Hi Michael,
Du betrachtest die Datenbank-Idee isoliert und für sich. Damit dürfte sich kein Blumentopf gewinnen lassen.
Ich habe mal gegooglet, welche Flugplatz-Software-Hersteller es gibt.
Auf die Schnelle:
- airport-software DS GmbH
Info: https://www.flugplatz-software.com/download/airport_prospekt.pdf
- Avia Software:
... scheinen "real an verschiedenen Plätzen implementierte" Lösungen zu sein.
Die Ideen & Ansätze von airport-Software gehen dabei in die Richtung wie das, was hier bzw. im PuF-Leserbrief beschrieben wurde: das
AFDEx-Netz, wie sie es nennen.
Konkret geht es hier auch um "Lärmschutzzeugnis nicht nochmal vorlegen", allerdings wird hier eine 1 zu 1 (Start -> Ziel)-Kommunikation beschrieben.
Mir geht es aber nicht nur um das olle Lärmschutzzeugnis, sondern faktisch möchte ich auf einem Platz, bei dem ich das erste Mal lande, den Komfort eines Platzes, bei dem ich ein Konto habe, genießen. Wie z.B. Dinslaken: Stoppen, zur Tanksäule, und mit einem "Bitte auf's Konto" wieder zum Rollhalt rollen. Also noch einen deutlichen Schritt weiter als "Welche Dokumente willst Du sehen?". Und ich möchte bei der Rechnung nicht warten, bis der Drucker pässlich ist, sondern diese per E-Mail bekommen, ggf. - je nach Bonität - auch als Monatssammelrechnung. Das kann man machen, wenn ich den "Datenbankbetreiber" zum Clearing-Dienstleister für den Flugplatz ausbaue und hier eine vergleichbare Marge zu dem Kreditkarten- oder ec-Karten-Terminalbetreiber ansetze.
Dem Flugplatz kann es egal sein: Er spart sich das Papier und der Flugleiter kann flugleiten, statt abgelenkt zu sein. Und im Vergleich zum "Konto" spart er sich Monatsabrechnung und Briefmarken-Kleben.
Wie gesagt: Alles natürlich freiwillig, und vom Piloten entscheidbar:
- Will ich überhaupt drin stehen?
- Will ich Clearing über "die Datenbank"?
- Will ich, dass mein Lärmschutzzeugnis mit dem Testat von EDLx da drin steht?
Ja nun, nun kann man natürlich über dies und das jammern, über die Datenspuren, die entstehen, u.s.w.
Aber man muss es ja nicht nutzen...