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26. Januar 2012: Von Urs Wildermuth an 
Hallo Sabine,

>>Die hehre These von "Ohne Flieger wäre die Welt so viel besser dran" endet in letzter Konsequenz beim kollektiven Selbstmord: Ohne Menschen wäre die Welt viel besser dran. Jeder muss seinen Spaß haben dürfen - innerhalb vom gesellschaftlichen Konsens bestimmter Grenzen.

Das bringt es perfekt auf den Punkt. Was unsere Gesellschaft im Allgemeinen und die GA im Speziellen gerade durchmacht nennt man Depression. Nur so kann ich mir erklären, wie in einem Forum der Zeitung, die sich ständig für die GA stark macht und deren Ziel es ist, den Nutzen und die Vorzüge der GA zu pushen, Stammposter derartig negativ daherreden. Ist es denn da wirklich noch ein Wunder, wenn die GA vor die Hunde geht, wenn grosse Teile der Piloten und Eigner selber nicht mehr dran glauben?

Was den gesellschaftlichen Konsens betrifft, auch der ist heute leider von Depression und Neidgesellschaft bestimmt. Die Orientierung erfolgt primär nach unten, nicht mehr nach oben. Wer "es geschafft" hat, und sei dies "nur" gerade dass er sich erfrecht Besitzer einer 40 jährigen fliegenden Kiste zu sein, ist grundsätzlich schlecht. Harz 4 ist Trumpf, Schnäppchenhäuser und sozial Randständige die Agenda in Fernsehen. Wundern wir uns da wirklich?

Der heutige Empörungsbürger hat derart viele Feindbilder, dass er kaum noch weiss, gegen wen er heute protestieren soll. Und das zeigt sich eben in einer radikalen Neidgesellschaft, wo jeder von uns automatisch mit den "Bonigangstern" oder gleich der Russenmafia gleichgesetzt wird. Und wo von jeder Tätigkeit sofort eine Rechtfertigung verlangt wird.

Du hast Recht, diese Einstellung führt schlussendlich in die kollektive Selbstvernichtung. Auch wenn das nicht unbedingt heissen mag, dass wir uns alle gleich die Kugel geben, politisch gesehen bewegt sich Europa aber massiv nach Links und damit in die Richtung der sozialistischen Internationalen, wo das Individuum nichts mehr zählt sondern nur noch ein Kollektiv. Der Mensch vergisst schnell, die UDSSR ist noch kaum 20 Jahre Geschichte, da wird der Sozialismus schon wieder als Allheilmittel verkauft.

Wer sich der GA schämt und nicht bereit ist, für seine Überzeugung auch mal hinzustehen und allenfalls gesellschaftliche Nachteile in Kauf zu nehmen nur weil er Pilot oder Eigner ist, der kann sich ja anpassen, den Jutenpulli anziehen und drauf warten bis die einzig gesellschaftlich tolerierten Individualverkehrsmittel aus Fahrrädern bestehen.

Was die Promis betrifft: Die sollten sich mal ein Beispiel an Leuten wie Harrison Ford nehmen, der seit Jahren die AOPA USA unterstützt, oder John Travolta, Angelina Jolie und verschiedenen anderen, die ihre Fliegerei noch öffentlich zelebrieren. Früher gabs das hier auch. Heinz Rühmann beispielsweise oder Carlo Pedrosoli (Bud Spencer), der ein begeisterter Pilot ist (Fläche und Heli), Reinhard May u.v.a. Sollen sich die Verbände mal an die Leute ranmachen. Solche Dinge wären für die GA wirklich sehr empfehlenswert.

Bis dahin aber ist jeder Pilot, jeder Eigner und jeder, der der Aviatik nahesteht eben auch ein Botschafter der GA und sollte sich auch so verhalten. Die Idee z.B. der Mooney Ambassadors (Jolie Lucas) und deren GA Initiativen würden auch uns hier gut stehen. Resignationsgerede hört man eh genug.

Solange die GA als reine Spassgesellschaft auf Kosten anderer portraitiert wird, wird der Vernichtungskampf der heutigen politischen Klasse gegen uns weitergehen. Die Politik hatte immer Feindbilder. Alle Populisten machen sich diese zu Nutzen. Und sehr viele davon haben die GA als Target of Opportunity erkannt. Und dabei ist die GA nur der Anfang. Wenn die mal weg ist, wer wird wohl als nächstes dran kommen? Richtig, Boote, Autos, Yachten, Ferienhäuser, Skifahrer, mit einem Wort, alles was irgendwie Freude macht.

Daher siehst Du das richtig, Sabine. Die Depression der heutigen Gesellschaft führt in die Vernichtung, wenn sich diejenigen, die von ihrem Leben noch etwas mehr wollen als Djungelcamp und Fussballgucken dieser Depression hingeben anstatt für ihre Überzeugung offen hinzustehen.

Beste Grüsse

Urs
26. Januar 2012: Von joy ride an reiner jäger

Wenn sich jemand für seinen kranken SUV schämen würde

der mensch ist ein gewöhnungstier: gerade SUV fahrer haben ein gutes gewissen, schliesslich verzichten sie darauf mit dem echten geländewagen in die disko zu knattern oder im stau zu stehn. ausserdem sind sie millionen von gleichgesinnte, die damit milliarden von barrels "sparen"

26. Januar 2012: Von  an Urs Wildermuth
Was die Promis betrifft: Die sollten sich mal ein Beispiel an Leuten wie Harrison Ford nehmen, der seit Jahren die AOPA USA unterstützt, oder John Travolta, Angelina Jolie und verschiedenen anderen, die ihre Fliegerei noch öffentlich zelebrieren.

Ich kenne eigentlich nur einen, der das nicht verheimlich und das ist Smudo von den Fanta4. Stefan Raab soll ja eine TBM 850 haben (Bonn Hangelar). Weiss da jemand was davon?
26. Januar 2012: Von reiner jäger an 
Den meinte ich, daß er sich "schämt". Suchen Sie mal nach D-FAYX......sie finden: nix. Suchen Sie mal irgend ein anderes Kennzeichen. Sie finden irgendwas. Da schämt sich eben wieder mal jemand für sein Flugzeug
26. Januar 2012: Von  an reiner jäger
Ich weiß nicht, wo sie suchen, aber ich finde viele Bilder für D-FAYX.
26. Januar 2012: Von  an 
Ich finde auch mit bildergoogle und "D-FAYX" (Gändefuesschen ganz wichtig)
26. Januar 2012: Von B. Quax F. an 
Was ist den das Ziel? Die Verbesserung der Warnehmung in der Bevölkerung? Wozu? Frau Berle hat das richtig gesagt 98,99% sind wir egal, 1% hassen uns 0,01%. Die uns hassen sind grundnörgler, ziehen in die Einflugschneise und fangen am nächsten Tag an sich darüber zu ärgern! Dann sollen sie halt umziehen und gut ist. Denen wir egal sind teilen sich in zwei Lager: "Super kann ich mal mitfliegen" und "oh Gott wie mutig und verrückt da würde ich nie einsteigen." Aber neid ist und bleibt in Deutschland ein Problem............
26. Januar 2012: Von reiner jäger an B. Quax F.

Neid? Klar, wir sind ALLE reich, eben die typischen "anderen". Wir erschrecken auch mit unseren tiefen Loopings auch dauernd alle. Und gefährlich ists natürlich auch. Wenn in USA ein Flieger abstürzt, dann steht das hier in der Zeitung. Wenn sich ein besoffener Jungspund nebst Freundin und Clique um den Baum wickelt, dann stehts im Lokalteil.

Ich lade dauernd Leute zum mitfliegen ein. Mir gehts da so wie vielen Bekannten von mir: ach nee, vielleicht ein anderes mal, ach...fliegen...nööööö. Das sogar von Leuten zwischen 15 umd 30. Männlein wie Weiblein. Hätte man mir das mal in dem Alter angeboten, ich wäre zu Fuß zum Flugplatz gelaufen.

Aber MS Flugsimulatoren, die haben die alle. Verstehe das wer will.......

Wie gesagt, es geht nicht nur mir so, das könnte ich ja verstehen bei dem Flugzeug und dem Pilot, aber auch seriösen gehts so :-(

26. Januar 2012: Von Urs Wildermuth an reiner jäger
>>Aber MS Flugsimulatoren, die haben die alle. Verstehe das wer will.......

Einfach. Was fliegen die dort? GA? Die wenigsten. 90% der Addons sind Airliner. Und damit wird geflogen, weil man halt selber den Traum vom Jumbo Captain nicht erreicht hat macht man's via Virtuelle Airlines und mit PMDG. Wenn man in der Szene (VA's) mal die Egos schaut, versteht man auch, wieso viele dieser Leute heute eben nur virtuell fliegen.... zum Glück!

Klar gibt's tw sehr gute GA Flieger als Addons, so etwa von Carenado, aber die wirklichen Renner sind die PMDG und andere Jets. Dies obwohl man mit entsprechender Aufrüstung den FS zu einem wirklich guten Trainingstool machen kann. Mir hat er jedenfalls beim Wiedereinstieg massiv geholfen.
27. Januar 2012: Von Lutz D. an Urs Wildermuth
A) guten Morgen aus Berlin. B) Fliegen ist geil. C) Hat einer der Vorposter jemals Geld mit PR oder PA verdient? Ich vermute: nein. Seht mal, so wie der Zahnarzt nicht einfach einen Airbus fliegen kann, so wenig kann ein Pilot PR machen. Warum glaubt eigentlich jeder, dass man Dinge wie Fussballbundestrainer, Außenminister oder Werbefutzi mit Allgemeinbildung abdecken kann? D) 'die Bevölkerung' ist doch gar nicht relevant E) Print ist teuer aber tot. F) Nutzen ist Stand 2012 kein Treiber mehr für positive Bewertung bei Meinungsmachern G) ich bin kein Botschafter der GA. Auch nicht von Loewe-Fernsehern oder Boss-Anzügen, nur weil ich das Zeug konsumiere. Lasst mich bloß in Ruhe mit so 'nem Quatsch. Fehlt noch, dass ich missionieren muss H) Wer nicht mindestens sechs Monate in China gelebt hat, sollte mit Prognosen über deren Entwicklungen zurückhaltend sein
27. Januar 2012: Von  an Urs Wildermuth

>Forum der Zeitung, die sich ständig für die GA stark macht und deren Ziel es ist, den Nutzen und die Vorzüge der GA zu pushen, Stammposter derartig negativ daherreden.

Da haben wir wohl eine unterschiedliche Wahrnehmung. Ich finde, "Glas halb leer" passt zu beidem gut.

27. Januar 2012: Von Thore L. an Lutz D.
Mit Prognosen sollte man immer vorsichtig sein, sofern sie die Zukunft betreffen.
29. Januar 2012: Von Günther Schönweiß an Hubert Eckl

Nö, Einspruch: Neben der Privatfliegerei die das Flugzeug als Individualreisemittel, zum Luftsport oder auch mal als »Spaßgerät« einsetzt gehören auch die gewerbliche Fliegerei (Geschäftsreisen, Luftfracht, die »kleine« Linien- und Charterluftfahrt, Arbeitsluftfahrt, Rettungsfliegerei, Flugschulen) und außerdem die staatliche Luftfahrt mit Polizei und BGS zur AL (GA).


Das Kernproblem ist der neidische deutsche Gartenzwerg mit der ökologischen Vollmeise und einem seiner Lebensgebote: »Du sollst nicht fliegen« – das ganze Syndrom wird auch als »Deutsche Krankheit« zusammengefaßt. Man könnte auch sagen »Denken strengt an, darum urteilen die meisten« und man schaut lieber 'ne schöne Volksmusiksendung, »Bauer sucht Kuh« oder sowas ...


Luftfahrt- (vgl. auch BBI) und andere Themen (vgl. auch S21) werden meist nach dem gleichen Schema (s.a. Roman Herzog, Berliner Rede 26.4.97) abgearbeitet:


Am Anfang steht der Vorschlag/das Projekt/das Buch/die Meinung mit einer vermeintlichen Gruppe von »Opfern«. Bedenkenträger treten auf, Sachargumente treten in den Hintergrund, schließlich wird nur noch über Risiken und Nebenwirkungen gesprochen.


Jetzt bläst eine quotengeile Journaille das Thema richtig auf und bald berichtet man über »kollektive Empörung« und »Wutbürger«. In den Talkshows produzieren sich Selbstdarsteller und »Experten«, Frau Slomka trägt ihr betroffenes Gesicht.


Gleichzeitig springen Parteien und politisch motivierte Gruppen auf das Thema und erklären, wer die Guten und wer die Bösen sind, bei Luftfahrtthemen spielen Neidinformationen eine wichtige Rolle.


In der nächsten Phase produzieren die Gegner ein Wirrwarr von Reden und Gegenreden, Halbwahrheiten, Verunsicherungen und »Alternativvorschlägen«. Aktionismen aller Art werden gestartet: »Massen«demos, »Gutachten«, Unterschriftensammlungen, Blitzumfragen. Emotionen bestimmen die Diskussion, es wird fleißig induktiv geschlußfolgert. Es ist und bleibt aber immer eine laute Minderheit, die die ahnungslose Mehrheit manipuliert. Und: Irgendein Käfer wird sich schon finden, der gerettet werden muß!


Es folgt allgemeine Unübersichtlichkeit und Verunsicherung, ein paar kritische Frager werden öffentlich unqualifiziert abgewatscht, Sachargumente werden vollständig ignoriert.


Die nun folgenden Appelle zur Besonnenheit garnieren Politiker damit, daß Sie allen Seiten ein wenig Recht geben. Die Aktiven resignieren im wabernden Bla-Bla.


Geschafft! Das »Problem« ist zerredet, es wird vertagt, der Status quo setzt sich durch und alle warten auf die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird.


Nach Jahren des Stillstandes werden die Aussagen der Bedenkenträger überprüfbar, doch die »sind in der Sache inzwischen nicht mehr so engagiert«.


Beispiele: »Waldsterben« kommt heute kaum noch vor und Erdöl wie auch andere Rohstoffe sind entgegen der Vorhersagen des »Club of Rome« (ca. 1972) immer noch nicht alle.


Fazit: Akademische Artigkeiten, ständige Kompromißangebote und Werfen von Wattebällchen helfen der Fliegerei nicht. Hart bei den Fakten bleiben!


AOPA? Siehe auch: »www.gaservesamerica.com«.


@ mehrere: Bitte mal genau und vertieft über Schweröl, Bahnlärm, die Dezibels eines Rasenmähers/Mopeds, Sozialstruktur der deutschen Privatpiloten, Landschaftsverbrauch von Straße und Schiene im Vergleich zur Reichweite, leere Regionalzüge, Radwege, Subventionen (z.B. Windkraft, Solar!), Abschußprämien für einen Elch oder Bär, Aufnahmegebühr in den Golfclub, Unterhaltskosten für ein Pferd und den Zusammenhang von Neid und Haß nachdenken + informieren, bevor man hier etwas unter sich läßt!

29. Januar 2012: Von Max Sutter an Günther Schönweiß
Bla-bla gut?

29. Januar 2012: Von Richard G. Müller an Max Sutter
Ja Herr Sutter, 7 Minuten haben Sie benötigt um den Text von Herrn Schönweiß zu lesen und zu kommentieren. Rekordverdächtig wie man hier Jemanden, der zum erstem Mal sich hier meldet, versucht wieder zu vertreiben.
29. Januar 2012: Von Max Sutter an Richard G. Müller
Wenn jemand ab und zu mit einem Bisschen Ironie nicht leben kann, dann hat er es in den meisten Foren schwer.

Ich habe es gewagt, einen Beitrag, der versucht, mit den Mitteln der Beliebigkeit und mit Gemeinplätzen ein an sich sehr ernstes Thema zu zerreden. Das kann aber nicht der Weg sein, auf die Sprache der Politiker mit deren Ductus (Frau Merkels lieblings-Lateinwort) zu antworten. Ich finde, dass unsere Argumente gut genug sind, präsentiert und gehört zu werden. Letzteres passiert aber nur, wenn wir sie in klare, prägnante Sprache kleiden und (wenigstens unsererseits) Gemeinplätze und verbale Rundumschläge meiden.

Ich bin sicher, wenn Günther Schönweiß in Zukunft größere Beiträge vor dem Absenden nochmals sehr kritisch durchgeht (es werden jetzt alle lachen, aber ich mach das auch), dass er noch einiges ändern wird.

In diesem Sinne großt

Max Sutter

29. Januar 2012: Von Andreas Müller an Günther Schönweiß
Hallo Herr Schönweiß,

1a Zusammenfassung über Diagnose und Verlauf der "Deutschen Krankheit" - selten hab ich es so schön auf den Punkt gebracht gelesen.

@ alle, die hier eine Print- oder PR-Kampagne fordern: Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus meine ich zu erkennen, das "unser" Thema dafür tatsächlich viel zu sehr "Partikularinteresse" ist, um bei den Medien und der breiten Öffentlichkeit in der Intensität wahrgenommen zu werden, die zur politischen Willensbildung erforderlich ist. Effizienter ist es, man nimmt ein Budget und betreibt direkt Lobbyarbeit. Diskret, ohne Streuverluste aber wirksam. Und zwar am besten direkt aus den Verbandstöpfen oder aus (Groß-)Spenden.

Das bedeutet auf der anderen Seite aber nicht, das die guten Taten wie des geschilderten persönlichen Heranführens von Geschäftspartnern und Bekannten an die Vorzüge der GA nicht wirkungslos sind - im Gegenteil, ich hab auch schon gestaunt wie GA-Kritiker zu begeisterten Promotern werden - fliegen emotionalisiert eben!

Aber in Summe gesehen muss man hier sicher beide Enden anpacken um nicht in der Bedeutungslosigkeit unterzugehen...

Grüße
Andreas Müller
29. Januar 2012: Von  an Günther Schönweiß
Super Beitrag, hätte von mir sein können. ;-)

(der andere Andreas Müller)
29. Januar 2012: Von  an Richard G. Müller
Herr Sutter hat zu jedem Thema eine Meinung und findet sich sehr witzig.
29. Januar 2012: Von Günther Schönweiß an Richard G. Müller

Hallo Herr Müller, keine Angst, ich kenne die Menschen, darum liebe ich die Tiere. Ein Freund von mir hat einen Dobermann. Das prächtige Tier hört auf den Namen »Max«. Max bellt selten, aber wenn Max bellt, hat das immer einen wichtigen Grund. Unser Forums-Max hat seit 30.08.2004 hier 1890 (eintausend-achthundert-neunzig!) mal gebellt, das ist verhaltensbiologisch zumindest auffällig. Abschließend ein Goethe-Gedicht – man muß ja schließlich mit ein wenig Ironie leben können:

Kläffer

Wir reiten in die Kreuz und Quer

Nach Freuden und Geschäften,

Doch immer kläfft es hinterher

Und bellt aus allen Kräften.



So will der Spitz aus unserm Stall

Uns immerfort begleiten,

Und seines Bellens lauter Schall

Beweist nur, daß wir reiten.
29. Januar 2012: Von Ralf Kahl an Günther Schönweiß
Also dafür bräuchte man jetzt wirklich den "Gefällt mir" - Button ... :-D
29. Januar 2012: Von Max Sutter an Günther Schönweiß
Mein Großvater war Bauer. Er hatte für die schweren Arbeiten einen fetten belgischen Gaul namens Max, Typ Brauereipferd. Max war ein Wallach, d.h. er war kastriert.Sonst fällt mir dazu nichts mehr ein.

P.S. Ist obiges Gedicht von Göthe? Es toent drum so pötisch

29. Januar 2012: Von reiner jäger an Ralf Kahl

Nanana. Das ist doch schon wieder off topic. Da dreht gleich der eine oder andere sofort am Rad. Fliegen und alles drumherum darf doch keinen Spaß machen, da gehört sichs doch auch daß in einem Forum alles ohne grinsen und bierernst sachlich ist.

30. Januar 2012: Von Günther Schönweiß an Max Sutter

Der 1891ste Anschlag. Lieber Herr Sutter, so hart und offen hätten Sie deshalb ja nun wirklich nicht mit sich ins Gericht gehen müssen. Empfehle Testosteron-Substitution. Gute Besserung!

30. Januar 2012: Von Max Sutter an Günther Schönweiß
So schlimm ist es noch lange nicht. Merke: Nicht jeder ist selber auch kastriert, der mit einem Brauereiwallach den Vornamen teilt. Und auch gegen Biertitten gibt es ein altes Hausmittel: Statt Bier Rotwein, der ja für eine gewisse Bevölkerungsgruppe eine von den besten Gaben ist. Sie würden wahrscheinlich von Vinosubstitution sprechen..


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