s (...) These notwendig.

Auch a posteriori scheint mir das wenig haltbar. Sehr selten nur wenden sich die, die alles haben, von der Gesellschaft ganz ab. Und wenn es nur der Trieb sein sollte, das, was man hat, zu bewahren.

Was meinst Du denn genau mit Meta-Ebene in diesem Zusammenhang? Freue mich jedenfalls darauf, Ideen mit Dir zu diskutieren!

26. November 2017: Von Hubert Eckl an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

@ Ingo @Lutz Es ist schon nützlich! Plötzlich fällt mir Schopenhauers Stachelschweine, vor jahren gelesen, sofort rausgekramt, ein. Wie das passt! Welch ein Kopf:

Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich an einem kalten Wintertage recht nahe zusammen, um durch die gegenseitige Wärme sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln, welches sie dann wieder voneinander entfernte. Wenn nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher zusammenbrachte, wiederholte sich jenes zweite Übel, so daß sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung voneinander herausgefunden hatten, in der sie es am ehesten aushalten konnten. So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Inneren entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab. Die mittlere Entfernung, die sie endlich herausfinden und bei welcher ein Beisammensein bestehen kann, ist die Höflichkeit und feine Sitte.

26. November 2017: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

da drängt sich mir die frage auf....wie vermehren sich stachelschweine????

gaaaaaanz vorsichtig....so sollten wir auch mit einander umgehen...

mfg

ingo fuhrmeister


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