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15. Oktober 2011: Von Ralf Kahl an Stefan Kondorffer

"Ich finde es immer gefährlich, wenn gesagt wird, hinter dieser und jener Grenze im Fliegen lauere ein Dämon."

Stimmt. Andererseits sollte man die Grenzen seines Flugzeugs nicht gerade in Platzrundenhöhe austesten. Und an manche Grenzen sollte man sich, wenn man weiß, dass die Maschine bei Überschreiten der Grenze unkontrollierbar wird, wenn überhaupt, nur ganz behutsam herantasten, sonst holt einen der Dämon schneller ein, als einem lieb ist.

Nichts desto trotz sollte man die Grenzen seines Flugzeuges nicht nur theoretisch kennen sondern auch erflogen haben. So manches Flugzeug fühlt sich bei Erreichen dieser Grenzen auf einmal ganz anders an und zeigt z. T. andere oder deutlich langsamere Reaktionen, als man sie vom "Normalbetrieb" her kennt.

15. Oktober 2011: Von Juergen Baumgart an Ralf Kahl
Stimmt. Eine interessante Demo ist (natürlich in großer Höhe) :
Mit der DR 400 mal vollbesetzt und vollgetankt (weight and balance beachten) bei 40-50 Grad Schräglage immer langsamer/enger fliegen bis das Stallhorn kommt (das kommt ja ca. 10% vor dem tatsächl. Abriss). Da sind dann doch einige erstaunt wie früh das ist .
Tutet dann so bei 120-130 km/h angezeigt. Diese Demo lege ich Leuten nahe, die bei den Kurven in den Quer- bzw. Endanflug immer die Schnauze tendenziell oben haben. Kommt noch böiges Wetter dazu, sind nämlich auch die 10% bis zum tatsächl. Abriss schnell verbraucht.
Es sollte eigentlich jedem klar sein, wie Flächenbelastung, Scheingewichtskraft durch Schräglage und Auftriebsverlust durch Fahrtschwankungen wg. Böen zusammenhängen und wie man immer auf der sicheren Seite bleibt.
15. Oktober 2011: Von Stefan Kondorffer an Juergen Baumgart

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