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26. August 2012: Von Philipp Tiemann an Achim H.
Und ich würde noch mal dagegenhalten: So ein "Magermixmotor" ist zwar natürlich effizienter im Vergleich zu einem Motor, der stets ROP läuft; nicht aber unbedingt im Vergleich zu einem, der stets bei Peak läuft. Wie gesagt, zwischen einem Motor der "Peak" läuft, und einem, der "LOP" läuft, kann ja theoretisch auch nur 1° liegen. Allerdings macht Aspekt mit der geringeren verlorenen Abwärme durchaus Sinn. Wie dem auch sei, ich habe den derzeitigen "Stand der Wissenschaft" (wenn es so etwas überhaupt gibt) bei Conti-style Flugzeugmotoren wiedergegeben.
26. August 2012: Von Achim H. an Philipp Tiemann
Philipp, ich glaube da gibt es noch einen Aspekt bei unseren kruden Flugmotoren. Die Gemischaufbereitung unterscheidet sich zwischen den Zylindern mitunter sehr. Wenn man Peak EGT fliegt, hat man mit großer Wahrscheinlichkeit einen oder mehrere Zylinder im ROP-Betrieb. Fliegt man LOP, ist dies nicht mehr der Fall.

Wie schon oft (vor allem von Sabine) vorgetragen ist kurz hinter Peak auf der reichen Seite der für den Motor schlechtestmögliche Zustand. Das wissen die allerwenigsten. Peak EGT und dann ein bisschen reindrehen ist was heute gelehrt wird.
26. August 2012: Von Philipp Tiemann an Achim H.
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Philipp, ich glaube da gibt es noch einen Aspekt bei unseren kruden Flugmotoren. Die Gemischaufbereitung unterscheidet sich zwischen den Zylindern mitunter sehr. Wenn man Peak EGT fliegt, hat man mit großer Wahrscheinlichkeit einen oder mehrere Zylinder im ROP-Betrieb. Fliegt man LOP, ist dies nicht mehr der Fall.

Wieso? Wer keinen Engine-Monitor hat, kann gar nicht wissen, ob seine 3 bzw. 5 anderen Zylinder ärmer oder reichen laufen.

Aber ich denke, der Kreis der Leute, die sich mit diesen Feinheiten befassen, sind ohnehin zum größten Teil Leute, die einen solchen Engine Monitor haben und außerdem in ihrem Motor entweder Gami's oder anderweitig sauber abgestimmte Düsen haben (ich weiß, du hast gar keine..:-). Die allermeisten Cirren haben übrigens schon ab Werk einen sehr ordentlichen Spread. Habe ich auch so von den meisten C172/C182 der neuen Generation gehört (obwohl die Lycos wohl etwas grobschlächtiger sind).

Selbstverständlich nimmt man bei LOP immer den reichsten Zylinder als Referenz, und bei ROP den ärmsten. Und bei Peak natürlich auch immer den reichsten, damit die anderen dann "on the safe side" (also ganz leicht LOP) laufen.

Wie schon oft (vor allem von Sabine) vorgetragen ist kurz hinter Peak auf der reichen Seite der für den Motor schlechtestmögliche Zustand. Das wissen die allerwenigsten.
Schon, aber diese Dinge sind doch auch für den VFR-Rundflieger (nicht despektierlich gemeint) kaum relevant. Es ist besser, die fliegen mit ihren Einfachflugzeugen nach diesem Schema, als die ganze Zeit full rich. Es ist wohl weiß Gott nicht so, dass ein einfacher, niedrig verdichteter Saugmotor der im Reiseflug bei 50°ROP geflogen wird davon irgendwelchen Schaden nimmt.
Peak EGT und dann ein bisschen reindrehen ist was heute gelehrt wird.
Aber auch nur in der Basisschulung, und da sind halt meist Vergaser im Einsatz, meist ohne jede detaillierte Instrumentierung. Was soll man da besseres vorschlagen?

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