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Der Sticker macht doch genau was draufsteht: Er ist portabel und stiftet innere Ruhe :-)
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Vorgestern der erste Flug mit dem Pocket-CO in der Cardinal RG. Schon beim Rollen eine Anzeige<10ppm, dass Gerät geht also. Im Steigflug muss ich nochmal sehen, ich war dafür zu beschäftigt und meine Co hat wohl auch lieber raus als auf das Gerät geschaut. Im Reiseflug (mixture auf peak EGT) dann konstant ~2ppm. Im Endanflug bei fast Leerlauf dann lt Aussage der Co bis zu knapp über 40ppm. Alles noch voll im Rahmen aber insbesondere die nicht-null Anzeige im Reiseflug ist "interessant". Also auf dem Rückweg den Warner vor die Frischluftdüse gehalten, sofort null. Dann die Heizung auf gedreht, Warner in den Fußraum, sofort null. Der Wärmetaudcher ist also OK :-)
Der Flieger hat einen dieser Lise-Schalldämpfer, kann mir vorstellen, dass der die Abgase genau in Richtung Türdichtung rechts los lässt. Oder hättet ihr noch andere Ideen? Klar, 2ppm sind völlig unkritisch, aber irgendwo scheint was herein zu kommen und das interessiert mich jetzt...Vielleicht auch etwas akademisch, ich weiß ;-)
Ps.: die test videos aus dem anderen forum sind in der tat erhellend bzgl der Klebepunkte!
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Die Türdichtung ist eine Möglichkeit, die Fahrwerkschächte des Hauptfahrwerks eine Zweite und bei den frühen Cessna 180 hat man ein CO-Eintrag über die Höhenruderanlenkung feststellen können. Die 177 sieht da zwar mit ihrem Pendelhöhenleitwerk etwas anders aus als die 180 aber allzuweit würde ich die Möglichkeit nicht wegschieben.
Viel Erfolg bei der Suche!
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Das HLW ist ein gutes Stichwort! Zumindest die Richtung. Die 177 hat hinten am Rumpf auf beiden seiten je eine Lufthutze, vielleicht sind es die. Mit dem Fahrwerksschacht ging der ganze thread hier ja los. Werden wohl bei einem entspannten Reiseflug den CO-Warner mal durch die Kabine wandern lassen, vielleicht finden wir was...
Grüße, Toni
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Erfahrung keine. Liest sich aber schick. Bis auf einen Punkt: Schalldruckpegel des Alarmtons >70db - das ist nicht viel. Zum Vergleich: mein ToxiRae garantiert 95db. Unter einem ANR-Headset höre ich dieses (abgelegt auf der Mittelkonsole) vernehmlich, aber nicht übermäßig laut. Bei 70dB, oder auch ner Handvoll mehr, kann ich mir kaum noch vorstellen, dass Du es unter einem guten Headset noch wahrnimmst.
Verwundert aber auch nicht, bei der eingesetzten Energieversorgung. Ein paar CR2032 liefern nicht sonderlich viel Energie. Wäre interessant zu wissen wie lange die Batterie durchhält, wenn Du es 50x ein und ausschaltest (und dabei jedes Mal der opt./akk. Test durchläuft). Die angegebene Standzeit von 100Tagen alleine ist da wenig aussagekräftig. Wer lässt das Gerät schon 100 Tage eingeschaltet rumliegen.
Grüsse, Thomas
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Ich habe mal eines bestellt und werde hier berichten...
Danke für die - validen - Beobachtungen,
Olli
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Habe das Gerät die letzten Tage auch auf der Aero gesehen und bin drum herum getanzt... Werde es mir heute Nachmittag noch einmal ansehen und mir die Lautstärke mal antun. Fliege seit einigen Monaten mit ANR... Kommt es nicht durch, ist es sinnlos!
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Gerade bei ANR kommt ein hoher Alarmton ja besonders gut durch, im Vergleich zu passiven Headsets. ANR wirkt am besten bei monotonen Geräuschen im niedrigen bis mittleren Frequenzbereich. Alarmtöne, Stimmen, und Töne bei denen die Frequenz wechselt kommen durch.
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Da hast du natürlich Recht... Da aber bei uns nicht alle mit ANR fliegen, insbesondere auch Passagiere nicht, habe ich Abstand vom Kauf genommen und suche weiter...70db sind in der Tat nicht gerade laut
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Hallo Oliver,
gibt es zu dem Savco Gerät bereits Erfahrungen? Bist Du zufrieden?
VG
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Naja, wir haben 3 Stück für unsere Vereinsflotte geordert. Problem ist die Anbringung. Wenn ich hier von Szenarien mit doppelseitigem Klebeband am Panel höre, bin ich persönlich etwas unsicher. Auf der Gehäuserückseite befindet sich ein Loch und ich würde das nur ungerne "zutapezieren".
Aktuell ist noch keins fix montiert (gekauft im Sommer 2017). Da unser Platz in Bälde wieder benutzbar ist (Graspiste) machen wir uns dieses WE an die Montage. Problem ist, dass im Verein alles "bombenfest" sein muss, sonst hält es keine 5min.
Diesen Spagat müssen wir jetzt auflösen.
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Das stimmt, die beiden kleine Löcher auf der Rückseite des CO300 dürfen nicht blockiert sein. Ich habe ein stabiles dickes Kunststoff-Klettband von 3M gedoppelt, so dass fast ein cm zwischen Konsole und Gehäuserückseite frei ist.
Der CO300 hat hat aber auch zwei weitere Löcher links und rechts am Gehäuse, so dass er auch zuverlässig funktionieren müsste wenn die Rückseite nach an der Konsole ist.
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Und der cm reicht zur korrekten Funktionsweise? Wenn ja, dann ist das sicherlich ein guter Weg. Aber reicht die Zirkulation der Luft um valide Werte zu liefern?
Wäre blöd einen CO-Warner zu betreiben, der mir nur die Klebstoffwerte des Klettverschlusses berichtet.
Danke für ernstgemeintes Feedback, ich kenne mich da nicht wirklich aus.
Oliver
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Wir haben auch den Pocket CO in der Cardinal, ganz ähnlich montiert (Klettband und aufpassen, dass dieses nicht das Loch auf der Gehäuserückseite verdeckt).
Der Tester wird bei jedem Anflug einem kleinen "Funktionstest" unterzogen. Ist bei der Cardinal bekannt, dass in Landekonfig wohl etwas in die Kabine strömt. Ganz ab und an erreicht er für ein paar Sekunden sogar mal die erste (aber noch harmlose, wäre auch abschaltbar) Alarmschwelle von 50ppm. Im Reiseflug zeigt er immer 0-1ppm
Ob die Messwerte absolut stimmen, kann ich nicht sagen, man müsste vll mal einen zweiten Tester durch die Kabine reichen und vergleichen. Aber so schnell, wie der Pocket CO auf die Landekonfig mit leichten Ausschlägen reagiert, bin ich sehr zuversichtilich, dass er sehr flott Radau machen würde, wenn es mal richtig kritisch würde.
Grüße!
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