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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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15. September 2015: Von Urs Wildermuth an Joachim Hofmann Bewertung: +2.00 [2]
Ist zwar aus der Schweiz aber dürfte auch in Deutschland nicht viel anders sein:

https://www.bazl.admin.ch/experten/regulation/03086/03103/03104/03709/index.html?lang=de

"Das BAZL weist darauf hin, dass das Anbringen von Kameraausrüstungen oder Halterungen das Betriebsverhalten, die Aerodynamik oder das Schwingungsverhalten des Luftfahrzeugs negativ beeinflussen kann. Dies kann die Besatzung oder Dritte gefährden. In diesem Sinn handelt es sich um genehmigungspflichtige Änderungen am Luftfahrzeug, für welche entsprechende Nachweise erforderlich sind."
15. September 2015: Von Thomas Stein an Urs Wildermuth
Hallo Urs,

Du hast Recht.

Gruß Thomas
15. September 2015: Von Richard Georg an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]
Wie ist das mit den Halterung für GPS, Tablets und dgl. an der Steuerung? Ist doch ein Eingriff in das Steuerungsystem und kann bei Blockaden sehr gefährlich werden.
15. September 2015: Von Viktor Molnar an Richard Georg
Das frag ich mich schon länger, wenn man sieht, was Manche an Hardware an die Steuerung hängen. Die Befestigungen wirken für mich oft abenteuerlich, vielleicht OK, wenn man keinen Kunstflug macht, trotzdem. Das Tablet hab ich mit Klettstreifen auf eine klappbare Ablage am Panel befestigt - damit es kein "Festeinbau" ist, das ist dann schon wieder sch***wichtig .....

Vic



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15. September 2015: Von Achim H. an Viktor Molnar
Ich habe einen Flieger gesehen, der hatte ein GPS über eine Klemme an dem Rohr des Steuerhorns, so dass man das Höhenruder noch bis zur Hälfte ausschlagen konnte. Reicht ja eigentlich auch... :-)
15. September 2015: Von Hubert Eckl an Viktor Molnar
boaa Victor.. Deine Schalterbatterie.. allererste Sahne.. So was will ich auch..
15. September 2015: Von Tee Jay an Urs Wildermuth
Hallo Urs, vielen Dank für den Link... und auch wenn es "nur" eine Empfehlung ist... die Argumente sind nicht von der Hand zu weisen.
15. September 2015: Von Malte Höltken an Richard Georg
Nicht nur bei Blockaden. Jede geänderte Masse am Steuerungssystem (egal ob innen oder außen) hat einen Einfluß auf die Schwingungseigenschaften des Sytsems und damit auch auf die Aeroelastik.
18. September 2015: Von Christof Edel an Malte Höltken
Ganz richtig. Daher auch die Unzahl Tote und Schwerverletzte, die in ihrem erschuetternden Ausmass nur noch von den Massengraebern uebertroffen werden, in denen die durch eingeschaltete Mobiltelefone ums Leben gekommenen Passagiere beerdigt sind.

Gottseidank haben wir Behoerden, die mit ihrem wohlwollenden Augenmass die offensichtlichen Dinge so ins Detail regeln, dass jede auch nur annaehernd risikobehaftete Taetigkeit von vornherein unterbleibt.

Da koennte ja jeder kommen.
18. September 2015: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Achim H.
Schon mal gesehen, wieviel Rohr noch rausschaut, wenn voll gedrückt ist? Ist extra vom Konstrukteur für Klemmen oder Kleiderbügel gemacht...
18. September 2015: Von Malte Höltken an Dr. Thomas Kretzschmar
Nein, das ist so gemacht, um sicherzugehen daß das Horn keinen zweiten Anschlag verursacht und auch bei potentieller Dehnung der Steuerwege der volle Ruderausschlag zur Verfügung steht.
18. September 2015: Von Malte Höltken an Christof Edel
Das ist genau das falsche Denken in einem Flugzeug. Wenn man sich mit Problemen im Prinzip erst dann befasst, wenn sie passieren, ist es häufig zu spät. (Sieht man sehr schön an CFIT-Unfällen).

Daß eine geänderte Masse die Schwingungseigenschaften der Steuerung verändert ist erstmal Fakt. Das muß kein Problem werden, liegt aber durchaus im Rahmen des möglichen, gerade wenn die Massen außen aufgebracht werden an Bauteilen mit geringen Widerstandsmomenten.
18. September 2015: Von Holgi _______ an Malte Höltken Bewertung: +5.00 [5]
Ich habe mal einen Sommer an einer Segelflugschule mit einer Morane geschleppt.
Die Morane hatte auf der Tragfläche einen Spiegel in dem man das komplette Einziehen des Schleppseils beobachten konnte.
Dieser Spiegel war natürlich nicht Luftfahrt zugelassen.
Es handelte sich um den linken Spiegel eines 2er Sets von Nachrüst Manta Spiegeln aus dem Baumarkt, den der Wartungsbetrieb auf einen Handlochdeckel geschraubt hatte.
Der Fuss des Spiegels war etwa 5 bis 6 cm breit und 2 cm dick und wurde schön paralel zur Luftströmung montiert.

So weit so gut.
Das alles hatte lange vor meiner Zeit statt gefunden.
Als ich auf dem Flugzeug flog wurde der Spiegel durch irgend etwas beschädigt und musste ausgetauscht werden.
Aufbaut wurde nun der rechte Spiegel aus dem Set, welcher noch im Lager lag, durch den Wartungsbetrieb.

Nun sind linke und rechte Spiegel nicht baugleich, da sie verschiedene Winkel haben.
Damit man in diesem Spiegel das Heck mit der Seileinzugsvorrichtung sehen konnte musste er so installiert werden das der Fuss quer zur Luftströmung stand.
Das hat mich beinahe das Leben gekostet.
Im rotieren, als die Vorflügel heraus kamen, wurde der Steuerknüppel von einer sehr starken Kraft voll nach links gezogen.
Ich konnte den Knüppel zwar zurück ziehen, aber es war schwer und durch die Überraschung hatte ich bereits eine Schräglage von ca. 45 Grad erreicht.
Das ganze in Bodennähe und mit einem Segelflugzeug hinter mir.
Sobald die Vorflügel eingefahren waren gab es diesen Effekt nicht mehr.
Nur beim Landeanflug hatte ich mit geöffneten Vorflügeln wieder mit dem gleichen Problem zu kämpfen.

Nachdem der Spiegel entfernt wurde war das Problem nicht mehr vorhanden.

Holger
18. September 2015: Von Alfred Obermaier an Holgi _______

Danke Holger für den sehr ehrlichen Erfahrungsbericht.

18. September 2015: Von Thomas Nadenau an Malte Höltken
>>Daß eine geänderte Masse die Schwingungseigenschaften der Steuerung verändert ist erstmal Fakt<<

Halte ich persönlich aber für am Steuerhorn befestigte Massen in den hier diskutierten Umfängen für irrelevant. Allerdings würde ich nie und nimmer auch nur die geringsten Massen an Rudern befestigen. Nicht umsonst werden die Massenverhältnisse an Rudern z.B. nach dem Lackieren eines solchen überprüft.

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