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17. August 2016: Von Thomas Nadenau an Malte Höltken Bewertung: +3.00 [3]

Danke für den nochmaligen Hinweis auf die notwendige Unterscheidung zwischen Anflugverfahren und Landeverfahren. Ich denke, hier gab's eine Vermischung in einigen voran gegangenen Posts.

17. August 2016: Von Lutz D. an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]

...und zwar vom ersten Beitrag an.

In der AL würde ich aber - von der Ercoupe abgesehen - Crab gar nicht als LANDEtechnik bezeichnen wollen.

Gibt es denn eine Definition, wo Anflug endet und Landung beginnt?

18. August 2016: Von Malte Höltken an Lutz D.

Naja, was bei einer Ercoupe funktioniert, funktioniert prinzipiell auch bei einer Cessna 172 oder PA28, wobei es nach meinem Empfinden elegantere Methoden gibt, das Flugzeug kontrolliert zu landen.

Gibt es denn eine Definition, wo Anflug endet und Landung beginnt?

Ja, das hat die ICAO definiert als:

From the beginning of the landing flare until aircraft exits the landing runway, comes to a stop on the runway, or when power is applied for takeoff in the case of a touch-and-go landing.

Flieger Max: Aber eher keine mit geringerer Bodenhaftung, man will die ja nicht seitlich verlassen..

Das ist eine interessante Fragestellung, denn auf der einen Seite bietet natürlich die Asphaltbahn mehr Halt, die Grasbahn allerdings (je nach Zustand) gegebenenfalls mehr Führung und weniger Seitenkraft (durch einen geringeren Gleitreibungskoeffizienten) und zumindest im Spornradflugzeug ziehen deshalb viele Piloten bei Seitenwind Grasbahnen vor. Schiebend aufsetzen ist für ein Bugradflugzeug in der Regel kein großes Problem, wenn man sich entlang der Bahn bewegt mit keiner (oder wenig) lateraler Drift. Aus dem Bauch heraus wäre meine Vermutung, daß die fliegbare Seitenwindkomponente beim schiebenden Aufsetzen größer ist, als beim Anflug mit hängender Fläche, wobei das oft an der Seitenruderwirksamkeit liegt. Bei zweimotorigen Flugzeugen und solchen mit grroßen Seitenrudern könnte das durchaus anders aussehen. Der J-3 sagt man ja nach, daß man sie in stärkerem Seitenwind landen kann als daß man sie rollen könnte, und die J-3 eignet sich nunmal wirklich nicht zum schiebend Aufsetzen. Eine Parameteruntersuchung um die Effekte zu beleuchten wäre in der Tat mal interessant.

Eine andere Piste zu wählen, die etwas günstiger im Wind liegt, ist natürlich immer eine sehr gute Option.

18. August 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Malte Höltken

"Mehr Führung und weniger Seitenkraft" ist gefühlsmäßig ein Widerspruch da weniger Reibung auch weniger Seitenkraft erzeugen kann. Oder differenzierst Du zwischen Haft- und Gleitreibung?


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