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Allerdings hat unser Ausbildungsleiter nach
diversen Gesprächen mit der RegTP erfahren, dass dort immer mehr
Personen in Deutschland ihr Funkzeugnis machen, die eben nicht
deutschstämmig sind
Na und? Man kann auch ausreichend gutes Deutsch sprechen ohne deutschstämmig zu sein, welches den Herren in Brandenburg anscheinend nicht aufgefallen ist. Ich bin Däne, wohne seit mehr als 20 Jahren in Deutschland und habe meinen PPL nach 4 Jahren Aufenthalt hier gemacht. Noch nie habe ich beim Fliegen irgendwelche Probleme gehabt, die auf meinen Sprachkenntnissen zurückzuführen sind.
Wenn man in der Lage ist, die theoretische und praktische Ausbildung durchzuführen, und vor allem das BZF I/II und die praktische Prüfung zu erlangen bzw. bestehen, dann sind diese Tatsachen der Beweis schlechthin, dass die Deutschkenntnisse ausreichend sind - Punkt!
Die vermasselte Funksprüche, die jeder beim jeden Flug hört, sind meiner Meinung nie auf mangelnden Sprachkenntnissen zurückzuführen, sondern kommen immer nur dann zustande weil die Leute nicht denken bevor sie sprechen, ihre gelernte Sprachgruppen vergessen haben und/oder Panik vor der Sendetaste haben bzw. bekommen.
Es reicht langsam! Ich habe €150,- für die Level 6 Prüfung geblecht um 30 Minuten lang Englisch sprechen ZU DÜRFEN, welches ich auf Muttersprache-Niveau spreche und in meiner Arbeit sprechen MUSS und dafür von meinem Arbeitgeber auch Geld BEKOMME! Schluss damit! Ich habe ein SPL, ein PPL-A und ein BZF I, alle von deutschen Behörden erstmalig ausgestellt, und somit reichen meine Deutschkenntnisse auch aus!
Einzigster Ausweg: Immer Englisch sprechen! Auf einem kleinen unkontrollierten bayerischen Flugplatz mit einem UL unterwegs den Funkspruch "ready for departure" abzusetzen hört sich immer toll an.
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Wenn man in der Lage ist, die theoretische und praktische Ausbildung durchzuführen, und vor allem das BZF I/II und die praktische Prüfung zu erlangen bzw. bestehen, dann sind diese Tatsachen der Beweis schlechthin, dass die Deutschkenntnisse ausreichend sind - Punkt!
Dem ist nichts hinzuzufügen. Vielleicht dass wir in den Behörden offenbar zu viele Leute sitzen haben, die sich irgendwie beschäftigen wollen und einen Murks nach dem anderen verbrechen... EY IHR TYPEN BEIM LBA UND BEI DER EASA UND SONSTWO: WENN IHR EUCH SCHON IRGENDWIE BESCHÄFTIGEN WOLLT: WIR BRAUCHEN EINEN IFR APPROACH NACH EGELSBACH, UND EINE LEICHTE (!) IFR AUSBILDUNG FÜR PPLler!!!! Und wenn ihr grade dabei seit: weg mit der CAMO und Flugleiterpflicht. Und dann gehen wir versöhnt ne Runde zusammen grillen, roger?
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" Vielleicht dass wir in den Behörden offenbar zu viele Leute sitzen haben, die sich irgendwie beschäftigen wollen"
nun, es ist ja nicht so, als gebe es nichts zu tun. Wurde EASA FCL nicht kürzlich lapidar um ein Jahr verschoben? Sollte es nicht ein vereinfachtes IR geben, Piloten ab 60 usw... ? Alles 1000 Mal wichtiger als dieser Murks.
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Auf einem kleinen unkontrollierten bayerischen Flugplatz mit einem UL unterwegs den Funkspruch "ready for departure" abzusetzen hört sich immer toll an.
Oh, ein "Request one engine and pushback" ist doch bestimmt auch toll :-)
Ich denke schon dass es BZF'ler gibt die bei Dingen die über die Standard-Phrasen hinausgehen Verständnisprobleme haben oder solche verursachen, das kann ganz schnell zu einem BFU-Einsatz führen, aber bei "Ureinwohnern" ist das Ganze natürlich übertrieben.
Interessant wird es, wenn wir bei der Sprachprüfung einen deutschen Text sinngemäß übersetzen müssen... auf Deutsch.
PS: Gerade in Wolfenbüttel nachgefragt: Niedersachsen macht derzeit keine Spracheinträge "Deutsch" und hat dies - zum jetzigen Stand - auch nicht vor.
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... unglaublich! Es gibt noch jemanden der die " lingua franca" kennt. Wenn ich das hier in Dunkeldeutschland abfragen würde, käme als Gipfel der Intellektualität raus: " hm habe ich kürzlich bei meinem Stammitaltiener probiert. Es gibt keinen der die lingua franca so lecker zubereitet wie der!" Englisch ist teil meines beruflichen Kommunikation. Die Kenntnisse meines " Examiners" waren "pulp fiction"... Einfach losfliegen und sich ordentlich benehmen..
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Da wir eine AZF/BZF-Inhaberin ohne PPL bei uns haben, war heute ein Anruf fällig bezüglich der Handhabung der Deutschkenntnisse.
Leicht verständliches Fazit: Nur der PPL-Inhaber benötigt eine Eintragung, der Funker nicht.
Also muss der Pilot, auch wenn der nicht funkt, Deutsch beherrschen. Der funkende Co muss dagegen nicht unbedingt Deutsch können.
Ist doch nun wirklich nicht so schwer zu verstehen, oder?
P.S.: Hätte nicht gedacht, dass auf so einen Beitrag SO schnell reagiert wird! ;-))
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ok, ich gebe auf. Ich gebe alles zurück, was ich erworben habe: PPL, BZF, LP... *fassungslos*
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Wer solche Behörden hat, braucht sich doch eigentlich gar nicht mehr selbst erschießen. Auf nach Brandenburg! Wenn wir schon am Witze erzählen sind: Erst retten wir die deutsche Sprache, dann den Euro, dann Griechenland, dann die EASA, dann Arjen Robben ... obwohl, hm... Letzteres überleg' ich mir nochmal.
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Da hilft nur völlige Blockade. ich werde diesen Bullshit auf gar keinen Fall machen. Wenn mich einer kontrolliert, dann ziehe ich bis vors höchste Gericht, ich werde keine Prüfung für die Deutsche Sprache ablegen.
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Muss man auch nicht. Einfach Englisch funken. Ich kann mir nicht vorstellen, das Deutsch Level 4 oder mehr irgendwo am Platz einer prüft. Daher reicht Level Englisch.
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Sprachprüfung Level 6 Deutsch: Dem BMVBS war der Vorgang aus Berlin-Brandenburg, deutschen Scheininhabern ein Level 6 Sprachnachweis abzuverlangen, unbekannt. Übereinstimmend wurde erarbeitet, dass das BMVBS die Landesluftfahrtbehörden anweist jedem Scheininhaber (parallel zum österreichischen Vorgehen), der seine Luftfahrerprüfung in Deutschland abgelegt hat ein Level 6 Deutsch bei der nächsten Scheinverlängerung einzutragen. Zu begründen ist dies mit der Fähigkeit die Prüfungsvorbereitung, die Prüfung, die Ausbildung und die Kommunikation in der Ausbildung in Deutsch durchgeführt zu haben.
Quelle: Luftsportverband Hamburg
Jetzt wieder Windstille im Wasserglas? ;-))
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Ja und von den Schweizern (Deutschweizern meine ich) steht da nix? Die sprechen doch auch so etwas wie Deutsch. Bei den Gemüsesorten liegen sie noch näher beim Deutschen als die Österreicher mit ihren Karfiol, Fissolen, Paradeisern oder Kukuruz. Das ist wichtig, wenn man in der Botanik herumfliegt.
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Verdammt....jetzt habe ich mir in vorauseilendem Gehorsam ( ..man will ja ein hundertprozentiger Staatsbürger sein; die nächste ZÜP droht...) aus dem Tierheim einen Deutschen Schäferhund als Alibi geholt...
Was mache ich jetzt mit dem armen Kerl??
Meine Katze tobt, meine ehemalige Geliebte tobt...und ich habe keinen Rechtfertigungsgrund mehr für diese Anschaffung.... .....äääächhhhttzzzz....
Wie ist eigentlich so der Tagesablauf in Bay. Guantanamo ???
Grübelnde Frankengrüße....
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Frankengrüße ...
a) ist denn der fränkische Sprachnachweis überhaupt als Bescheinigung der Befähigung in Deutsch zugelassen?
b) Bis am Montag (d.h. noch vor dem Crash) müsstest Du noch Eurogrüße verschicken, so schnell wird die Währung nicht umgestellt ...
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Frankengrüße ...
a) ist denn der fränkische Sprachnachweis überhaupt als Bescheinigung der Befähigung in Deutsch zugelassen?
JAWOLL!!! Er ist...aber nur gültig mit geRRRRRollt gesprochenem " RRRRRRRRRRR "
b) Bis am Montag (d.h. noch vor dem Crash) müsstest Du noch Eurogrüße verschicken, so schnell wird die Währung nicht umgestellt ...
ÄCHHHTTZZZZ....
Der Suttersche Humor hat sowas Destruktiv-Runterziehendes.....wer wird denn am Teuro ( ver ) zweifeln ??
Man(n) Frau denke nur an die nächste ZÜP...:-))
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Aber nur mit weichem D und B.
T( Dango) und P( Babba) werden durch Delda und brafo ersetzt.
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