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tolles Video!! Danke.
Deine Erklärung bezüglich "Trocken bleiben" leuchtet mir erst einmal ein, insbesondere wenn man bedenkt, dass man, nachdem man es in die Insel geschafft hat, ggfs. mehrere Stunden bei niedrigen Lufttemperaturen ausharren muss (Atlantik).
In meinem Szenario, bspw. morgens um 10:00 Uhr LT start an der franz. Mittelmeerküste und Ditching 45 min später im Mittelmeer, 25° Außentemperatur und Sonne... klar, die Klamotten sind nass..., aber die ziehe ich in der Insel aus, lege sie zum Trocknen und schmiere mich mit Sonnencreme ein... ;-)
Nee, mal im ernst, Mittelmeer, Sommer, mit Insel... wenn man's in die Insel schafft sieht das ganze doch ganz gut aus, oder bin ich da echt zu optimistisch?
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Ja wenn, selbst ohne Insel wurden die zwei die im Sommer mit der P210 in Sichtweite von Korsika baden gegangen sind nach 45 Minuten aus dem Wasser geholt! Rettungsweste sei Dank.
Mach mal ein Evakuierungsbriefing mit der Familie wie und in welcher Reihenfolge nach einer Notwasserung ausgestiegen wird. Meine Tochter hatte nach 15 Sekunden Tränen in den Augen :-(
Hoffen wir mal das es nicht passiert um so beser man vorbereitet ist!
Nord-Atlantic ist da eine ganz andere Geschicht. Da sollte man bei einer Notwasserung davon ausgehen zu 99% tot zu sein. Egal wie viel Ausrüstung man mit schleppt, die Rettungskette und Entfernungen werden einfach zu lang.
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Nord-Atlantic ist da eine ganz andere
Geschicht. Da sollte man bei einer Notwasserung davon ausgehen zu 99%
tot zu sein. Egal wie viel Ausrüstung man mit schleppt, die
Rettungskette und Entfernungen werden einfach zu lang.
Leider recht wahr.
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Mach mal ein Evakuierungsbriefing mit der... Meine Tochter hatte nach 15 Sekunden Tränen in den
Augen :-(
meine Frau auch... ;-)
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Mach mal ein Evakuierungsbriefing mit der... Meine Tochter hatte nach 15 Sekunden Tränen in den Augen :-(
So jetzt machen wir das selbe mit einem Gast einer der Mitflugzentralen.
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Als Pax im Linienflieger über den Atlantic muß man nur mal die Sache mit der Sicherheitseinweisung weiter denken. Mit dem Schwimmkissen und der Rettungsweste nach einer Notwasserung raus aus dem Flieger! Da habe ich dann auch Tränen in den Augen vor lachen :-)
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Also statistisch..... Ach, lassen wir das :-)
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Nord-Atlantic ist da eine ganz andere Geschicht. Da sollte man bei einer Notwasserung davon ausgehen zu 99% tot zu sein. Egal wie viel Ausrüstung man mit schleppt, die Rettungskette und Entfernungen werden einfach zu lang.
Diese Einstellung halte ich für gefährlich, da mancher dann in fatalistischer Art auf wichtige Ausrüstung oder auf das Briefing der überlebenswichtigen Verfahren verzichten wird.
Enrico hat es schon verlinkt: und, ganz gut, old wives tales über ditching in avweb: https://www.avweb.com/news/safety/183010-1.html
In einschlägigen Foren (z.B. pprune) findet man durchaus Berichte über überlebte Notwasserungen im Nordatlantik.
Ein extremes Beispiel, wo einiges schief ging und trotzdem haben beide überlebt: https://www.equipped.org/92ditch.htm
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass mehr als die Hälfte der Notwasserungen im Nordatlantik überlebt werden. Das wäre dann um einen Faktor 50 besser als die zitierte Behauptung (zu 99 % tot).
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Man sollte schon alles nutzen, aber ich halte es für viel Gefährlicher seinen Angehörigen (oder sich selbst) damit glauben machen zu wollen das man es überleben wird! Mit Glück kommt man auch da durch, aber es braucht schon eine Menge davon :-)
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Wieso, bei den safety demos passen doch alle Paxe ganz genau auf und können das danach. Oder etwa nicht?
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Ich warte auf den Tag wo einer sagt "legen Sie ihre Schwimmwesten an". Das raschelt 30 Sekunden und dann macht es peng und 147 Passagiere haben sich mit aufgeblasenen Schwimmwesten im Flugzeug fixiert! Genau wie die dritte Frau die auf die Rutsche springt mit ihren Hackenschuhe das Ding aufschlitzt :-)
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Im Hudson hat das aber ganz gut funktioniert ;-)
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Wahrscheinlich weil bei den Temperaturen keine Sau ins Wasser wollte :)
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Das Hauptproblem bei den zu früh aufgeblasenen lifevests (im großen Flieger) ist gar nicht der zusätzliche Platzbedarf, sondern der in manchen Situationen störende bzw. gefährliche Auftrieb beim Evakuieren eines teilweise bereits unter Wasser stehenden Fliegers.
Rafts eines Linienfliegers sind übrigens symmetrisch aufgebaut, da gibt es kein oben/unten. Man könnte die ja auch nie umdrehen.
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