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13. Mai 2016: Von Alexander Callidus an Johannes König Bewertung: +2.00 [2]

Formal magst Du recht haben. Eine ähnliche Diskussion hatten wir hier schon mal, erstaunlicherweise waren nicht alle meiner Meinung:

Fliegen, Fähigkeiten, Lernen, sind viel komplexer, als ein Gegenstandskatalog mit Mindestanforderungen und Mindeststunden Glauben macht. Je anch Lehrer und Schüler ist jede Lehrerstunde soviel wert wie anderthalb solo-Stunden. Nenn's Meister-Lehrling-Verhältnis, wie auch immer. Der, der da rechts mit drinnen sitzt, hat mehr Fähigkeiten im kleinen Finger als ich/Du im ganzen Menschen. Also kann ich von ihm was lernen. Also mache ich das.

Reines Scheinbesorgen ist was anderes, da ght es nur um den Stempel. So würde ich aber nicht fliegen, halte ich für gar keine gute Idee. Habe damals in der gleichen Situation wie Du PPL-B -> PPL-A gemacht, aber nur, weil ich schon einen Flieger hatte, dem ich nur noch nicht fliegen durfte. Nach Jahren ohne Praxis SEP dann mal nen Viersitzer u Chartern, um Freunde auf die Insel zu bringen, wäre mir damals nie in den Sinn gekommen. Eine Stunde Auffrischung würde da für mich nie reichen.

14. Mai 2016: Von Johannes König an Alexander Callidus

Bernd, Alex,

nsch dem lesen eurer Posts bleibt bei mir nur ein großes Fragezeichen. Ich habe nie gesagt, dass man sich durch die Prüfung schummeln soll. Selbstverständlich muss eine Azsbildung alle vorgeschriebenen(!) Inhalte unfassen. Dies lässt sich aber meiner Meinung nach problemlos auf einer C152 mit Basic-T, 1xCOM und 1xNAV lehren. G1000, 4-Sitze und Lederausstattung sind aber nicht Teil des PPL, von dem her sollte man den Schüler freistellen, das auch weglassen zu dürfen.

So eine "Einfach-Ausbildung" befreit natürlich nicht davon, beim Umstieg auf ein komplexes Muster eine ordentliche Vertrautmachung durchzuführen, wozu dann natürlich auch ein Flug mit Lehrer gehört. Alex, spricht es ja schon an: nach der Ausbildubg habe ich dann die freie Wahl der Maschine. Warum soll ich auf der teuren ATO-4-Sitzer Stunden sammeln, wenn ich nach der Prüfung auch günstiger auf meinem eigenen Fluggerät kann?

Bernd, zu deiner Prüfung: in den USA ist das meines Erachtens besser gelöst. Hat der Schüler Wissenslücken, ist das eine Verfehlung des Lehrers. Also wird der Lehrer kritisiert, nicht der Schüler.

Und zum Thema Sprache: Ich war eigentlich nur mal 6 Monate in USA, sonst hab ich in Süddeutschland gewohnt.

Ich hoffe, die Punkte sind klarer geworden.

Viele Grüsse

Johannes


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