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2. September 2015: Von Jürgen Philippi an Tobias Schnell
Wo ist der Umfang der theoretischen Ausbildung in Deutschland oder Europa in letzter Zeit verschärft worden?

Mitte der 90er hatte der gesamte Fragenkatalog ca. 1000 Fragen, heute sind es 3.300. Ich sehe das nicht, dass das gleich geblieben ist.

Dir ist bekannt, dass Du dort (von Ausnahmen abgesehen) keine EASA-Lizenz erwirbst

Es gibt zwischen der EU und den USA im Moment Verhandlungen, die die Anerkennung wesentlich erleichtern sollen.


das wirft aber eher ein schlechtes Licht auf die spezielle Schule und nicht auf das deutsche oder europäische Ausbildungssystem.

richtig !


Aus welcher Ecke Deutschlands kommst Du denn?

Ich bin nicht lokal gebunden, könnte das überall in Dtl. darstellen.


Wer hat Dir denn den - sorry - Käse erzählt?
Stunden bis zum Solo in den USA

siehe in der Zeitschrift Pilot und Flugzeug den Artikel Flugausbildung in den USA aus 2009.
Solo Stunden: Seite 41, rechte Spalte oben.


Wenn ja - was war die Antwort?

Das machen bei uns alle Flugschüler so, war die Antwort. Und wir hatten vor Dir schon viele.

2. September 2015: Von Tobias Schnell an Jürgen Philippi
Mitte der 90er hatte der gesamte Fragenkatalog ca. 1000 Fragen, heute sind es 3.300. Ich sehe das nicht, dass das gleich geblieben ist.
Die Anzahl der Fragen in einem Fragenkatalog lässt nicht unbedingt Rückschlüsse auf den Stoffumfang und den Lernaufwand zu. Außer natürlich, Deine Prüfungsvorbereitung besteht im Auswendiglernen des Fragenkatalogs. Umfang und Tiefgang der PPL-Theoreausbildung haben sich seit Mitte der 90er nicht signifikant verändert.
Es gibt zwischen der EU und den USA im Moment Verhandlungen, die die Anerkennung wesentlich erleichtern sollen.
Die gibt es seit vielen Jahren - wobei das ziemlich einseitige "Verhandlungen" sein müssen, denn die USA erkennt europäische PPLs ja bereits an (Validation, 100%ige Anrechnung der Ausbildung bei Erwerb einer Standalone-Lizenz). Umgekehrt geht das nicht, aber da blockiert sicher nicht die FAA. Die EASA müsste also einfach eine entsprechende Möglichkeit schaffen. Tut sie aber nicht, stattdessen wird die "third country operator"-Regel eingeführt, die einen FAA-PPL in Europa praktisch nutzlos macht.

Fazit: Don't hold your breath...
siehe in der Zeitschrift Pilot und Flugzeug den Artikel Flugausbildung in den USA aus 2009.
Solo Stunden: Seite 41, rechte Spalte oben.
Da wird von einem Fall, repräsentativ oder nicht, gesprochen. Schauen wir mal auf die gesetzlichen Mindeststunden

- FAA: 40h (Part 61) bzw. nur 35 h (Part 141), jeweils inklusive Nachtflug
- EASA: 45h + 5h Nachtflug (optional)

Wo der tatsächliche Durchschnitt liegt, weiss ich weder für FAA noch für EASA. Allerdings muss ein höherer Schnitt nicht zwangsläufig eine bessere Ausbildung bedeuten.
Das machen bei uns alle Flugschüler so, war die Antwort. Und wir hatten vor Dir schon viele.
Das spricht nicht für die Schule - klingt fast wie "haben wir schon immer so gemacht". Du bist dort Kunde und kannst durchaus Forderugen stellen. Ich würde es aber erst mal mit einem simplen Wechsel des Fluglehrers versuchen - der hat, gerade im PPL-Bereich, einen viel prägenderen Einfluss auf Deinen Lernerfolg als die Organisation der Schule. Wolfgang und Andreas haben es abslout auf den Punkt gebracht.

Tobias

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