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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. Februar 2017: Von  an Andreas *****

Sehr viele tolle Tipps, und viel Spaß bei der Umsetzung.

Zur Aero: Auch wenn du möglicherweise keine Sprechgarnitur brauchst, alle Headsets nebeneinander in der Geräuschkammer zu testen auf Sitz, Robustheit, Geräuschunterdrückung etc. ist schon gut.

Ein gutes Headset erleichtert gerade dem Anfänger die bessere Verständigung am Anfang der Laufbahn, nicht zu unterschätzen je nach Ausstattung euer Schulungsflieger.

Das Probesitzen wurde ja bereits erwähnt.

Lerntechnisch und pädagogisch gedacht: Wenn du schon vorab Infos mitaufnehmen willst, die sich dann in der Praxis verfestigen, setze dich ruhig mal mit auf einen Tower einen Tag lang. Gehe einen Tag zu den Segelfliegern (auch Werkstattarbeit), einem Flugzeug-Eigenbauer in der Gegend, einem Fallschirmbetrieb, allein, um dich mir ein paar Praxisfeldern zu beschäftigen, die man sich dann in der Theorie nochmals besser merken kann. Wenn der Verein Motorkontrollen macht, JNP extern bei einer Werft vergeben hat oder Ähnliches, einfach mal das Thema kurz durcharbeiten, hingehen, Bilder machen, nachlesen.

Lass dir die Checklisten und Handbücher(-auszüge) euer Vereinsmaschinen vorab geben und klebe sie in die Küche oder stelle sie aufs WC, so wird die Theorie nie zu trocken und man vergeudet keine Zeit in der Luft oder im Briefing auf Sachen, die man schon so gut lernen konnte. Stuhlfliegen genauso. Eine Actioncam fürs Cockpit mit Halterung? Wunderbar, nacharbeiten der eigenen ersten Flüge.

4. Februar 2017: Von Andreas ***** an 

Danke nochmal an alle für eure Tipps. Da ist wirklich jede Menge hilfreiches dabei, ich bin erstmal für die nächsten Wochen versorgt. ;-)

Die AERO werd ich dann auf jeden Fall besuchen. Die Möglichkeit die verschiedenen Headsets selbst zu testen erleichtert die Auswahl sicher erheblich. Ob ich mir dann ein eigenes zulege wird man sehen.

Auch mit dem Thema Meteorologie werd ich mich mal vertraut machen. Und vielleicht steige ich bereits vor der Theorie in die Praxis ein, obwohl mir der Gedanke bisher überhaupt nicht in den Sinn kam. Da mir aber auch mein Ausbildungsleiter diese Option vorgeschlagen hat scheint es ja durchaus üblich zu sein.

5. Februar 2017: Von Erik N. an Andreas *****

Das Fliegen hilft auch, die Theorie besser zu verstehen.

5. Februar 2017: Von T. Magin an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Kann ich nur unterstreichen. Erstmal mit FI losfliegen und dann die praktisch gemachten Erfahrungen mit Theorie untermauern (die Naturwissenschaftler nennen das den induktiven Ansatz ;-).

5. Februar 2017: Von Robin P. an T. Magin

Moin!

Da ich selbst zur Zeit die Ausbildung im Verein mache, möchte ich mal meine Eindrücke schildern:

Bei uns im Verein wird auch im Winterhalbjahr die Theorie als Wochenend-Lehrgang durchgeführt. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, wenn man vorher einige Stunden geflogen ist. Es hilft immens, wenn man die theoretischen Begriffe wie "negatives Wendemoment" bereits erlebt hat. Allerdings reichen hierzu 5 Stunden.

Auch die Lektüre von "Stick and Rudder" empfehle ich. Leider habe ich das Werk erst nach meinem Solo entdeckt und viele der im Buch aufgezeigten Denkfehler ebenfalls gemacht. Das Buch hätte ich gerne vor Beginn der praktischen Ausbildung gelesen.

Vom zeitlichen Ablauf solltest Du anstreben, bis zum ersten Alleinflug auch die theoretische Prüfung bestanden zu haben oder möglichst kurz danach. Sonst kann es Dir passieren, dass Du praktisch zwar bereits für die Solo-Überlandflüge fit bist, aber eben mangels Theorie nicht alleine fliegen darfst (außer in Sichtweite des Lehrers = Paltzrunde). Das ist dann ärgerlich und verbrennt nur Geld, aber bringt Dich nicht weiter. Dann kann man auch eine Pause einlegen und sich um die Theorie kümmern.

Wenn Du keine andere Möglichkeit hast, als die Theorie im Verein zu machen, heisst das, dass Du erst im kommenden Winter den Kurs absolvierst und dann erst im April/Mai 2018 die Prüfung machst, und damit mit Flugauftrag fliegen kannst.

Effektiv ist auch, die Praxis in Blöcken zu absolvieren. Dann lernt man schneller. Hängt allerdings auch von Wetter und Verfügbarkeit von Flugzeug und Lehrer ab sowie von der eingenen Zeitplanung.

Von daher würde ich an Deiner Stelle überlegen, die Flugstunden so einzuteilen, dass Du diesen Sommer bis zum ersten Alleinflug kommst und schon alles abarbeitest, was mit Fluglehrer gemacht wird. Im Winterhalbjahr dann die Theorie und anschließend sofort die Prüfung (bestehen ;-) ). Dann brauchst Du nur noch etwas Auffrischung mit FI und dann die Solo Überland-Flüge und den ein oder anderen Prüfungsvorbereitungsflug.

Wie auch immer, genieße die Zeit und viel Erfolg. Fliegen macht auch in der Ausbildung schon Spaß.

VG

Robin


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