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5. Januar 2015: Von Alfred Obermeier an  Bewertung: +2.00 [2]

John, das sollte jeder halten wie er mag.
Eine "forced / bulked Landing" auf kurzer Bahn durch einen unsicheren Piloten macht keinen Sinn, weil diese Landung mit Risiken behaftet ist. Daher sollte wer sich nicht sicher ist durchaus auf langer Bahn üben. Mit mehr Sicherheit kann dann Er/Sie einen Punkt festlegen an dem der Flieger aufsetzen und dann auch stehen soll, wieso das auf einer langen Bahn nicht möglich sein soll erschließt sich mir nicht wirklich.

Früher gab es mal "Ziellandewettbewerbe" mit Punktewertung, dh volle Punktezahl gab es nur beim Aufsetzen innerhalb eines 5m Feldes, davor oder danach gab Minuspunkte (in EDPA sind solche Markings gelegentlich zu sehen). So hat man ds früher mal trainiert, ist heute nicht mehr "in", kann aber jeder selber üben, üben, üben, idealerweise mit einem Beobachter von außen.

Daumenregel: 1 kt über der erforderlichen Anfluggeschw. (vstall x 1,3 plus, plus) verschiebt den Aufsetzpunkt um 100 ft nach hinten.

Jeder Pilot sollte für das Landetraining einen Punkt auf der Piste festlegen und dann mit verschiedenen Landekonfigurationen (no flaps, 10° / 20° etc.) dort aufsetzen.

Kann er das mehrmals in Folge, dann CHAPEAU !

All the best

5. Januar 2015: Von  an Alfred Obermeier
Klar soll das jeder halten wie er mag, aber über die Vor- und Nachteile kann man sich schon austauschen.

Ein auf kurzen Bahnen unsicherer Pilot wird nach meiner Erfahrung aber nicht unbedingt sicherer, wenn er auf langer Bahn kurze Landungen probiert. Diese "Ziellandeübungen" kenne ich auch zur Genüge und bei vielen Flugschulen wird das auch bei der Ziellandung recht gut geschult, nur eben nicht bei allen. Gehört gezielte Landungen mit verschiedenen Klappenstellungen fliegen, nicht zur guten Ordnung beim regelmässigen Üben?

Generelle Daumenregeln finde ich auch nur bedingt hilfreich, weil es einige angehende Piloten gibt, die dann nur noch by-the-numbers fliegen und schlicht das Rausschauen vergessen. "Über der Autobahn muss ich im Final auf 800ft sein, mit 65kn und 500fpm sinken" ist für VFR Flug keine wirklich gute Prägung, jedenfalls wenn man auch mal bei anderen als den 5 Knoten Wind auf der Bahn Bedingungen und auf einem "fremden" Platz landen möchte.

Allerdings sehe ich einige Unterschiede zwischen deutschen Piloten und denen, die in USA ihre FI Ausbildung gemacht habe. In den USA wird scheinbar generell etwas schneller im Landeanflug gearbeitet als bei uns?
5. Januar 2015: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]
Amerikanern sind Landungen mit der SR22 auf 650m-Bahnen in der Regel völlig fremd. Deshalb wird für die Cirrus meist 80 oder sogar 85 KIAS gelehrt.

Laut POH sind 80 richtig, und 77 für short field. Beides gilt für MTOM, was aber kaum jemand beachtet. Mir macht es Spaß das zu üben - anderen genügt es wenn sie "irgendwie" runter kommen. Mir wäre das auch zu langweilig. Die Legitimation so viel Geld auszugeben ist für mich: etwas lernen und besser werden.

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