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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. Juli 2012: Von Reinhard Thormeyer an Lutz D.
Mist...hätte doch 2 x hingucken sollen...:-))
1. Juli 2012: Von Lutz D. an Reinhard Thormeyer
@Reinhardt: ;)

@ Sabine / Max

Euer Streit kann nicht entschieden werden, weil es natürlich solche und solche Journalisten, solche und solche Zeitungen gibt. Aber grundsätzlich hat Sabine schon einen Punkt - der Newswert eines gut funktionierenden, gut instand gehaltenen Verkehrssystems ist gleich null. Der Feuerball in Nachbars Garten und der verbrennende Kunstflugmeister hingegen hat einen immensen Nachrichtenwert. Deshalb lesen wir häufiger von letzterem.
Dann liest man ja oft hier, über tausende Straßenverkehrstote pro Jahr wird kaum, über die wenigen GA-Toten hingegen immer berichtet. Nun, erstens stimmt das für die Straßenverkehrstoten gar nicht, denn die regionalen Zeitungen berichten meist sehr ausführlich über tödliche Auto-/Motorradunfälle. In überregionalen Blättern hingegen findet das selten bis nie einen Niederschlag - das ist aber auch nicht so erheblich, weil Spiegel, Faz & Co im Vergleich zur "Rheinischen Post", "WAZ" und all den anderen deutschen Regionalblättern. keine entscheidende Reichweite haben.

Und weiter: Ich bin gar nicht so sicher, ob wir uns eine kenntnisreiche GA-Berichterstattung - gerade bei Unfällen - wünschen sollten. Natürlich regen wir uns immer auf, wenn die Berichte ungenau oder einfach nur unhaltbar sind. Aber ganz ehrlich, wollen wir statt: "Der Motor fiel aus und der Pilot schaffte es nicht zum Platz zurück" lieber lesen: "Der Pilot traf die völlig falsche Entscheidung zu einer Umkehrkurve, außerdem sollte der Gesetzgeber tätig werden, um längere Mindeststartbahnen und Sicherheitszonen vorzuschreiben, da Motorausfälle im Anfangssteigflug eine signifikant höhere Eintritts- und Unfallwahrscheinlichkeit haben"?

Oder anstatt von: "Der Pilot wurde von schlechtem Wetter überrascht, verlor die Orientierung und flog in dichtem Nebel gegen einen Berg" könnten wir dann etwa lesen: "Unfälle in schlechtem Wetter sind eine häufige Ursache in der Privatfliegerei, die immer mit falscher Flugvorbereitung unverantworlicher Privatpiloten zu tun hat. Die Pflicht zur Protokollierung der Flugwettervorbereitung sollte gesetzlich verankert werden".

Na Prost Mahlzeit. Unter den Bedingungen, dass Medien auch zukünftig eher das Unfallgeschehen übergewichten werden, scheint es mir sinnvoller, dass da reißerische Überschriften von Explosionen und Feuerbällen sprechen, als dass da mal jemand der erschreckenden Unfähig- und Sorglosigkeit vieler Piloten auf den Grund geht.

2. Juli 2012: Von Jo Schaefer an Lutz D.
es wird dauernd gemerkt, dass die Verbände nichts tun. Folgendes steht auf der Homepage des DAeC:

"28.06.2012 Allgemein, Luftfahrttechnik & -betrieb

Technisches Personal nach europäischem Recht

Am 27. Juni 2012 hatte die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) nach Köln zu einem Workshop zu Part 66 und 147 eingeladen. Thema war das Inkrafttreten der EC Verordnung 1149/2011 zum 1. August 2012.

Für die deutschen Luftsportler sind dabei vor allem die geänderten Bestimmungen für das technische Personal in den Luftfahrttechnischen Betrieben von existentieller Bedeutung. Rudi Schuegraf, der Vorsitzende des Bundesauschuss Technik und viele seiner Kollegen aus den Landesverbänden waren als Vertreter für den DAeC und Europe Air Sport dabei.
Der DAeC hat in den vergangenen Jahren mit Stellungnahmen und Mitarbeit in den Workshops immer wieder für luftsportfreundliche Regelungen in den Entwürfen gekämpft. Die EASA folgte nun weitgehend der Argumentation des DAeC und hat die Verordnung, die AMCs und das Guidance Material so formuliert, dass technisch qualifiziertes Personal des DAeC nach Auffassung der EASA als freigabeberechtigtes Personal klassifiziert wird. Der DAeC wird beim LBA einen erneuten Anlauf unternehmen, dass sich das LBA dieser Auffassung anschließt.
Im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wird eine Verordnung vorbereitet, die nationale Genehmigungen für LTBs dem europäischen Recht des Part M angleicht. Bis diese VO in Kraft tritt, wird sich der DAeC auch dafür einsetzen, eine einfache und praktikable allgemeine Regelung für die Verlängerung der LTB Genehmigungen der Landesverbände zu erreichen."

Wenn das Alles stimmt, dann passiert im Hintergrund doch eine Menge. Klar, mehr Transparenz wäre manchmal besser, aber ich denke sie tun schon was sie können. Man darf aber nicht vergessen, EASA besteht aus 27!! Länder und nicht alle sind einer Meinung! Es ist sicherlich schwer, gute Kompromisse zu finden.


2. Juli 2012: Von  an Jo Schaefer

wie der turmbau zu dubai.....

jeder spricht english - keiner versteht den andren....

mfg

ingo fuhrmeister


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