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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Oktober 2017: Von Andreas KuNovemberZi an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +1.00 [1]

Während des Brückentag-Wochenendes fand ich Zeit, mir meinen Simulator zu bauen.

Mit dem 58-Zoll-4k-Bildschirm (4k = 3840*2160) kann ich einen großen Ausschnitt des Panels im Originalmaßstab vor mir darstellen und auch sehr gut zoomen. Rechner wurde ein i7-7700K, 32 GB, GTX1070 mit SSD.

Bei der Software habe ich mich für Lockheed Martin Prepar3d mit der Cessna 404 Titan entschieden. Die ist direkt GTN 750 kompatibel. Allerdings musste ich an der airplane.cfg nich einige Änderungen vornehmen, um bezüglich Performance, Power Settings, Prop Pitch Range und Flap Drag ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Aktuell hat der Flieger leider kein Vacuum am R Engine und auch kein Twin Suction Gauge. Über sachdienliche Hinweise, wie man so ein Air File modifiziert, bin ich dankbar.

Das Aspen EFD1000 gibt es nur für FSX und hat / hatte wohl dort auch Probleme in der zusammenarbeit mit dem GTN. Ein EDM 960 gibt es für keinen Simulator.

Ansonsten läuft der Sim jetzt klasse. Emergencies lassen sich sehr gut simulieren (Engine 1 und 2 haben einen direkten Ausschalter). Instrument Procedures gehen mit dem GTN 750 super. Flugverhalten ist wirklich recht nahe dran an unserer C421C. Mit der Maus kann man per Klick (Schalter) und Scrollrad (Drehknöpfe) alle Bedienelemente dort bedienen, wo sie auch im Flieger sind.

Fragen beantworte ich gerne, falls jemand Ähnliches vor hat.




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6. Oktober 2017: Von Tim Hendrik an Andreas KuNovemberZi

Das sieht sehr gut aus!

Alabeo arbeitet übrigens an einer Cessna 421: https://www.facebook.com/Alabeo/

6. Oktober 2017: Von Andreas KuNovemberZi an Tim Hendrik

Danke für den Hinweis.

Ich habe jetzt die letzten 5 Stunden ungefähr 50 Engine Failures gehabt und noch ein paar andere Ausfälle. Die Simulationen sind einfach verdammt gut heute. Jetzt geh ich schlafen.

1. Juli 2018: Von Andreas KuNovemberZi an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +1.00 [1]

Die unzureichende Simulation von Windmilling Prop und Feathering habe ich für Cessna 404 und Cessna 421 grundlegend überarbeitet - mit nun realistischem Verhalten. EFATO hat man nun wirklich was zu tun. Das Problem eines viel zu braven Handlings bei OEI und des vernachlässigbaren Effekts eines Windmilling Props haben alle mir bekannten MEP auf FSX und P3D, weil negativer Schub in den televanten Tabellen einfach per Copy and Paste von einem falschen Urmodell übernommen wurde.

https://www.avsim.com/forums/topic/537463-c421c-advanced-physics-the-real-stuff-for-oei-training/

Eine Anpassung anderer Twins auf realistisches OEI Verhalten ist mit wenigen Stunden Aufwand möglich.

Jetzt bleibt noch das Problem der völlig falschen Simulation des Leanens bei Einspritz- und Turbomotoeen:

https://www.prepar3d.com/forum/viewtopic.php?f=6317&t=129867

7. Dezember 2019: Von Christoph Sandstede an Andreas KuNovemberZi

Hallo zusammen,

der Unfall-Thread entwickelt sich gerade zum Sim-Thread, deshalb hole ich das Sim-Thema einmal wieder hervor. Auch weil ich die CB-IR Theorie bestanden habe :-)

Übernachste Woche starte ich mit den FNPT Simulator-Stunden. Habe ewig nichts mehr mit Flugsimulation gemacht, habe aber in grauer Vorzeit mit einem frühen MS Flighsim auf 5,25"-Diskette gestartet und mich bis zum FS X vorgearbeitet. Kann mir aktuell auch gut vorstellen, dass das Simulieren zuhause den realen Lernfortschritt gut unterstützt.

Habe dann gerade mal die Trailer vom in 2020 heraukommenden MS FS 2020 gesehen - das ist ja unglaublich (was Grafik angeht, obwohl die ja für meinen Zweck erstmal nicht relevant ist...).

Was würdet ihr mir - ohne Lust auf große Fehlersuche/Konfigurationen - empfehlen?

- FS X (die grundsätzliche Bedienung dürfte mir noch bekannt sein), Prepar-3D (ist die Weiterentwicklung des FS X durch Lockheed oder)? Von X-Plane habe ich gelesen, dass es komplex zum Einarbeiten sein soll.

- wie muss ich mich VATSIM oder IVAO vorstellen? Da gibt es dann im Simulator ein "Add-In"?

- Hardware brauche ich auch noch...

- ich weiß, dass das hier eigentlich im Forum um echte Fliegerei geht. Welches Simulator-Forum ist denn empfehlenswert für meine Fragen?

Ist vielleicht ein schönes Projekt für "zwischen den Jahren"

Viele Grüße!

7. Dezember 2019: Von R. F. an Christoph Sandstede Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Christoph,

Ob Xplane oder P3D ist eine reine Glaubenssache, beide haben vor sowie Nachteile, entscheidender bei der Frage ist, was für Addons (Flugzeuge sowie Scenerien) will ich haben. Der Xplane ist akkurater als der P3D in der Flugpysik, der P3D hat megr Optionen was Avionic angeht.

Was ist IVAO oder VATSIM:

Beides sind Plattformen die Server bieten, wo man zusammen fliegen und auch Lotsen kann. Fliegen ist dort sehr simpel, anmelden, den Client installieren und schon geht es los. Beide Plattformen betreiben das dabei als Real as gets.

Bei den Lotsen sieht das anders aus, dort kann man am Anfang nur GND oder TWR Stationen besetzen, denn hier muss sich hart das wissen und können erarbeitet werden. Wenn man dies nacheinander geschafft hat, kann man bis auf die Radar Stationen hoch kommen. Dabei sind die Sektoren so nah an der Realität wie nur irgend möglich. An normalen Tagen ist das alles noch recht einfach zu managen, aber bei Events wie gestern, ist dann richtig was los, so das wie in Hamburg der APP auf West und East plus Director aufgeteilt werden muss. Ebenfalls waren Bremen Nord und Süd online, um die Vorstaffelung zu gewährleisten. Für den Piloten und auch die Lotsen ist dies Spaß und Stress pur.

Ivao deckt sehr gut Europa ab, aber leider sonst eher wenig andere Teile der Welt. Vatsim hat sich da sehr stark positiv die letzten Jahren entwickelt. Früher eher nur in den USA vertreten sind sie auch sehr stark in Europa besetzt. Daher meine Empfehlung, Vatsim. Hat den besseren Client, vor allem was XPlane 11 betrifft.

Mit freundlichem Gruß

Robert Forster

7. Dezember 2019: Von T. Magin an Christoph Sandstede Bewertung: +1.00 [1]

Zur Vorbereitung auf die Ausbildungsflüge für cbIR hab ich den FSX genommen, und mit nem Aspen und nem GTN750 gepimpt (Ausbildung hab ich auf Arrow mit eben der Avionic gemacht). War die perfekte Vorbereitung für SIDs, STARs und Approaches.

Flugeigenschaften, Szenerien etc. kann man vernachlässigen (hat Dein AusbildungsSim ja auch nicht). Yoke und Quadrant dazu ist sicherlich sinnvoll. Evtl. noch ein NAV/COM-Rack, dann brauch man die Maus fast gar nicht mehr.

Ach ja, drei 24“er hab ich mir hingestellt - grandios, wenn man sich noch ein paar Flughafenszenerien dazu nimmt. Aber die sind nur Gimmick, siehe oben ;-)

7. Dezember 2019: Von R. F. an T. Magin

Absolut, Yoke, Throttle Quadrant und Pedale sind minimum. Wer richtig übertreiben will, bis hin zum GTN750 oder sogar ein komplettes G1000 gibt es alles als Hardware.

7. Dezember 2019: Von _D_J_PA D. an Christoph Sandstede Bewertung: +1.00 [1]

mein setup war xplane, erweitert um reality xp gns430 - xplane kann (z.B. mittels ipad) mit garminpilot gekoppelt werden - so erreichst du sofort eine tiefe systemintegration. flugphysik ist eher nachrangig - hilfreich ist ein der realität vergleichweise ähnliches setup (avionik, autopilot und powersetting) zusammen zu bekommen, da so die entsprechenden "flows" und prozeduren im sim abgearbeitet werden können.

ich finde ein "home-sim" im rahmen der IR schulung richtig eingesetzt(!) sehr sinnvoll - so war es mir möglich, nach absoluter mindeststundenanzahl die prüfung zu bestehen - dank auch an meine tollen fluglehrer! :)

7. Dezember 2019: Von T. Magin an R. F.

„Pedale sind minimum“

Wofür? Die rutschen eh nur über den Boden. Und im realen Leben brauch man sie auch kaum, wenn wir mal von Taxi und heftigem Seitenwind absehen.

7. Dezember 2019: Von _D_J_PA D. an R. F.

die meisten sessions im FNPT beginnen bereits in der Luft, mit aktiviertem AP... im Grunde heißt IFR zu einem ziemlich großen Anteil das Erlernen der Bedienung des GNS/GTN.

7. Dezember 2019: Von T. Magin an _D_J_PA D.

„im Grunde heißt IFR zu einem ziemlich großen Anteil das Erlernen der Bedienung des GNS/GTN“

Schöne Zusammenfassung, insbesondere was die GNS angeht. GTN ist ja für Kaulquappen ;-)

7. Dezember 2019: Von Michi V. an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]

"Pedale sind minimum"

Bei 2mot+ egal welcher Antriebsart sind die durchaus "Lebensrettend" und das sollte sitzen was man mit denen macht. Nur als procedure trainer wohl ehernicht... kommt halt drauf an was man macht.

7. Dezember 2019: Von Alexander Patt an _D_J_PA D. Bewertung: +2.00 [2]

Tatsächlich?

7. Dezember 2019: Von Chris _____ an _D_J_PA D.

im Grunde heißt IFR zu einem ziemlich großen Anteil das Erlernen der Bedienung des GNS/GTN.

Dann hab ich mich mit Avidyne IFD ja richtig entschieden :-) offenbar mehr Zeit für das Wesentliche.

8. Dezember 2019: Von Achim H. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Da verkennst Du die Situation etwas. Die Navigatoren benötigen alle praktisch denselben Lernaufwand und sind alle sehr leistungsfähig. Man muss jedes Detail genau verstehen, wenn man IFR fliegt, damit immer die erwartete Reaktion eintritt.

Ich war heute in einem (für mich) sehr schnellen Flugzeug unterwegs mit G1000. Tiefes Systemverständnis ist fürs langfristige Überleben absolut notwendig, egal wie das Produkt heißt.

8. Dezember 2019: Von Chris _____ an Achim H.

Jeez... das war doch ein Scherz!

Natürlich ist es so, wie du schreibst. Ich habe nur den Punkt von JD umgedreht und (scherzhaft) geschlussfolgert, dass GNS/GTN offenbar zu kompliziert sind.

Im übrigen: so kompliziert sind sie gar nicht. Wie auch meine Spiegelreflexkamera: man muss sich halt mal die Zeit nehmen und die Gebrauchsanweisung studieren. ich weiß, verrückter Gedanke...

9. Dezember 2019: Von Michael Söchtig an Chris _____

Ich bin ja nur ein kleiner armer Flugschüler und nutze den FSX mit der A2A C172, Cessna Ruderpedalen, CH Yoke und Aerosystems VFR Germany und EDLH.

FSX ist ziemlich in die Jahre gekommen, dennoch würde ich sagen dass die Simulation definitiv besser ist als ein bloßes Spielzeug, auch wenn die Cessna beim Flaren irgendwie doch nicht so viel mit der Realität gemeinsam hat. Aber als Prozedurentrainer super, und auch gut um Streckenflüge einmal vorauszufliegen.

Ich bin extrem gespannt auf den neuen MS Flugsimulator mit Azure Cloud Technologie nächstes Jahr. Das wird nochmal eine ganz andere Hausnummer. Bis der aber fehlerfrei läuft und dann auch von A2A wieder passende Flieger verfügbar sind, wird noch dauern.

Falls noch keiner das gesehen hat - einfach mal googeln. Ist wirklich atemberaubend.

9. Dezember 2019: Von Friedhelm Stille an Michael Söchtig

Für halbwegs reales Landegefühl braucht man ein Yoke mit Control Loading, also Simulation der Ruderkräfte durch Servos.

Die Dinger liegen kostenmässig im 4 stelligen Bereich, z.B. das Economy Yoke von Brunner aus der Schweiz.

9. Dezember 2019: Von Michael Söchtig an Friedhelm Stille

Wie sag ich das meiner Frau? Ich glaube ich fliege dafür dann doch erst mal 10 Stunden mit meinem Fluglehrer. Ich finde übrigens fliegen in der Realität einfacher als beim FSX.

9. Dezember 2019: Von Andreas KuNovemberZi an Michael Söchtig

Ob das jetzt beim Landen Force Feedback hat, ist aus meiner Sicht nicht wichtig. Man kann auch ohne Force Feedback die wesentlichen Procedures (SOPs), Abarbeitung der Checklisten und für Climb, Approach und Landing auch die Einhaltung der Speeds gut üben, vor allem aber auch den Umgang mit den GPS und FMS Systemen und IFR Procedures. Die C421 war in der Advanced Physics Version zusammen mit dem GTN 750 und Virtual Cockpit für mich hervorragend geeignet für IFR und OEI Training und auch zur Simulation sehr schwieriger Situationen. Früher ist man solche Szenarien im Kopf durchgegangen, heute kann man das viel besser im Home Sim.

Ob ich mit der Maus einen Knopf drücke oder in einem echten Cockpit einen echten Knopf, ist kein wesentlicher Unterschied. Mit Virtual Cockpit hat man bei vielen Modellen schon eine sehr gute Detailierung. Man kann sich alles wunderbar ansehen und sich auch so die Position aller Bedienelemente und die Flows im Cockpit einprägen. Man kann Prepar3d oder X-Plane als Spielzeuge bezeichnen und verwenden, man kann damit aber auch ernsthaft trainieren, und das mehrmals die Woche und quasi kostenlos.

Dabei macht es natürlich Sinn, mal mit einem IFR Lehrer zusammen zu üben, damit man die Verfahren auch richtig trainiert.

9. Dezember 2019: Von _D_J_PA D. an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +1.00 [1]

Ja, da bin ich voll bei Andreas - wichtig ist, vorher mit dem Lehrer zu besprechen, wie der SIM sinnvoll/unterstützend eingesetzt werden soll.

Ich möchte noch einmal explizit auf die Möglichkeit hinweisen, Xplane sowohl mit GarminPilot /Skydemon/Foreflight zb mittels iPad koppeln zu können.

Ich nutze z.B. in GarminPilot sehr intensiv die Document Function (für SOP, Pitch&Power Table, Checklists usw.) sowie viele weitere Funktionen. Wie schon gesagt, IFR hat heutzutage viel mit Mensch/GPS/Avionik Interaktion zu tun und wenn man all das im SIM nach definierten Flows immer und immer wieder trainiert, gibt das gute Sicherheit und spart eine Menge Geld.

9. Dezember 2019: Von Andreas KuNovemberZi an _D_J_PA D.

Ja, Garmin Pilot und andere EFB Apps bekommen von X-Plane und Prepar3d prima die Position übertragen und zeichnet auch den Track auf. Man kann also auch sein EFB wie im Flug nutzen.

9. Dezember 2019: Von Friedhelm Stille an _D_J_PA D.

In meinem Fall hab ich sowohl

Foreflight bzw. Sjydemon als auch mein Garmin 795 mit xplane gekoppelt. Was Force Feedbacj/Control loading angeht, bleib ich bei meiner Meinung/Erfahrung: Das Gefühl für die simulierte Aircraft ist ganz anders bzw. realistischer. Diese Erkenntnis deckt sich auch mit wissenschaftlichen Forschungen aus dem Bereich der Flugsimulation.

9. Dezember 2019: Von _D_J_PA D. an Andreas KuNovemberZi

das ist eine prima Möglichkeit, komplexe Verfahren zu trainieren und seine eigene Cockpit-Orga zu vertiefen/verfeinern - wann schalte ich was um, wann muss ich wo klicken, wann wo gucken, welches ist für ein Verfahren die richtige Ansicht - wie organisiere ich mein EFB, welche Apps habe ich hoffen, wie "switche" ich zwischen diesen Ansichten hin- und her...


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