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Es kommt....zu spät...wie immer... erst, wenn es geknallt hat...dann kommen sie ins Laufen...
Die Mauterndorfer Piloten fordern seit Jahren eine
Asphaltpiste für den Mauterndorfer Flugplatz – vergeblich.
Acht Unfälle in den vergangenen elf
Jahren
Acht schwere Unfälle innerhalb von elf Jahren - das ist
die Bilanz des Mauterndorfer Flugplatzes, des höchstgelegenen
Alpenflugplatzes in Österreich.
Die Gründe für die Unfälle sind unterschiedlich,
schildert Alfred Schmitzberger, Präsident des Aeroclubs Salzburg: "Es
liegt meistens an den fehlenden Leistungsdaten der Flugzeuge oder an der
Fehleinschätzung der Piloten."
Schmitzberger nennt einen Verbesserungsvorschlag:
"Verbessern kann man immer und überall und eine konkrete Sache wäre zum
Beispiel eine befestigte Piste. Der Antrag dafür liegt seit zehn Jahren bei
der Gemeinde Mauterndorf."
Asphalt statt der Graspiste würde den Piloten mehr
Sicherheit geben. Die Mitglieder des Lungauer Fliegerclubs bemühen sich seit
Jahren um eine Asphaltierung des Flugplatzes, sind bisher aber bei der
Gemeinde immer auf taube Ohren gestoßen.
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Eder: "Gemeinde kann
unterstützen"
Nach acht schweren Unfällen in elf Jahren, will
Bürgermeister Wolfgang Eder nun aber den Platz befestigen: "Die Gemeinde
kann das nicht finanzieren, aber wir können unterstützen. Ich kenne den
konkreten Betrag noch nicht. Es gibt verschiedene Angebote und es muss noch
geklärt werden, wie breit die Asphaltierung sein muss."
Der Flugplatz Mauterndorf ist auch ein wichtiger
Tourismusfaktor im Lungau. Der Flugplatz brignt Mauterndorf rund 6.000
Übernachtungen pro Jahr - das sind etwa ein Viertel der gesamten
Gästenächtigungen der Gemeinde.
"In Lungau wird für den Sommertourismus relativ
wenig geboten und der Flugplatz ist eine Einrichtung die für den
Sommertourismus wichtig sein kann - nicht nur für Mauterndorf, sondern für
die gesamte Region", so Bürgermeister Wolfgang Eder.
Dem Vernehmen nach geht es bei der Asphaltpiste auf dem
Flugplatz Mauterndorf um Kosten von einer Million Euro. Ob mit finanzieller
Unterstützung vom Land zu rechnen ist, wissen die Platzbetreiber nicht. Beim
zuständigen Tourismusreferenten Wilfried Haslauer konnten sie noch keinen
Termin bekommen.
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Hab ich doch weiter oben schon gesagt. Wie man aus den neusten Zeitungen ersieht, schreiben plötzlich alle von mir ab. Das ist so eine Story wie in Konstanz, wo man den Antilärmfuzzis nachgegeben hat, und die in der Folge einen Asphaltbelag verhindert haben. Dabei macht ein Flieger, der früher startet und damit höher über einen allfälligen Messpunkt fliegt, auch gefühlt deutlich weniger Lärm. Doch gegen solche Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens, und wenn eine militante Gruppe etwas verhindern will, dann werden auch die richtigsten Argumente ins Gegenteil verdreht. Man sieht es an der derzeitigen Diskussion um Hohentengen und den Flughafen Zürich. Die anfliegenden Jets mit Power auf Idle kann man fast nicht hören, doch ein paar Unbelehrbare machen trotzdem weiter in ihrem Flughafen-Vernichtungsfeldzug - selbst wenn (oder gerade weil?) inzwischen die Lufthansa die Swissair aufgekauft hat.
Da ist dann der schweizerischen Verkehrsministerin (es sind auch bald Wahlen in der Schweiz) der Kragen geplatzt, und sie hat gegenüber dem CDU-Volker-Kauder das Wort von den Talibanen benützt. Große Klasse und der Mut, endlich dem Nagel eins auf den Kopf zu dreschen.
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Klar, gegen eine Asphaltpiste ist nichts zu sagen - und alles, was Leben rettet ist gut, aber: das ist nur eine Behandlung der Symptome, nicht der Ursachen. Es gibt keine zu kurzen Pisten. Finde die. Lösung mit Digitalanzeige am Rollhalt viel besser.
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Den Antilärmtypen ist es völlig egal ob man früher, sicherer oder leiser abhebt, solange man abhebt! Und eine Betonbahn ist eben "Betoniert" und damit eben eher "in Stein gemeisselt" als eine Wiese, die man mit einem Pflug oder Bulldozer schnell zweckentfremdet hat. Für diejenigen Leute ist nur ein Flieger der überhaupt nicht startet akzeptabel, allenfalls im Museum.
(Annekdote dazu: War mal auf den Malediven, auf einer Insel relativ nahe beim Flughafen. So alle paar Stunden mal ein Flieger zu sehen oder knapp über dem Wellenrauschen zu hören, am ersten Tag im Anflug auf die 18, danach im initial Turn auf > 5000 ft beim Start von der 36. Ein Gast ist beim blossen Anblick dieser Maschinen total ausgerastet, hat seinen Reisebürorep sofort und ultimativ aufgefordert ihm ne Insel zu besorgen, wo er keine Flieger sieht oder er gehe vor Gericht..... Die Frage, wie er denn hergekommen sei, fand er gar nicht lustig und wurde handgreiflich, worauf ihn das Hotel rauswarf. Das ist doch die genaue Philosophie dieser Typen, zwar selber verreisen mit dem Flieger aber man darf ja keinen sehen, geschweige denn hören. )
Betreffend Zürich, danke für den Link, gut so. Nur dabei darf's nicht bleiben. Hoffen wir mal, dass unsere Ministerin wirklich endlich in Sachen Zürich aktiv wird, aber für ALLE Benutzer.
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Ja,es wäre mal interessant, wie groß der Prozentsatz der Flugunfälle in der Start-/Anfangssteigphase ist.
Ich denke mal, aus 'ner sinnvollen Auswertung könnte man tatsächlich
Schlussfolgerungen in Puncto Sicherheitsverbesserungen ziehen. Eine
davon wäre vielleicht, einen gewissen Abflugkorridor hindernisfrei zu
halten. So hätte man in jedem Fall die Möglichkeit, einen Start ohne Risiko abzubrechen und nichts erzwingen zu müssen.
Gilt nicht nur für unsere Kleinen. Die Concorde z.B. ist wohl damals
Richtung Westen gestartet wo alles voller Hindernisse ist. Klar,Start
Richtung Osten resultiert in 'ner Umkehrkurve und kostet bei dem
Kaliber gleich 'ne Menge Extra-Fuel. Aber diese Startrichtung geht
auf's freie Feld, d.h. sie wäre nicht zum Abheben gewzungen gewesen.
Wahrscheinlich wäre sie trotzdem am Boden explodiert, aber womöglich
hätten bei der dann evtl. schnellen Abbremsung doch noch ein paar Leute
vorher ne Chance zur Evakuierung gehabt ?
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< Die Concorde z.B. ist wohl damals Richtung Westen gestartet wo alles voller Hindernisse ist.>
Das ist falsch, da gibt es genug Agrarflächen; außerdem hätte sie für einen Startabbruch mit 200kts wohl eine 6km-Piste gebraucht. Sie ist ja nicht mit dem Motel kollidiert weil es "im Weg stand" sondern das liegt gar nicht auf der Centerline, aber nach dem Versuch Richtung Le Bourget zu drehen dort gecrasht.
Zum eigentlichen Thema:
Gestern hatte LOAV eine Dichtehöhe von 3500 Fuss, also durchaus ein Grund zum Leanen - dabei mit 765' elevation an sich nicht als "mountain airfield verdächtig"
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O.k., dann habe ich das mit der Concorde anhand von Bildern wohl falsch interpretiert....
(Aber auf Agrarflächen hätte sie sicher weniger gebraucht als 6km zum Stoppen....)
Bez. Leanen : stimmt schon, wenn man schonmal Kerzen kurz nach dem
Warmlaufen mit full rich rausgemacht hat , sind die meist recht rußig.
Oft ist man dichtehöhenmäßig schon im Bereich,daß man leanen
muss. Allerdings können manchmal auch die Grundeinstellungen der
Vergaser evtl. leicht differieren, was Überlagerungseffekte verursachen
kann.
Ich denke EGT ist schon ein gutes Mittel für's Leanen.
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Guten Morgen,
wir vom Siegerlandflughafen sind sehr erschüttert über diesen Unfall, galt der uns persönlich bekannte Pilot vom Nachbarplatz als besonders erfahren und umsichtiger Gebirgsflieger.
Mein Beileid
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