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26 Beiträge Seite 1 von 2

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12. November 2015: Von  an Thomas Stein
Aus der Bewegung vom Abstellplatz heraus direkt starten kenne ich eher als "Methode" von den Insel- und Buschfliegern, aber weniger als Verfahren aus einem POH ;-). Auf so einer Piste: https://www.youtube.com/watch?v=7p43mI2kzKc kann das schon mal ausnahmeweise Sinn machen.
12. November 2015: Von Erik N. an 
Klappen ausfahren während des Startlaufs:
https://www.youtube.com/watch?v=W5OgKFUXYS0
https://www.youtube.com/watch?v=16gxloNo_Ck
Okay, okay, ich hör ja schon auf......
12. November 2015: Von Tee Jay an 
Naja... ich finde dieses Video lehrreicher. Was passiert, wenn es nicht so klappt wie erhofft:
12. November 2015: Von Erik N. an Tee Jay
Oder hier, wo es gerade noch klappt, aber....https://www.youtube.com/watch?v=ZmEVwyMRYIY

Was wäre denn das Fazit aus der Diskussion - damit wir mal nach vorne schauen.
Dass man in Ermangelung genauer Daten, wie kurz man tatsächlich landen "könnte", sehr kurze Plätze im Hochsommer einfach nicht erst anfliegt, es sei denn man hat es nach vielen Stunden irgendwie im Gefühl ? Denn wenn ich eine Tabelle habe, weiss ich wenigstens sicher, was nicht geht. Habe ich keine Daten, bleibt ja immer das Gefühl, es könnte gehen.

Oder ist das alles eh theoretisch, weil es solche Bedingungen, in unseren Breiten, eh nur in absoluten Ausnahmefällen gibt ?
12. November 2015: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +7.00 [7]
Und Du hast den Kommentar unter einem der Videos gelesen?

"A year after this idiotic stunt, he, his wife, and five passengers (all seven shoehorned into an aircraft designed to carry four people) went missing over the Venezuelan jungle. The wreckage was never found."

Gutes Vorbild.
12. November 2015: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Gestern mal ein wenig gesucht:
Flächenbelastung sowie Leistungsgewicht von Beech 33/36 und MCR01 VLA sind gleich.
Ich kenne einige der Piloten, das ist nun definitiv kein Bushplane. MTOW im Hochsommer ab Jesenwang (elev. 1800ft) braucht 3xx von 400m Bahn, oder wenn's kühl ist mit MTOW aus Baltrum (360m) geht. Die wissen aber auch ganz, ganz genau, was sie tun. Keiner von denen würde auf die Idee kommen, beim Startlauf mit den Klappen zu spielen.
12. November 2015: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Was wäre denn das Fazit aus der Diskussion - damit wir mal nach vorne schauen.
Dass man in Ermangelung genauer Daten, wie kurz man tatsächlich landen "könnte"... es sei denn man hat es nach vielen Stunden irgendwie im Gefühl ? Denn wenn ich eine Tabelle habe, weiss ich wenigstens sicher, was nicht geht.

Daß Du Dir selbst die Limits erfliegst:
Die Rollstrecke nach:
1. Standardverfahren
2. MTOW
3. heiß
4. wenn Du einen schlechten Tag hast,

das sei mal für die ersten 30 Stunden deine minimale Rollstrecke. Plus 30% = minimale Bahnlänge.

Wenn das dann sitzt und Du ganz konstant fliegst und Dich über die zu lange Piste ärgerst, dann gehst Du schrittweise runter. Been there, done that.

sehr kurze Plätze im Hochsommer einfach nicht erst anfliegt,
Natürlich nicht.

Habe ich keine Daten, bleibt ja immer das Gefühl, es könnte gehen.
Das habe ich jetzt nicht gelesen.
12. November 2015: Von  an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Jetzt wird es doch gerade interessant. Zwischen einem Airliner Piloten, der per strikte Verfahren und Fussfesseln der Allgemeinheit zu maximaler Sicherheit für den Viehtransport von Paxen von A nach B verpflichtet wird, und einem Buschpiloten, der täglich sein Leben jenseits des POH auf Matschpisten riskiert, liegen auch mentale Welten. Als Privatflieger liegt man irgendwo dazwischen und jeder hat (noch) die Freiheit zu entscheiden wo genau. Eine 182 mit STOL Kit im Dschungel mit Gefühl aus der Bahn zu heben, heisst eben auch trotzdem mit einem erhöhten Sterberisiko zu leben (und vergleichbar mit einer Beech ist das nur sehr bedingt). Diese Geisteshaltung macht einen in westlichen Zivilisationen erst einmal suspekt (frag mal Buschflieger, wie schwer ihnen die Wiedereingliederung gefallen ist), beziehungsweise in Deutschland wird man dazu sofort zur Zielscheibe der hiesigen Vollkaskofanatiker. Ja, man kann die meisten Kleinflugzeuge auch ziemlich weit ausserhalb der POH Tabellen erfolgreich fliegen, aber das ist eben gerade nicht fehlertolerant und viel wichtiger, man weiss vorher nicht, wo die Grenzen genau sind. Gerade die Bonanza lässt sich recht zuverlässig sicher innerhalb der POH Werte bewegen, es ist ein Fly-by-numbers Flugzeug mit einer guten Reputation - deswegen. Ausserhalb der POH Tabellenwerte gibt es aber, je nach Motorisierung unterschiedlich, Situationen, bei denen auch diese Flugzeuge "überraschend" einfach vom Himmel fallen können. Jemand schrieb weiter vorne "Wir sind keine Testpiloten", ja, sind wir nicht und wir sind in Mitteleuropa auch keine Buschpiloten. Extreme helfen an keiner Stelle und wir sind in der komfortablen Lage nicht ausserhalb einer Norm fliegen zu müssen. Natürlich kann man es auch einmal krachen lassen und etwas probieren, aber dann ist der beste Weg bei einem Fehlschlag tot zu sein, um sich den bösartigen Fragen nicht stellen zu müssen - denn, geht so eine Aktion schief, springen die Hyänen der Internetgeneration sofort zähnefletschend in jede Diskussion. Das "Gefühl es könnte gehen" und dann noch ohne Daten, ist jedenfalls ein ziemlich gutes Ticket dass einem richtig Scheisse um die Ohren fliegt.
12. November 2015: Von Thomas Nadenau an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]
Habe ich keine Daten, bleibt ja immer das Gefühl, es könnte gehen.
Das habe ich jetzt nicht gelesen.

... 100 von 100 Punkten :-) :-) :-)
12. November 2015: Von David S. an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]
Ich würde niemals bewusst einen Start durchführen, der nach Handbuch nicht geht. Wenn der nicht klappt, wirst du deines Lebens nicht mehr froh, gerade dann, wenn Passagiere an Bord sind. Falls das jemand so vermitteln sollte, ist das nicht annehmbar.
Wir wurden auch vielfach dafür kritisiert, eine SR20 von einer 520m Piste einzusetzen. Klar ist eben, dass bei MTOM und > 25°C nichts mehr geht, auch wenn es auf Grund der "inoffiziellen" Bahnverlängerung durch die Pflastersteine eben doch gehen würde. Ganz einfach: Unable.
12. November 2015: Von Erik N. an David S.
Das ist der Punkt: kein Verfahren für Kurzstart im Handbuch ! Darum geht es doch. Kein Mensch proklamiert einen Start, der nach Handbuch nicht geht.

Wie würdest Du das denn in Aachen machen, wenn es für die Cirrus SR20 kein Kurzstartverfahren gäbe (wenn es das überhaupt gibt ?). Wie würdest du ohne Handbuchdaten (keine Kurven/Graphen, keine Tabelle zur Interpolierung) sicher ermitteln, wie viel Bahn du benötigst in Abhängigkeit von Dichtehöhe, Wind, Temperatur, Zuladung und Bahnzustand ?
12. November 2015: Von Olaf Musch an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Wie würdest Du das denn in Aachen machen, wenn es für die Cirrus SR20 kein Kurzstartverfahren gäbe.

Äh: Nicht in Aachen starten (und also besser auch nicht dort landen).

Und wenn ich dann nach Aachen will, suche ich mir ein dafür geeignetes Verkehrsmittel, auch wenn es nicht mein eigenes ist.

Ich habe den Eindruck, Du hast Dir in Deiner Begeisterung die Beech zugelegt und suchst jetzt nach Möglichkeiten, auch kurze/hohe Plätze befliegen zu können, auch wenn es im Handbuch nicht beschrieben ist?
Warum?

Flieg doch erst mal das, was nach Handbuch geht. Das sollte für einige (viele!) Stunden reichen. Aber als PPLer jenseits des Handbuchs zu fliegen, halte ich persönlich für sehr gewagt.
Und wenn etwas nicht drin steht, dann lass es doch einfach mit dieser Maschine. Wo ist das Problem?
Die bzgl. Performance eierlegende Wollmilchsau unter den GA-Flugzeugen (STOL + Zuladung + Speed + ...) gibt's meines Wissens einfach nicht.
Dann wär's nämlich ein Heli ;-)

Scherz beiseite: Bei Plätzen, die nach Handbuch zumindest fragwürdig werden, halt Dich doch einfach raus.
Der Schnelle Wolff fliegt ja auch nicht jeden Platz an und sagt das auch. Und das ist doch auch gut so.
Und mir haben mein Fluglehrer, mein Prüfer und zwei Typerating-Examiner auch schon verschiedene Dinge gezeigt, die zwar funktionieren, die aber entweder nicht im Handbuch stehen oder sehr dicht an den Grenzen liegen. Zum Glück haben die das auch jedes Mal erwähnt (u.a. mit "Das machst Du bitte nicht alleine!"). Ich käme nicht im Traum drauf, für meine Flugplanung solche Sachen zu berücksichtigen.
Dafür traue ich zu wenig meinen eigenen Fähigkeiten und hänge zu sehr an meinem eigenen Leben.

Olaf

12. November 2015: Von Erik N. an 
Rudolf, kein Mensch fliegt offensichtlich und wissend ein Flugzeug ausserhalb der Handbuchdaten. Das ist doch gar nicht die Frage, nicht für mich zumindest. Was irgendwelche Leute in den Hochanden machen, davon sind wir hier doch Lichtjahre weit weg.

Hat man Tabellen (oder das Pendant via Kurven), kann man definitiv sagen, was nicht geht. So wie David für die SR20: MTOM und >25°, in Aachen unable. Bei der Piper PA28 wie auch bei der C172 ist sehr genau beschrieben, man kann interpolieren, der Kurve folgen, und man kommt bei einer Startstrecke heraus, die fliegbar ist. Man hat eine feste Leitplanke.

Wenn ich die aber nicht habe, was dann ? Formal würde ich doch ein Startverfahren mit Klappen mit der Bonnie überhaupt nicht machen können. Dann bin ich auf der sicheren Seite. Denn alles andere ist Überlieferung, Einschätzung, Erfahrung,.... - das sind aber weiche, nicht belastbare Faktoren.
12. November 2015: Von _D_J_PA D. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]
"Das hilft aber ja in der Praxis nicht."

das muss natürlich jeder für sich individuell festlegen - ich hab's für mich getan: nach 60h Beech fliege ich nach wie vor nach POH - ohne Klappen usw.
Wenn ich die im POH (ohne Klappen) zugrunde gelegten Werte heranziehe und eine Zahl am Ende steht, die mit einer Beaufschlagung eines Sicherheitsfaktors zu Unwohlsein führt (müsste reichen, wird aber knapp) komme ich nicht auf die Idee "könnte mit 20° Klappen aber passen" sondern zu "nee, das lassen wir mal besser"...
12. November 2015: Von Wolff E. an Erik N. Bewertung: +6.00 [6]
Wenn ich das aber nicht habe, was dann ?

Ganz einfach, dann geht es nicht. Und das gilt besonders für Muster, die man kaum kennt und für Fluganfänger wie du es bist, erst recht.

Und nur mal so nebenbei, sollte es bei einem Startunfall, wo du durch den Zaun gehst, weil alles zu kurz oder du einfach Mist gebaut hast und die Versicherung sieht, das du entgegen dem Handbuch gehandelt hast (z.B. Klappe gesetzt) ist der Versicherungsschutz einfach futsch.

Mache das als maximum, was im Handbuch steht und sonst nichts, dann ist alles gut. Alles andere lass einfach sein. Das ist der beste Weg, lange fliegen zu können. Du machst dir Gedanken über Dinge, die, mit Verlaub, nur auf deine Unerfahrenheit und Unwissen zurück zu führen sind. Der normale PPL Pilot hat sich einfach an das Handbuch zu halten und so nebenbei, das LBA liest hier auch mit.....
12. November 2015: Von Erik N. an _D_J_PA D.
Genau. Das ist die Konsequenz. Denn sobald man bei der Beech über Kurzstart redet, bei der Klappen involviert sind, bewegt man sich automatisch in einen Graubereich, in dem es eben nicht genau berechenbar ist. Und in dem man sich im Zweifel dramatisch irren kann.
12. November 2015: Von Olaf Musch an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Denn sobald man bei der Beech über Kurzstart redet, bei der Klappen involviert sind, bewegt man sich automatisch in einen Graubereich, in dem es eben nicht genau berechenbar ist. Und in dem man sich im Zweifel dramatisch irren kann.

Der Bereich ist nicht grau, sondern weiß (im Sinne von unbekannt, nicht nachprüfbar, nicht planbar).
Und dessen Erforschung ist meines Wissens nicht für PPLer gedacht.

It's that simple.

Olaf

12. November 2015: Von Erik N. an Wolff E.
Kann es auch ruhig, Wolff. Der Austausch hier ist gut, und zwar für jeden der mitliest.
12. November 2015: Von  an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Wenn ich die aber nicht habe, was dann ?

Wenn ich weder Daten für die Situation selber, noch aus anderen Angaben ausreichende Daten für eine Interpolation habe, dann hat der Hersteller des Flugzeugs diesen Betriebszustand nicht vorgesehen. Das ist dann im besten Sinne des Ausdrucks "Ende der Fahnenstange, weiter klettern auf eigene Gefahr". Kurz, wenn ich es nicht einmal extrapolieren kann, dann ist das erst einmal ausserhalb von Testfliegerambitionen ein NoGo - zumal als low-time Anfänger.

Formal würde ich doch ein Startverfahren mit Klappen mit der Bonnie überhaupt nicht machen können. Dann bin ich auf der sicheren Seite.

Es gibt hier aber gar keine "andere" Seite, also auch keine "sichere". Es gibt an der Stelle nur Diesseits und Jenseits, potentiell sogar mehrdeutig.

Denn alles andere ist Überlieferung, Einschätzung, Erfahrung,.... - das sind aber weiche, nicht belastbare Faktoren.

Ist der belastbare Faktor nicht offenbar und klar? Es gibt ältere Maschinen gleichen Typs, von denen Beech der Meinung war, gewisse Dinge wären möglich und sinnvoll. Bei den neueren Maschinen hat nun ein Umdenken, warum auch immer, stattgefunden und Beech sagt nun nicht mehr, dass das eine sinnvolle Betriebsart wäre. Es ist ja nicht so, dass man sich dort gar keine Gedanken gemacht hat und der Pilot nun in Neuland vordringt. Nein, man hat das früher für sicher gehalten, aber nun bei den neueren Maschinen nicht mehr. Ich finde das ist eine sogar sehr deutliche Aussage zur Faktenlage.
12. November 2015: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Nein, das ist kein Bereich, in dem etwas nicht genau berechenbar ist und in dem man sich irren kann. Das ist eine Maschine. Die hat einige Parameter (Gewicht, Leistung, Wind, Dichtehöhe), die die Startrollstrecke beeinflussen. Das ist mit Klappen genauso. Da holt auch ein fantastischer Pilot nicht "mehr raus".

Wie gesagt, wenn Du Dich langweilst, Du immer in einem Höhenband von +-3m über der Schwelle bist, immer in einem Feld von +20-0m sitzt (ich kann das nicht), dann kannst Du ja an einem großen Platz mal anfangen und Dir Dein eigenes POH für Start mit Klappen schreiben.
12. November 2015: Von Erik N. an 
Ist der belastbare Faktor nicht offenbar und klar? Es gibt ältere Maschinen gleichen Typs, von denen Beech der Meinung war, gewisse Dinge wären möglich und sinnvoll. Bei den neueren Maschinen hat nun ein Umdenken, warum auch immer, stattgefunden und Beech sagt nun nicht mehr, dass das eine sinnvolle Betriebsart wäre. Es ist ja nicht so, dass man sich dort gar keine Gedanken gemacht hat und der Pilot nun in Neuland vordringt. Nein, man hat das früher für sicher gehalten, aber nun bei den neueren Maschinen nicht mehr. Ich finde das ist eine sogar sehr deutliche Aussage zur Faktenlage.

Habe mal nachgeforscht, und die Ergebnisse sind evtl. für alle Beech-Piloten hier interessant.

Die Faktenlage ist dergestalt, so, Zitat aus einem Forum, "
There is one issue to aware of - a Bonanza in gear down, full flaps landing mode will have 9 to 12 degrees of up trim in, and when you raise them there is a risk of incurring a "trim stall" - a stupid name for not being prepared to "p-u-s-h" on the yoke as you reduce to the take off range for trim (0 to 3 degrees). That's why the lawyers made Beech delete a short field departure using partial flaps from the POH. You'll notice that no later models Beech have a short field take off procedure, despite it being very effective".

Dann dazu noch: https://www.beechtalk.com/forums/download/file.php?id=104078

Noch ein Zitat aus einem der Threads: "Worse with full power. Just remember that those Beech wing designs have a problem with flaps down AND high power - they don't meet FAA required stall characteristics. Hence the post certification removal of any flaps at all being approved for take off. Flaps, partial or full will help your take off but if you have full power you wont get proper warning of a stall, and if you do stall, the stall itself is outside of what Beech deems acceptable".
12. November 2015: Von _D_J_PA D. an _D_J_PA D. Bewertung: +2.00 [2]
Leute, ich weiß nicht - thematisch und inhatlich bin ich ja voll bei euch - diese selbstgestrickten Verfahren, die Enrico hier anführt, die sind nichts, darüber sind wir uns alle einig, glaube ich.

Aber wie hier manche von "oben herab" urteilen (weit ab von argumentieren), sorry, das finde ich echt daneben. Dieses ewige "du bist Newbie, lass das sein", "höre auf die Erfahrenen", "wir haben's dir doch gesagt"...

Sicher, ich finde die eine oder andere Einstellung Enricos' (z.B. seine Abneigung ggü. ULs, Rotax usw.) überdenkenswert, aber das wird umgekehrt sicherlich auch so sein - also, leben und leben lassen...!
12. November 2015: Von Olaf Musch an _D_J_PA D.

leben und leben lassen...!

Gerne, aber mit Verfahren außerhalb des Handbuchs geht das hier eher in Richtung eines alten Bond-Films: Leben und sterben lassen. Und das muss ja nicht sein.

Ich bin übrigens selbst Lowtimer, unerfahren und gerne bereit, selbst zu lernen. "Von oben herab" steht mir da nicht zu, und so möchte ich meine Postings auch nicht verstanden wissen.

Olaf

12. November 2015: Von David S. an Erik N.
Für die SR20 gibt es keine Kurzstart Verfahren. Da ist jeder Start sozusagen Kurzstart. 50% Klappen werden immer gesetzt. Ich vertraue jetzt einfach mal darauf, dass in der Flugerprobung festgestellt wurde, dass es kein Verfahren gibt, welches eine kürzere Startstrecke produziert.

Was die Verfahren zum leanen beispielweise angeht, gibt es im POH nicht beschriebene aber weit verbreitete Verfahren ("big mixture pull", "red box"). Aber wie man leant bringt einen im Zweifelsfall nicht um. Falsche Annahmen bei der Startstrecke durchaus.
12. November 2015: Von Thomas Nadenau an David S. Bewertung: +2.00 [2]
Ja David, das ist doch genau der Punkt der Erkenntnis

Ganz einfach: Unable
Aber, das muss man dann auch einsehen.

... und die Pflastersteine kannst du dir doch immer noch als zusätzliche Sicherheit mitnehmen. Wer sagt denn, dass nicht gerade eine Ablösung mir den eingerechneten Gegenwind beim Startlauf dreht?
Wenn ich also zu nahe an meine persönlichen Limits herankomme, dann nehme ich die Pflastersteine eben mit.

... komplett off topic: Wie kann man jemanden dafür kritisieren, sich eine SR20 zu kaufen? Mal davon ausgehend, dass es nicht deine Frau war :-)

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