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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. Oktober 2016: Von Alexander Callidus an Alfred Obermeier Bewertung: +1.00 [1]

".... mir wird nur noch bei unsauberem Rumgefliege in kräftigen Turbulenzen übel."

Warum ist das so und was kann dieser Personenkreis (denn Du bist nicht alleine) tun um genau das zu bewältigen.

Es ist tatsächlich ganz mechanistisch: das Gleichgewichtsorgan teilt mit "Du bist im Schleudergang", die Augen teilen mit: "hier ist doch noch alles einigermaßen ruhig". Also ist die Abhilfe simpel: die Reize für das Gleichgewichtsorgan reduzieren, geradeaus fliegen. Oder eben die AUgen beteiligen: viele kennen Übelkeit als Beifahrer, der in die Karte schaut. Bei mir als Pilot: mich disziplinieren, sauber fliegen, nicht dauernd in die Karte gucken (seit EFIS und Ipad eh' besser geworden). Das ist ein weitverbreitetes Phänomen, sieht man daran, daß in Kunstflugkursen Übelkeit am Anfang praktisch bei allen ein Thema ist. Die Ausprägung variiert eben.

Medikamentös: stark dämpfen (dann sollte man nicht mehr fliegen) oder eben Scopalamin.

Der Rest ist anekdotenhaftes Erfahrungswissen, funktioniert oft: Magen nicht ganz leer, nicht ganz voll; Flieger lüften, damit der Benzingeruch etwas verschwindet. Nicht unbedingt in der prallen Sonne, eher außerhalb der Thermikzeiten, nicht bei starker Turbulenz ...

Naja, mir ist auch noch nach 400 Stunden bei Auffrischungsschulung auf einer C172 übel geworden (ich mag den Flieger einfach nicht... :) )

4. Oktober 2016: Von Erik N. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Bei mir ist die Frage, ob ich den Lenker / das Ruder / das Steuerhorn in der Hand habe, entscheidend. Habe ich es in der Hand: alles ok, egal wie turbulent oder ruppig. Sobald ich "mit"fliege / fahre, ist die Übelkeit nicht weit. Ich kann ein Segelboot durch übles Wetter steuern, alles paletti. Sobald ich das Ruder aus der Hand gebe, möchte ich am liebesten sterben.

Ich kenne einen Piloten, der regelmäßig auch bei kleinerer Thermik die Tüte vollmacht, selbst wenn er vorne links sitzt. Jedesmal.


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