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30. Juni 2015: Von Lutz D. an B. S.chnappinger Bewertung: +3.00 [3]
Waldsterben...ist außer mir niemandem aufgefallen, dass wir seit den späten 70ern bis zum Anfang der 2000er Jahre mit der Rauchgasentschwefelung unserer Industrie, dem Einsatz von Katalysatoren in Kfz und dem Abschalten der ostdeutschen Braunkohle durchaus auch einiges dafür getan haben, dass die Schsdstoffbelastung von Luft und Niederschlag erheblich zurückgegangenen sind?
Natürlich ist die Debatte übermäßig emotional und teilweise unsachlich geführt worden, aber das ändert ja nichts daran, dass es Waldschädigungen real gab, in großem Ausmaße gab, und dass diese seit den neunzigern rückläufig sind.
Unsere Industrie ist dabei übrigens nicht hops gegangen, wir haben Deutschland nicht in ein Agrarland verwandelt und das Ende der Geschichte ist auch nicht eingetreten.
1. Juli 2015: Von B. S.chnappinger an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
Die "Experten" waren sich Anfang der 80er Jahre einig, dass 5 Jahre später kein Wald mehr "lebt". Als es anders kam war es plötzlich der Errfolg der Gegenmaßnahmen - was für ein Quatsch! Heute sagen "Experten", das Waldsterben gab es nicht!
Ich sehe die heutigen Aussagen über die globale Erwärmung und insbesondere ihre Ursachen sehr kritisch und bleibe skeptisch. Ohne ein Weltverschwörungstheoretiker zu sein unterstelle ich eine ziemlich große Lobby für diese Angstmache.
Zur Erhellung ein Artikel aus dem SPIEGEL, der nicht gerade als anti-grün gilt, vom Januar 2015:
1. Juli 2015: Von Lutz D. an B. S.chnappinger
Kannte diesen Artikel, habe ihn jetzt nochmals gelesen - er deckt sich aber überhaupt nicht mit Deinen Aussagen oder Annahmen.
1. Juli 2015: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an B. S.chnappinger Bewertung: +4.00 [4]

Moin,

der Artikel ist ja recht differenziert. Die Kernaussagen sind:

1. der Wald war (und ist noch) geschädigt

2. auch durch die bereits angesprochenen Maßnahmen im Umweltschutz konnte der Schaden begrenzt werden und es kam zu einer Erholung

3. der Wald ist aber auch resilienter als zum Zeitpunkt der ersten Beobachtungen angenommen.

Gerade Punkt 3., den ja auch Herr Ulrich benannt hat, zeigt den Unterschied zwischen seriöser und Pseudowissenschaft: seriöse Wissenschaft formuliert falsifizierbare Thesen und wenn Fakten eine These falsifizieren, wird korrigiert. In der Pseudowissenschaft werden Fakten, die einer These widersprechen, entweder ignoriert oder als gezielte Desinformation bezeichnet ("Klimalüge").

Grüße


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