Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

2. November 2011: Von Max Sutter an 

Hat diese Erörterung irgend eine Relevanz gemessen an der Tatsache, dass hier ein Mensch ums Leben gekommen ist?

Erst denken, dann posten. Für lockere Sprüche nach schweren Unfällen gibt es andere Foren, das genügt.

2. November 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an Max Sutter
Gilt denn das auch wenn ein UL einen Unfall hat? Oder setzt gerade ein Umdenken ein in der Form dass jeder Unfall einer zuviel ist? Wäre ja schön, heuer ist schon viel zu viel passiert...
2. November 2011: Von Max Sutter an Flieger Max L.oitfelder
Herr Loitfelder, ich mache da keinen Unterschied, Unfall ist Unfall,
und jeder unnötige einer zuviel. Deshalb war ich auch sehr negativ eingestellt, als man am Anfang das Gefühl haben musste, bei den UL's werde grenzenlos und ohne Rechenschaftspflicht auf Kosten der Sicherheit die Envelope ausgedehnt. Das ganze möglichst noch ohne LBA, auch bei Todesfällen. Wo keine Statistik ist, muss man auch keine verteidigen.

Und ohnehin, man hatte ja (heute Modewort) einen Rettungsschirm. Bei beiden ist man nicht sicher, soviel weiß man. Inzwischen hat sich die UL-Szene in Richtung Sicherheit erkenntlich bewegt, und sie wird auf dem Wege wohl weiter gehen. Das gilt zumindest für Deutschland, in andern Ländern mag das anders sein. Wenn man z.B. bei einem Absturz mit zwei Toten eines bekannten Schweizer Konstrukteurs in Schweden mit dem von ihm gebauten Annex-II-Flieger das Gefühl haben muss, es sei für den Fall niemand so richtig zuständig, dann ist zu fürchten, dass die Interessierten beschlossen hat, aus diesem Vorfall keine sicherheitsrelevanten Lehren zu ziehen. Beim schweizerischen BFU habe ich jedenfalls nach mehr als einem Jahr noch nicht einmal einen Vorbericht gesehen. Wenn zu dem Fall jemand etwas Besseres weiß, dann bin ich nur zu gerne bereit, mein Urteil über die Folgerungen daraus zu revidieren.

Fliegen hat viel mit Spaß zu tun (zumindest wenn man die Kiste ausreichend beherrscht). Aber vor dem Spaß kommt die Verantwortung. Man sollte das immer vor Augen haben.


3 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang