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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. Oktober 2012: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Man muss nicht erst "krampfhaft nach Indizien suchen", um sich weiterhin zu wundern.
Vor 10 Jahren hatte der Pilot knapp 4.000 Flugstunden. 10 Jahre später angebliche 14.000, erflogen u.a. als "Buschpilot" in Afrika. Was nichts anderes bedeutet, dass er 10 Jahre lang TÄGLICH fast 3 Stunden geflogen sein müsste - und das im nichtgewerblichen Flugbetrieb, ohne IFR, ohne CPL. Die vor 10 Jahren noch fehlende Sprechfunkberechtigung wird er wohl nachgeholt haben.
Ich finde es ja irgendwo anständig, wenn Piloten versuchen, Kollegen zu verteidigen, aber bei einem Piloten, der unserer Passion in der Öffentlichkeit derart fahrlässig Schaden zu fügt, sehe ich keine Veranlassung dazu.
19. Oktober 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
"Verteidigen"...,, ich mag es wirklich nicht zum FÜNFTEN MAL schreiben müssen..die den Piloten belastenden Details verstehen Sie dagegen sofort. Aber meine Frage haben Sie nicht beantwortet: Kannten Sie ihn?
19. Oktober 2012: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Nein! Aber mehrere Piloten, die ihn kannten. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
19. Oktober 2012: Von Sepp Hattinger an Othmar Crepaz

Die vor 10 Jahren noch fehlende Sprechfunkberechtigung wird er wohl nachgeholt haben

aber bis dahin: Losinj, Zadar etc..., 4000 Stunden (wenns stimmt) ohne Berechtigung ?

19. Oktober 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Sepp Hattinger
Wo findet sich eigentlich der Hinweis, dass er keine "Sprechfunkberechtigung" hatte? Ich habe derzeit sehr langsames Internet..
19. Oktober 2012: Von Pascal H. an Othmar Crepaz
Welches Land stellt einem eigentlich ohne BZF/AZF einen PPL aus? Mein AZF musste ich jedenfalls für meinen GPL und PPL vorlegen...
19. Oktober 2012: Von reiner jäger an Flieger Max L.oitfelder

Herr Loitfelder. Lesen Sie auch so Ihr Flughandbuch?

Oder kannten Sie vielleicht den Piloten so gut, daß Sie ihn so in Schutz nehmen?

Seite 15:

2. Schlussfolgerungen

2.1 Befunde

Das Luftfahrzeug war ordnungsgemäß zugelassen; ein gültiges Lufttüchtigkeitszeugnis war ausgestellt.

Die Gesamtmasse und der Schwerpunkt lagen im zulässigen Bereich.

Der Pilot war im Besitz eines Privatpilotenscheines. Dieser war am Unfalltag gültig. Der Pilot war nicht im Besitz einer Sprechfunkberechtigung.

19. Oktober 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an reiner jäger
Wenn Sie zwei posts weiter oben lesen dass ich "hier sehr langsames Internet habe" dann dürfen Sie das ruhig glauben. Bevor ich hier in HKG eine Stunde brauche um den gesamten Bericht zu Laden erlaube ich mir die Frage, mein "Flughandbuch" FCOM paßt dagegen nicht auf ein iPhone. Jetzt informiert?
19. Oktober 2012: Von Lutz D. an Flieger Max L.oitfelder
Leute, kommt doch mal zurück zum Punkt. Bei der Diskussion von Flugunfällen geht es doch nicht um ethische Fragen, sondern um die Ergründung von Ursachen mit dem Ziel, diese für die Zukunft auszuschließen.

Ganz offensichtlich ist hier der überwiegende Anteil der Unfallursache(n) im Bereich des Leistungsvermögens des Piloten zu suhen. Piloten sind nun mal Menschen und wir alle sollten darum bemüht sein, mit den eigenen Schwächen wie mit den Schwächen anderer offen aber sachdienlich umzugehen - alles andere dient nicht etwa der Sicherheit, sondern schadet hier.

Ich kenne selbst ein paar Piloten, die Mogas aus Luxembourg bunkern und damit eine YAK52 betreiben. Da gibt es beim Bunkern und Befüllen erhebliche Risiken. Nur mit dem Finger zu zeigen und zu sagen: Illegal, idiotisch, Paria hilft erfahrungsgemäß nicht - es führt nur zur verdeckten Fortführung. Besser ist, auf risken hinzuweisen, einen guten Filter zu schenken und einen Wikipedia-Artikel über die Lagerungsfähigkeit von Mogas zu senden.

In diesem Sinne verstehe ich auch Markus und Guidos Hinweise.
19. Oktober 2012: Von joy ride an Lutz D.

völlig unabhängig von ethisch oder unethischen beabsichtigungen/unterstellungen: kommunikation (übrigens etwas, was auch LH n icht beherrscht) beginnt da, wo man in's verständnis sachen hineininterpretiert, geht über den schritt unterlassung bei den eigenen aussagen (denn was ich weiss, ist ja eh klar) und macht so dann das perfekte missverständnis.

beispiel: wenn jemand sagt, sinkgeschwindigkeiten von 17 kt sind immer gleich (ebenso wie 1kg blei = genausoschwer wie 1kg daunenfedern) - dann springen ca 7 leute aus dem busch und kontern: "du bist ein idiot, wenn du cirrus nicht magst, aus folgenden gründen : ...."
ich kann weder ethische, noch moralische, noch sonstige ideologische gründe am beispiel-dialog finden ... es ist schlicht und einfach "kommunikation" ... und die ist in foren offensichtlich nicht so "perfekt" wie im richtigen leben

udo


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