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27. Juli 2012: Von Andreas KuNovemberZi an Mich.ael Brün.ing
Hallo Michael,

die tatsächliche Single Engine Performance kann man meines Erachtens nur durch Feathern in sicherer Höhe, am besten noch in der nähe eines Fluplatzes, ermitteln. Die Simulation mittels Zero Thrust ist deutlich zu ungenau.

Ich habe auch mal 4.000 ft über dem Gelände in Platznähe einen Single Engine Go-Around mit gefeatherdem Triebwerk simuliert (alleine im Flieger, Tanks fast voll, bestes wetter, keine Thermik). Die folgenden 1.000 ft Steigflug habe ich gestoppt und so die Steigrate ermittelt. Beruhigend zu wissen, dass diese mit 340 ft/min ohne Overboost 15 % über dem Handbuchwert lag (Masse natürlich berücksichtigt, mittlere Dichtehöhe 6.100 ft). Bei einem perfekt gewarteten Flugzeug sind Handbuchwerte also durchaus erfliegbar.

Vielleicht auch von interesse hier, auch wenn off-topic: beim Go-Around in 5.200 ft MSL und 89 KIAS
(VYSE, blue line), Flaps 10 °, Gear down, habe ich die Höhe von 5.200 ft gehalten und dabei bis zum Einfahren des Fahrwerkes 7 Knoten verloren (82 KIAS). Dann langsam gestiegen, Flaps up und Fahrt auf 89 KIAS aufgebaut. Mit Flaps 10 ° war die Steigrate auf dem Vario annähernd gleich wie mit Flaps up.

Viele Grüße,

Andreas
29. Juli 2012: Von Intrepid an Andreas KuNovemberZi
Eine DA42 hat mit gefeathertem Triebwerk die gleiche Performance wie mit ca. 19% Leistung (von mir aus auch 18% oder 20%, also ganz knapp über dem Switch für die Fahrwerkswarnung).

Wie krass der Unterschied zwischen Feathern und Windmilling ist, kann man prima demonstrieren, in dem man über längere Zeit versucht mit einseitig Leerlauf die Höhe zu halten und dann das Triebwerk abstellt - das Flugzeug macht dann einen regelrechten Satz nach vorne und beginnt wieder zu steigen.

Triebwerk abstellen siehe Abschnitt 5.5 des Prüfungs- und Ausbildungsprotokolls der praktischen Prüfung und Befähigungsüberprüfung für Flugzeuge mit einem Piloten.

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