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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. Juni 2015: Von Viktor Molnar an Aristidis Sissios
Meine Einwendungen hab ich ja anschließend korrigiert. Letztlich interessiert mich an einem flow meter zur Zeit nur die Verbrauchsanzeige, um Motorparameter sinnvoll einzustellen, wie Ladedruck zu Propverstellung etc. . Mir ist immer noch eine akzeptable klassische Tankanzeige viel lieber, damit ich mit einem Blick den Füllstand jeden Tanks checken kann, ohne Rechnen. Sollten sich tatsächlich im Flug Defekte daran ergeben, sind sie damit am Ehesten zu erkennen.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, was der Wiener Airbus Segelflieger als Entschuldigung vorgeschoben hatte. Offensichtlich kann man mit solcher Avionik trotzdem einen Mangel an Überblick haben. Da passt das, was moderne Porsches einbauen, perfekt dazu. So falsch kann nicht mal traditioneller amerikanischer Mist anzeigen.

Vic
18. Juni 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Viktor Molnar
Der Capt des A310 hat sich auf das FMS verlassen weil er die anderen Anzeigen nicht wahrhaben wollte. Nur blöd dass das FMS bekanntlich von normaler Konfiguration ausgeht.
18. Juni 2015: Von Viktor Molnar an Flieger Max L.oitfelder
Danke, Max, das erklärt alles. Was aber auch meine Neigung bestätigt, lieber bei millionenfach bewährter Autotechnik für Tankanzeigen zu bleiben, weil hier weniger Raum für Fehlinterpretation bleibt bei sehr guter Übersicht zur Benzinlage. Das klappt ja auch im PKW sehr gut, wenn man sein Auto eine Weile kennt. Natürlich fliegt man nicht bis zu den letzten 5 Litern, um noch die nächste Tankstelle zu erreichen.

Vic
18. Juni 2015: Von Willi Fundermann an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]
"Nur blöd dass das FMS bekanntlich von normaler Konfiguration ausgeht."

Blöd war, dass das den beiden in der ersten Reihe offensichtlich nicht bekannt war. Aus dem Untersuchungsbericht der österreichischen Unfalluntersuchung:

"Die Cockpitbesatzungsmitglieder gaben unabhängig voneinander an, dass weder der Grundkurs noch Kurse beim Hersteller oder beim Luftfahrtunternehmen Information beinhalteten, wie das FMS während der unterschiedlichen Flugphasen den Treibstoffverbrauch ermittelt, welche Komponenten darauf Einfluss haben und welche Veränderung sich mit der Höhe, der Verwendung von Triebwerksenteisung, Flächenenteisung, Änderungen des Fluggewichts und der Lage des Schwerpunkts haben. Auch lägen keine Informationen über den Einfluss der vom Piloten gewählten Steig- bzw. Sinkgeschwindigkeit, Vereisung der Zelle, Verwendung von Vorflügeln oder Klappen oder den Unterschied zwischen drehender und stehender Verdichterstufen nach einem Triebwerksschaden auf die Berechnungen des FMS vor.

Unternehmensseitig wurde bestätigt, dass kein Lehrmaterial, Lernprogramme oder ähnliches vorhanden wäre, das vergleichbare Informationen über die Treibstoffberechnungen per FMS zu konventionellen Berechnungsmethoden enthalten würde. "

18. Juni 2015: Von Roland Schmidt an Viktor Molnar

Die Europa hat einen 9-Liter-Reservetank. Sollte über den Haupttank Sprit verloren gehen, hat man zumindest auf diese Reserve (=ca. 1/2 h) Zugriff. M. E. ist das eine gute Lösung (denn auch die Europa hat meist keine sehr brauchbare Tankanzeige), um nicht irgendwann wegen Spritmangel auf dem Acker zu liegen.

Umso mehr habe ich mich gewundert, dass in einem BFU-Untersuchungsbericht die Sinnhaftigkeit dieses Systems angezweifelt wurde.

Keep it simple....

19. Juni 2015: Von  an Roland Schmidt
sinnhaftigkeit?? dann dürfte es keine twins geben, die crossatlantik fliegen....das müßten dann etritops sein, wobei der tank dann nur durch eine autorisierte person geöffnet und das 3te triebwerk durch autorisierten co-piloten gestartet wird....das wäre typisch deutsch in der auslegung...

mfg
ingo fuhrmeister
(auch wenns schmarrn ist....)

6 Beiträge Seite 1 von 1

 

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